... en couper le dessus, und gib's mir her. – Und nun sag mir aus dem Rumpf: wie ... ... ist ja leicht.« »Wenn du's noch weißt, freilich. Wenn man's weiß, ist alles leicht, und wenn man's nicht weiß, nichts. Weißt du's denn aber?« »Ist die ...
... nicht zweimal bitten. Aber, wenn's not ist und er helfen kann; so nimm du auch kein Blatt vors Maul, sondern gehe und fodre frisch heraus, als ob's so sein müßte und gar nicht ... ... nicht schnell jemand deinen Freund, ist er's aber einmal, so muß er's gegen den dritten Mann mit allen ...
Im Junius Aber die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön; wenn ... ... Wach auf mein Herz und singe Dem Schöpfer aller Dinge etc. 's ist, als ob Er vorüberwandle, und die Natur habe Sein Kommen von ferne ...
... Mond auch ganz gewiß so bewegen, wie's euch vorkommt? Wer ist dort gewesen und hat's gemessen?« Antwort: Wenn wir das nicht gewiß wüßten und auf das Haar, so könnten wir nicht auf ein ganzes Jahr, und wer's verlangt, auf weiter hinaus ...
... Gespenst sich schrecken, denn wenn man auch schießen will, so geht's nicht los, oder die Kugel fährt zurück und trifft nicht den Geist, ... ... sein Leben zu retten, muß man den Namen Gottes nicht mißbrauchen, wenn man's nicht halten will. Deswegen sagte er nichts, ...
... wohl was dran sein, denn 's ging ihm vom Maule weg als wenn's aus'm Mostschlauch gekommen wär ... ... hätt auch mit diesem Axioma, wie der Magister 's nannte, übel zu Fall kommen können. Daran hängt alles in der Welt, sagt er, und, wenn einer 's umstößt, so geht alles über ...
... geht, da machte er kurzen Prozeß. Seinetwegen durfte ihm jedermann zuschauen, wer's noch nie gesehen hat. Bei den vornehmsten Gelegenheiten, wenn er in ... ... wo man ihn ansah, von Gold und Silber funkelte und klingelte, trieb er's doch wie ein säuberlicher Bauer, der wegwirft, was ein ...
Valet an meine Leser Und somit will ich Feierabend machen, und ... ... und was er kann, und wie er hier dem Menschen konveniere. Sehen wir's doch im Kleinen und in Dingen dieser Welt, wie ein Mensch, der Glauben ...
Untreue schlägt den eigenen Herrn Als in dem Krieg zwischen Frankreich und ... ... eine Belohnung schuldig bin«; und in kurzer Zeit brachte sein Bedienter – sollte man's glauben – den Maurermeister selber, den nämlichen, der die Vertiefung in der Mauer ...
... . Was ist Schönheit des Leibes? – 's ist doch nur Schönheit des Leibes, Glanz einer Zitternadel darin kein ... ... Ich möchte euch darüber so gerne recht kapitelfest machen. Denn sie werden's euch anders sagen, werden um euch stehen und liebkosen und ... ... was ihr dem Manne sein könnet, wenn ihr's vorzieht und euch entschließt eines Mannes zu werden. Ihr ...
... an der andern Seite der erleuchteten Hälfte wird's immer später und kühler, bis man die Sonne nicht mehr sieht, und ... ... senkrecht gegen die Sonne, sondern schief in einem Winkel von 67 Graden, wer's versteht. In dieser Richtung gegen die Sonne dreht sich die Erde in ...
... Solange noch die Gestalt da ist, dünkt's einen, als wäre der Freund noch nicht ganz verloren. Er wohnt zwar ... ... noch in den Sarg legen; schenk Du ihm Dein kleines Silberkreuz, und leg's ihm auf die Brust. Und denn wollen wir beide hintreten und ihn ...
... unvorsätzlich? M.: Vorsätzlich. S.: Wie, du wärest in deinen jungen Jahren so viel klüger als ich ... ... Lehre verderbe? M.: Allerdings sage ich das. S.: Aber, bei den nämlichen Göttern selbst wovon hier die Rede ist, ... ... M.: Ja das sage ich, daß du überall an keine Götter glaubest. S.: O du unbegreiflicher Melitus, warum ...
Über das Genie Nescio quid servile olet et non sui Juris. ... ... ein Alp und Kobold an den Stab festgezaubert werden kann; bei den Sprachen geht's gewiß so her, und beides die Stäbe und die Geister sind sehr der ...
... und will ihn dort einscharren, sonst geht's zu bösen Häusern.« Die Frau erschrickt, richtet sich auf, ... ... auf, und sagte: »O ihr vermaledeiten Spitzbuben! Jetzt ist's doch der Frieder gewesen und der Heiner, und kein anderer.« Aber ... ... dem Heimweg sagte der Frieder zum Heiner: »Aber jetzt Bruder, wollen wir's bleiben lassen. Denn im Zuchthaus ...
... in dem Text finden soll. DER PRÄSES: Herr W.! Was gibt's denn für Ketzer? W.: Es gibt deren leider genug, Sozinianer, ... ... Die Lehre vom Satan und seinen Würkungen. DER PRÄSES: Ja, dat ist's man eben, die Lehre vom Satan. ...
Une femme est un état de notre âme Wie ist ihr Leben ... ... Aus ihren braunblonden Haaren macht sie einen kleinen Dreher. Und husch in's kühle Bett mit seinen warmen Decken. Löscht die Lampen aus! Der ...
Was ich wohl mag Ich mag wohl Begraben mit ansehn, wenn ... ... umwendet, und so bleich und starr sieht und nicht zum Weinen kommen kann. 's pflegt mir denn wohl selbst nicht richtig in 'n Augen zu werden, aber ...
... verschiedenen Gesprächen über dies und das, kam's endlich zum Stiftbesehen und Herr Bernard ging voran. Er führte uns ... ... nenne sie auch deswegen im Stift die Totenhähne. Von hier ging's zu den Unsinnigen. Ihre Kojen sind rundum in einem Zirkel gebaut, und ...
Der Heiner und der Brassenheimer Müller Eines Tages saß der Heiner ganz ... ... guter Tagszeit durch den Fridstädter Wald, dann bin ich auf der Landstraße, und wenn's fehlen will, geb ich dem Schimmel die Sporen.« Als das der Heiner hörte ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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