... so nicht zu habe, als ob man sie hätte. [F. Schlegel und F. Schleiermacher] [36] Niemand beurteilt eine Dekorationsmalerei ... ... schaut an wie das Auge ohne sich seiner mathematischen Operation bewußt zu sein. [F. Schleiermacher] [351] Hast du je den ...
... aber ... WETZSTEIN. Nu, da jetzt alles geschlicht't und gericht't ist und aller Zwist abgetan, ... ... . Wen rätst du, wer wird's, wenn's ein Bübchen ist? SCHULZ. Recht so, ... ... O Jem'ni, o Jem'ni, Wie's überall juckt! Am Leib, ...
... Aber man ist viel zu träge. Wie ein Thier in der Sommerwärme. O wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. ... ... Genug! »Nun, heute habe ich Professor F. consultiert. Glauben Sie, man wartet auf Sie?!« Aber es ...
... Glas. Bacchidon. Was geht's dich an, wenn's leer ist und dir nicht ... ... ! Milon. O du herzliebster Bacchidon, gefällt dir's so gar wohl? Dir ... ... , küssen werden sie sich, so wohl ist ihnen. O! O! O! Nun rufst du hoch, bäumst auf die wilde ...
... den blöden Klumpatsch weg! – – Lucie: L, U, C, I, E; L, U – Lu, C, I, E – Cie; Lucie! Lu-cie – Li-Zu; Lucie, ... ... E–sel!!! – –. Eeee–sel! Eeeee–sälll!!! Ich E–hee – – sählll!! – Eeehhhhää ...
... toll. Mehrere Male rief er den Postillionen zu, sie sollten doch in's Teufels Namen nicht so rasch fahren, er verliere den Atem, er werde ... ... Pfeife zur Erde, umarmte mich, drückte mich an seine Brust und sprach: »O Bruder!« Darauf holte er aus dem Wagen einen Aschenkrug, ...
... –, das –« UNKE: »Laßt's, Paul! wenn sie unsre Kost mag. Umsonst hat die ... ... figurer.« UNKE zu mir : »Das galt mich, ob ich's gleich nicht verstehe. Kann Er ... ... Freilich, gnädiger Herr, Gebärde ist Gebärde. Doch hilft's nicht, so schadt's auch nicht, und hier ist besser zu viel ...
... , oder unvorsätzlich? M.: Vorsätzlich. S.: Wie, du wärest in deinen jungen Jahren so viel klüger als ich ... ... ich durch solche Lehre verderbe? M.: Allerdings sage ich das. S.: Aber, bei den nämlichen Göttern ... ... Ja das sage ich, daß du überall an keine Götter glaubest. S.: O du unbegreiflicher Melitus, warum sagst du denn das? Also ich ...
... beweist nichts weiter, als daß ich nichts daraus sehen kann, und darum kann's doch vielleicht ein anderer. Ist denn aber überall etwas daraus zu ... ... Denn wenn einer notwendig 'n Schurk ist der z.E. ein großes Maul hat; so muß er 'n Schurk ...
... zu kanonieren hast, lieber Andres, 's sei was es wolle; so schreib's mir nur, soll so gut besorgt werden als wenn's meine eigne Sache wäre. Um fünf Uhr kamen wir wieder ... ... Abends war wieder Grand Souper von Kartoffeln und Kaltenhöfer Bier; und damit war's alle, wirst Du denken ...
... . Unser Leben währet siebenzig Jahr, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig«. Dann müssen wir sterben, müssen ... ... nicht in Tätlichkeiten ausbricht, d.i. er kann tugendhaft werden; aber er kann der Schlange nicht den Kopf ... ... sein Angesicht niedergefallen und hat dreimal gebetet und gesagt: »Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser ...
... daß er in sein historisches Universallexikon unter dem Buchstaben R die Nachricht setzen könnte: »Repkow (Hinkmar von) auf Budigaß, ein Nachkomme des großen Echo von R., schrieb Noten ohne Text und starb. Er war ein billiger ... ... betrübte Sache um gute Skribenten. Sie lassen sich's blutsauer werden, und doch geht es ihnen nicht von ...
... peter würd ich buen myn kilchen. (Mercurius: O das ist ain köstliche zill, tregt vill nutz) die ander zil: ... ... mit üch allen! Karst: lieber her, got bewar üch alzit! O sun, das ist vil ein bescheidner her dan der Murner. Studens ...
Kunst, nun will ich über Dich sprechen, ... ... Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R.H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R.O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Strasse. Der Reichtum des ...
... in Dialogen und Monologen, ob so grausamer Zumutung; endlich verspricht er's zu tun und nimmt sich vor, in nächster Nacht heimlich das Schloß ... ... Es ist von dem schändlichen Mordmaler die Rede. Der Marchese sagt: O schändlicher Verrat! Den Bösewicht, Der hier ...
... deinen Worten entnehme, daß du mich nicht liebst, o Aquilinus! Dieses könnte mir gleichgültig sein, wenn es nicht beleichgend wäre für ... ... des Psalmes: »Wie eine Hindin nach den Wasserquellen, so lechzet meine Seele, o Gott! nach dir! Meine Seele dürstet nach dem lebendigen Gott ... ... Mönch zu umarmen wähnend. Kurz, ehe der sich's versah, fand er sich von der leidenschafterfüllten Person umklammert ...
... , was ich heute geschossen habe?« Sie raten hin und her und treffen's nicht. »Einen schwarzen Schwan habe ich geschossen.« Verwunderung. Er erzählt, ... ... Rose entsprossen, antwortet die Rose, sich an der Mutter Brust werfend: O dürft' ich auch, so wie die Ros' es kann ...
... Stimmung. Er fühlt: »Violette de Parme, E. Legrand – – –.« Er blickt sie an mit seinem reinen ... ... Sehnsucht in ihm zurück wie bei einem Baby, wenn die Mama Abends in's Theater geht oder sonstwohin – –. Wie Thränen in den Nerven ist es ...
... »Sie, Herr, incommodiren Sie sich nicht, gehen's ruhig schlafen und sagen's, es war nix – – –!« Ich incommodirte mich jedoch, blieb ... ... einen Dreck an – – –,« erwiderte der gemüthliche Kutscher, »dös sag' i Ihnen!« Ich war vollkommen überzeugt, dass er ...
... kam als Großstädter im Oktober in das Gebirgsdorf R. in Niederösterreich. Eines Tages sagte die junge Wirtin zu mir: »Heute ... ... Nägel blank zu halten, wie der Graf so und so – – –«. O ja, Zeit haben sie alle genug; aber innere Kultur haben sie zu ...
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