Kleine Geschichtchen samt was man daraus lernen soll Es war ... ... den ich nach dem Frieden gekauft habe. Faites – moi la grâce cher cousin, d'en couper le dessus, und gib's mir her. – Und nun sag ...
Parentation über Anselmo, gehalten am ersten Weihnachttage, NB ... ... Lieber Anselmo mit Deinen blassen gefaltenen Händen, schlafe wohl! Gott sei mit Dir!! O Du lieber Herzens-Anselmo!!! Gott sei mit Dir!!!! – Wir werden uns ...
... nimmt er?« »Euenus«, antwortete er, »o Sokrates, ein Parier, fünfhundert Drachmen.« Und ich habe den Euenus seliggepriesen, ... ... Ja das sage ich, daß du überall an keine Götter glaubest. S.: O du unbegreiflicher Melitus, warum sagst du denn das? Also ich halte weder ...
Wie der Zundelfrieder und sein Bruder dem roten Dieter abermal einen Streich spielen ... ... dem bloßen Spreuersack, da gingen dem Dieter erst die Augen auf, und sagte: »O ihr vermaledeiten Spitzbuben! Jetzt ist's doch der Frieder gewesen und der Heiner, ...
Eine Disputation zwischen den Herren W. und X. und einem Fremden ... ... darum bringen, sieht Er, und wir wöllen uns den Diobolus nicht nehmen lassen. O Zion pluvinar Dioboli. DER FREMDE: Ich weiß nicht, was der Verfasser glaubt ...
Von Schwedenborg, » nach Anleitung einer zu seinem Andenken von dem ... ... ist geboren in Stockholm den 29. Januar 1688. Er war der zweite Sohn des D. Jaspar Schwedberg Bischofs von Scara, und hatte von Jugend auf gute Gelegenheit mit ...
Rübezahl schneyet Gold. Nachdem vor vielen Jahren ein grosser Schnee gefallen ... ... Die sie doch ihren Kindern für Rechenpfennige / damit zu spielen / gegeben. O Blindheit! kanstu nun nicht sehen / was Gold oder Messing ist? Bringe eines ...
Rübezahl agiret einen Alp. Man schwatzet viel Zeuges von dem Nacht- ... ... die Music und allerley Kurtzweil zu Hülffe nehmen. Hierzu gehöret / was voriger Autor d.l. in Appendice beyfüget. Als pag. 32. etc. da ...
Irus. Eine lucinianische Erzählung. (Belustigungen des ... ... ging vor sich. Der große Sohn des Jupiter eilte, seine Geliebte zu küssen. O! sprach er, indem er sie umarmen wollte, o, wie vergnügt ... Hier erwachte Irus, seine Glückseligkeit war nur ein ...
Rübezahls Nahmens Ursprung. Ich habe im ersten Theile mich weitläufftig herausgelassen ... ... mit einander. Sondern es heisset auch einen Hexenmeister / etc. Wie erscheinet aus D. Olai Wormii Fastis Danicis, lib. 1. cap. 1. p ...
Kaiser Napoleon und die Obstfrau in Brienne Der große Kaiser Napoleon brachte ... ... Euch nicht bezahlen. Aber Ihr sollt nicht vergessen sein.« Aber die Obstfrau sagte: »O reisen Sie wegen dessen ruhig ab, edler, junger Herr. Gott erhalte Sie ...
Rübezahl leget güldene Eyer. Ein Schösser hiesiges Orths that mir zuwissen / daß er in Schlesien in seiner Jugend vernommen hette: Wie ... ... an sich gehabt. Das heist was mitbringen /davon man nichts gewust / O wer solche Eyer auch einmahl solte ausnehmen.
Rübezahl macht Gold aus Erde. Es hat mir ein feiner Mann ... ... Rübezahl seyn / der durch Lötterkehr / aus Arvum kan Aurum machen. O wie unglückselige Pocken sind wir / oder vielmehr Anagrammati sten / die wir ...
/ Der Teutsche Merkur etc. Von dem beliebten Teutschen Merkur ... ... , in seinen Vorschlägen chimärisch und in seinen Oden hochbrausend sich gebärdet; 4) Herrn D. Goethe widerfährt Gerechtigkeit, nur ist er durch eine leidige Sympathie zu jener Sekte ...
Über die Unsterblichkeit der Seele »Die Versinnlichung der Kräfte gibt ... ... ewig unvergänglich und über allen Begriff sind, einhüllen, sind nur endliche Wesen. Deswegen, o Arjoon, entschließe dich zu fechten. Der Mann, welcher glaubt, daß es die ...
Über die neue Theologie, an Andres Du reibst Dir auch die ... ... Verdacht der alten Einfalt und des Zurückebleibens auf sich zu laden. »O ihr unverständigen Galater, wer hat euch bezaubert, daß ihr der Wahrheit nicht gehorchet ...
Rübezahl wird ein Rattenfänger. Man lieset / daß vor weilen zu ... ... ist er aber zum Thore hinaus gekommen? Resp. Da siehe du zu / O Door! Vielleicht ist es daher ergangen / wie mit dem Trojanischē Pferde: Wiewol ...
Rübezahl macht Mäuse aus Ducaten. Vor vielen Jahren sol ein Handelsmann ... ... sie richtig da? Da siehe du zu: so antworte ich billich mit Herrn D. Luthero nach dem Beschlusse des unergründeten Worts Dudaim. Vielleicht steigen sonderliche ...
/ Die deutsche Gelehrten-Republique etc. Herausgegeben von Klopstock. Erster ... ... zu legen, und mit der andern Dero Zunge festzuhalten. Acht gegeben! † o à o † k-ik-lik-blik-ublik-publik-epublik-Republik. Hurrehrihruhröhnihdomh. ...
Rübezahl straffet seinen Lästerer. Eben vorgedachter Meister der gelahrten Kücke / ... ... man sol den Henger nicht an die Wand mahlen / er kömpt wohl selber. O wie vielen hat der Lufft-Fürste also abgegeben / die ihn geäffet haben! ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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