Rübezahl verehret einem ein prächtiges Bretspiel. Es sol einer vorweilen trefflich ... ... Corruptio est alterius generatio: Si perditur alia, nascitur inde res alia. O last das Bretspiel fahren; vielleichte gehet dir es auch so /daß du Gold ...
Von dem Mißbrauch der Satire. (Vorbericht zur ersten Ausgabe von 1751 ... ... Lehren, ein ärgerliches Wesen, öffentliches Ärgernis, Verführung unschuldiger Herzen, skeptische Sätze u.s.w. Und wo kommt denn Ihnen alle diese Weisheit her, mein Herr, daß ...
Rübezahl schencket einem Kerl einen hurtigen Stab. Ein guter ehrlicher Mann ... ... anhänget! Traun / der vorige Mann mag leichte einen Kober voll Ducaten erhalten haben. O schmeisset immer drauff / ehe das Holtz vergehet / nutzets nichts mehr; so ...
... zum Gottsacker stand offen, und wir gingen h'nein. 's ist mit dem menschlichen Herzen wie mit 'm Meer. ... ... einen frischen Kühlwind in meine Segel zu treiben, und so pfleg ich denn h'neinzugehn wenn so'ne Gottsackertür offensteht; da sind Grabhügel, und Kreuze mit ...
Eine praktische Abhandlung von der Kunst zu bestechen, ingleichen, sich bestechen zu lassen ... ... Suchens verständlich zu machen. Nehmen Sie es immer ohne Bedenken an. Sie, m.H., können an Ihrem ehrlichen Namen nichts weiter verlieren; ich aber kann einen Prozeß ...
Rübezahl schencket einem Schuldner hundert Reichsthaler. Vor etwan zwölff Jahren ( ... ... welche ich vormahlen von ihme habe gelehnet bekommen. Drauff der verstellete Geist also geantwortet: O lieber Bauer / der Rübezahl ist lange todt: Gehe jo mit deinem Gelde ...
Einfältiger Hausvater-Bericht über die christliche Religion an seine Kinder Caroline, ... ... halten. – Glaube ist ein göttlich Werk in uns, das uns wandelt. – O es ist ein lebendig, schäftig, tätig, mächtig Ding um den Glauben, daß ...
... machen. Ich wenigstens würde für Sie, m.H., nicht einen Augenblick mehr Hochachtung haben können, als ich jetzt habe, ... ... und um deswillen allemal gefährlich. Müssen Sie es nicht gestehen, m.H., daß dieser Fehler nicht dem Adel allein eigen ist? Er ist unter ...
Liebeserklärung eines Menschen, der zärtlich liebt, aber nicht vernünftig. ... ... können. Gesetzt aber auch, unsere Umstände verbesserten sich nicht und wir lebten kümmerlich: o wie viel haben wir vor tausend Familien voraus, da uns unsre aufrichtige und ...
Auszug aus der Chronik des Dörfleins Querlequitsch a.d. Elbe. ... ... seine Sophisterei die ganze Welt mit Blindheit geschlagen habe. Am Rande stehen die Worte: O Vernunft, wie schändlich bist du! Die Tinte ist aber ganz frisch und die ...