... Milon. Es ist noch lange nicht aus. O mein Herzens-Bacchidon, jetzt kommt's erst; ... ... Hätten sie Mäulchen, küssen werden sie sich, so wohl ist ihnen. O! O! O! Nun rufst du hoch, bäumst auf die wilde Brust, wirfst ...
Luci-fer, Licht-Bringer Sie sassen direkt da wie Fliegen auf ... ... Eröffnungs-Nummer einen Zipfel meiner Musik-Theorie zum Schnappen geben?!« Paul Verlaine d'Autriche hingegen schrieb auf die Marmorplatte des Tisches ein Gedicht, eigentlich nur den ...
Krankheit Ich habe manches gelernt in meiner letzten, meiner allerletzten Erkrankung, ... ... Kraft der Darmnerven ist die Kraft des Lebens! Zweitens hat Morphium provokatorische Wirkungen, d.h. die loca minorum resistentium zeigen sich in unermeßlich erhöhter Weise an! Die ...
Nachtrag zu vorstehender Kritik veranlaßt durch das »Tübinger Literaturblatt«, herausgegeben von Müllner ... ... Sie das Morgenblatt gelesen?« und als ich mit Ja geantwortet, rief er: »O weh!« und ging fort. Da nun kein Richter abgesetzt werden kann, außer ...
Angenehme Reise-Eindrücke Gmunden . Abends sah ich im Café ... ... einem Liede! Aber wir sagen: »Die Puszta! Kennen Sie die Puszta?! O, die Puszta!« Und dann stockt es in uns vor lauter Herausbringenwollen. Der ...
... wie du bist ohne Kunststücke mit dir zu probieren, d.h. ohne dich zwingen zu wollen Dinge zu ... ... den Füßen, lesen sie Göthe und den Homer, und studieren sie diese, d.h. lesen sie sie mit Freude, und so lange bis sich ihnen die Personen in den Gedanken aufgelöst d.h. bis ihnen Aiax nicht mehr blos der Held bleibt, nein bis ...
Schakale und Araber Wir lagerten in der Oase. Die Gefährten schliefen. ... ... heben sie den Arm, tut sich in der Achselhöhle die Hölle auf. Darum, o Herr, darum, o teuerer Herr, mit Hilfe deiner alles vermögenden Hände, mit Hilfe deiner alles vermögenden ...
Café de L'Opéra (Im Prater) Jawohl, eine eigenthümliche Beziehung ... ... . Wenn sie singen, bei ihren Liedern. Wenn sie schweigen, bei ihrem Meere. O wie wundervoll ist das. Es zieht uns mit. Wir haben uns ...
Über das Schmollen der Weiber Meine ehemalige Braut nannte ich, wie ... ... sich und andere jetzt oft: »Welchen Ausgang wird der Krieg gegen Spanien haben?« O beneidenswerte Unwissenheit! Nur wer nicht verheiratet ist, kann zweifeln; jeder Ehemann aber ...
... ist er ihm nahe, mit einem Hufschlag auf die Brust ihn niederwirft? O, fühltest du, welche Schwere du auf sein Haupt sammelst: › Man ... ... begeisternd, und schwebtest hoch, als alle Fahnen sanken.« Dämon: »O könntest du der Völkerrettung Sternenkranz dir in ...
... der österreichische Beobachter, das sechste Buch Mosis! O, wie hätte Shakespeare, dieser große Wechselmäkler zwischen Natur und Kunst, der ... ... wie Shylock gäbe es nicht in der Natur, und Shakespeare sei ein Verleumder! O, guter Schauspieler! Die Geschichte lügt, wenn sie Menschen Christen nennt, weil ...
... dich ein bißchen, mein Junge.« »M – meinetwegen«, sagte Karl Hübner, der manchmal Schwierigkeiten hatte, gewisse Anfangsbuchstaben ... ... Teufel mit eurer freien Moral! Dreimal zum Teufel! Ich ertrag's nicht! M – mir gehört sie! Den Kerl, der sie anrührt, bring ich ...
Die Planeten Bis jetzt haben wir in unsern Betrachtungen über das Weltgebäude ... ... übertreffen, welches die Astronomen aus dem Schatten derselben mit Genauigkeit zu berechnen wissen. O das muß ein wundersames Vergnügen sein, mit einem solchen Fernrohre in der finstern ...
Drei Wünsche Ein junges Ehepaar lebte recht vergnügt und glücklich, beisammen, ... ... sagte sie in aller Unschuld, und ohne an etwas anders zu denken, und – o weh, da war der erste Wunsch getan. – Schnell wie ein Blitz kommt ...
Letzte Gedanken Eugen hatte herausgefunden, daß er ... ... nicht über den blöden Klumpatsch weg! – – Lucie: L, U, C, I, E; L, U – Lu, C, I, E – Cie; Lucie! Lu-cie – Li-Zu; Lucie, mach ...
Kindliche Fragen Scharen von Männern, denen die Felle verwegen um die ... ... dem sie dienen.« »Also sind alle die Kriegsmänner Leibeigene des Herzogs?« »O nein, es sind freie Männer; aber sie lieben ihren Herzog.« »Und ...
Johannes Praetorius Des Rübezahls Dritter und gantz Nagel-neuer Historischer-Theil / Der ... ... sondern auch VerAvisirungen Vornehmer und Gelahrter Schlesischer etc. Leute / zuwege gebracht hat M. Johannes Prætorius, Palæo-Marchita, P.L.C. Anno 1673.
Johannes Praetorius Des Rübezahls Anderer / Und zwar gantz frischer Historischer Theil Drinnen ... ... etc. eingesamlet seyn) allhier denen Begierigen zum erstenmal theilhafftig gemachet werden /durch M. Johannem Prætorium, Zeltlingâ-Palæo Marchitam; Poëtam Laureatum Cæsareum
Monographie der deutschen Postschnecke Beitrag zur Naturgeschichte der Mollusken und Testaceen Es ist ... ... die Pfeife zur Erde, umarmte mich, drückte mich an seine Brust und sprach: »O Bruder!« Darauf holte er aus dem Wagen einen Aschenkrug, der auf dem Leichenfelde ...
... die selber wunschlos, selbstlos ihre Schönheit spendet, o Fraue, desto tiefer fühlst du deine eigene Selbstsucht, Härte und Friedlosigkeit, ... ... Ehrgeiz« im Schatten dieses breiten Bauerndaches! Landfrieden Nasswald Hast du bereits, o Mensch, trotz deinen übermütigen jauchzenden Kräften, den hohen Mut, diesem Schlachtgetümmel ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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