Das Trauerspiel in Tirol Ein dramatisches Gedicht von Immermann Als ich ... ... Und gab uns Kräfte, unsern goldnen Tempel Inmitten dieser mürben Welt zu bau'n. Uns regte an ein mächtiges Bewegen, Ein zeugender, ein frischer ...
Verkehr zwischen Menschen Die beiden wohlbestallten Künstler sassen im kleinen Nachtcafé und ... ... Undank!« Der arme Kellner trat nun zu dem Mädchen hin: »Sie, Fräul'n, heute um 8 Uhr früh fahren wir beide zusammen zu Gericht! Eine eigenhändige ...
In einem Wiener »Puff« »Du«, sagte die süße Anschmiegsame zu ... ... rief ihm Anna nach. »Was habt's alle ›bst‹ gerufen, wie i den faden Bimpf abg'stellt hab'?!?« sagte Friederike. »Man darf niemandem ...
Das Herz meiner Schwester Lieber Bruder. Du glaubst, dass etwas ... ... das »stille Drängen von Frühlings-Kräften« – – –. Deine Mildred. p.s. Noch Eines vergass ich: »Ob die neu aufzunehmende Köchin jene feinen ...
Das Käthchen von Heilbronn Von Heinrich v. Kleist Fürwahr, es ... ... zugleich Ohr und Lippe ist, der melodische Schmelz der Stimme in den Worten: »O Schelm.« – »Nein, nein, nein.« – »Bitte, bitte!« Man sah ...
Dorotheas Blumenkörbchen Aber sich so verlieren, ist mehr sich finden ... ... Blicke begegneten sich, Dorothea stand einen Augenblick stille und sagte anmutig zu ihm: »O Theophilus, wenn du wüßtest, wie schön und herrlich die Rosengärten meines Herren sind ...
Ankündigung der Wage Wer mag wohl ohne Lächeln oder Schmollen die Ankündigung ... ... bleiben manchmal hängen – Dat veniam corvis, vexat censura columbas. – Darum, o werte Leser, findet ihr künftig, daß in unsern Reden nicht alles Geist und ...
Henriette Sontag in Frankfurt Seit die holde Muse des Gesangs, Henriette Sontag, ... ... wegen der Wintertage, die Wasser in Schnee verwandeln. Ein anderer ließ sich vernehmen: »O zarte Perle im Strahl eines gefühlvollen Blickes! Du rollest über die jugendliche Wange, ...
... endlich öffnen würde – –!« »Sind die Kellnerinnen ganz nackt?!« sagte M. bescheiden. »Provinziale!« Einer sagte: »Für Paris braucht man ... ... die Cloaken – – – Lutetia Parisiorum, Lutetia!« Alle schwiegen. M. sass ganz bescheiden da und fühlte, dass er ein ...
Angenehme Reise-Eindrücke Gmunden . Abends sah ich im Café ... ... einem Liede! Aber wir sagen: »Die Puszta! Kennen Sie die Puszta?! O, die Puszta!« Und dann stockt es in uns vor lauter Herausbringenwollen. Der ...
Der »Fliegende Holländer« (Gewidmet Denen, die es sind!) Wie ... ... »Um mich zu erlösen, musst Du für mich in den Tod geh'n – – –.« »Ich bin bereit, Herr!« »Natürlich, ...
Schakale und Araber Wir lagerten in der Oase. Die Gefährten schliefen. ... ... heben sie den Arm, tut sich in der Achselhöhle die Hölle auf. Darum, o Herr, darum, o teuerer Herr, mit Hilfe deiner alles vermögenden Hände, mit Hilfe deiner alles vermögenden ...
Die Karbonari und meine Ohren Als ich nach Mailand kam, herrschte dort eine ... ... Ich erinnerte mich seiner nicht, und da er mir erzählte, daß er mich in N. in verschiedenen Gesellschaften gesprochen, murrte ich zum tausendsten Male über mein schlechtes Gedächtnis ...
Über das Schmollen der Weiber Meine ehemalige Braut nannte ich, wie ... ... sich und andere jetzt oft: »Welchen Ausgang wird der Krieg gegen Spanien haben?« O beneidenswerte Unwissenheit! Nur wer nicht verheiratet ist, kann zweifeln; jeder Ehemann aber ...
... ist er ihm nahe, mit einem Hufschlag auf die Brust ihn niederwirft? O, fühltest du, welche Schwere du auf sein Haupt sammelst: › Man ... ... begeisternd, und schwebtest hoch, als alle Fahnen sanken.« Dämon: »O könntest du der Völkerrettung Sternenkranz dir in ...
... der österreichische Beobachter, das sechste Buch Mosis! O, wie hätte Shakespeare, dieser große Wechselmäkler zwischen Natur und Kunst, der ... ... wie Shylock gäbe es nicht in der Natur, und Shakespeare sei ein Verleumder! O, guter Schauspieler! Die Geschichte lügt, wenn sie Menschen Christen nennt, weil ...
... dich ein bißchen, mein Junge.« »M – meinetwegen«, sagte Karl Hübner, der manchmal Schwierigkeiten hatte, gewisse Anfangsbuchstaben ... ... Teufel mit eurer freien Moral! Dreimal zum Teufel! Ich ertrag's nicht! M – mir gehört sie! Den Kerl, der sie anrührt, bring ich ...
Die Planeten Bis jetzt haben wir in unsern Betrachtungen über das Weltgebäude ... ... übertreffen, welches die Astronomen aus dem Schatten derselben mit Genauigkeit zu berechnen wissen. O das muß ein wundersames Vergnügen sein, mit einem solchen Fernrohre in der finstern ...
Drei Wünsche Ein junges Ehepaar lebte recht vergnügt und glücklich, beisammen, ... ... sagte sie in aller Unschuld, und ohne an etwas anders zu denken, und – o weh, da war der erste Wunsch getan. – Schnell wie ein Blitz kommt ...
Kindliche Fragen Scharen von Männern, denen die Felle verwegen um die ... ... dem sie dienen.« »Also sind alle die Kriegsmänner Leibeigene des Herzogs?« »O nein, es sind freie Männer; aber sie lieben ihren Herzog.« »Und ...
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