Vorbericht. – – Es ist vielen unter unsern Deutschen ... ... daß ich denen, welche mich und meine Schriften noch nicht kennen, das Glauben s bekenntnis meiner Satire empfehle, welches ich in der Vorrede zum ... ... Teile meiner Schriften abgelegt habe. Leipziger Ostermesse 1752. G.W.R.
... zu fördern und diesen entgegenzuarbeiten mit Sanftmut und Milde, aber auch, wenn's sein mußte, mit Ernst und Ansehen. Der Prinz hatte unter andern ... ... sonst aber blieb er so unverändert kalt gegen diesen Erzbischof, daß man sich's kaum erklären kann. Aber bekanntlich hatte Richelieu, der von ...
... setzten gewisse Tonarten und Modulationes fest, wie es lauten müsse wenn's so lassen sollte und die andern Hühner glauben sollten: der Habicht komme, ... ... ein großer Reichtum, Geld und Ehre sind nichts gegen sie; und darum kann's einem leid tun, wenn die Leute sich und andern was weismachen, ...
... von mir ab, den Pythagorischen Lehrsatz z.E. wahr oder nicht wahr zu finden. Aber der Wille, der kann ... ... was er kann, und wie er hier dem Menschen konveniere. Sehen wir's doch im Kleinen und in Dingen dieser Welt, wie ein Mensch, der ...
... ich das tun: vorsätzlich, oder unvorsätzlich? M.: Vorsätzlich. S.: Wie, du wärest in deinen jungen Jahren so viel klüger als ... ... daß ich durch solche Lehre verderbe? M.: Allerdings sage ich das. S.: Aber, bei den nämlichen Göttern selbst wovon hier die Rede ist ...
... oder so, und nennen sie Sternbilder, z.E. die 12 himmlischen Zeichen, die Jungfrau, die Zwillinge, ... ... wenn einmal einer von ihnen fehlte, oder zu spät käme, so wollten wir's bald merken, könnten's aber nicht wehren. Der Leser selber kennt ja ... ... darauf kommt so viel nicht an. Aber der geneigte Leser glaubt's nicht. Ich weiß es schon. ...
... die Stücke aus einer deutschen Grammatik und die Verse S. 293 bezweifeln wollen, und sich überhaupt in das ganze Buch nicht finden ... ... nötig, doch will ich zu Dero Satisfaktion über einiges praestanda praestieren, und z.E. die Wahrheit der Büchergeisterbannerei dartun. Oft zwar bannt man, ... ... etwa noch einmal zur Hand nähmen, und wenn's denn nicht geht, nun so muß es 'n ...
... daß ich nichts daraus sehen kann, und darum kann's doch vielleicht ein anderer. Ist denn aber überall etwas daraus zu ... ... Menschen den Hals zu? Denn wenn einer notwendig 'n Schurk ist der z.E. ein großes Maul hat; so muß er 'n Schurk leben und ...
... nicht der Herr; oder: nach meiner Meinung; denn so gebührt's sich, bei den meisten Folgerungen zu sprechen. Es scheint uns also ... ... von Friede spricht, jene Antwort des Jehu auf die Botschaft (Ist's Friede, Jehu?) davontragen werde: » Was gehet dich ...
... Man ist einmal daran gewöhnt, und oft steckt's grade darin und muß so sein. So ein: »Befiehl du deine Wege« z.E., das man in der Jugend, in Fällen wo es nicht so war wie's sein sollte, oft und andächtig mit der Mutter gesungen ...
/ Älteste Urkunde des Menschengeschlechts I.T. Eine nach Jahrtausenden ... ... , und sein Herz mit Wallung füllten, die mehr wert war, als alle Q.E.D.-s, die, seitdem jene Geister von der Philosophie ihre Dimission in Gnaden erhalten haben ...
... »Repkow (Hinkmar von) auf Budigaß, ein Nachkomme des großen Echo von R., schrieb Noten ohne Text und starb. Er war ein billiger Verehrer seiner ... ... reden, so ist es eine betrübte Sache um gute Skribenten. Sie lassen sich's blutsauer werden, und doch geht es ihnen nicht von der ...
... Theater, Hof, Kirche, Regierung, öffentliche Zusammenkünfte, Akademieen, Kollegien u.s.w. sind gleichsam die speciellen, innern Organe des mystischen Staatsindividuums. ... ... Früh- und Abendgebete sind ihnen, wie Frühstück und Abendbrot, nothwendig. Sie können's nicht mehr lassen. Der derbe Philister stellt sich ...
Matthäus Hammer Rosetum Historiarum Das ist: Historischer Rosengarten / Darinen aus vielen ... ... Durch MATTHÆUM HAMMERUM Aberdamensem, Liebhabern der Historien / und p.t. L. in Hartenstein. Gedruckt zu Zwickau / bey und in Verlegung Melchior ...
Kunst, nun will ich über Dich sprechen, ... ... Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R.H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R.O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Strasse. Der Reichtum ...
... In seinem kleinen Zimmer legte er weisses Holz über's Kreuz auf in seinem winzigen wunderbaren Re gulir-Füll-Öfchen mit innerer Chamotte ... ... , welcher er ebenfalls sehr zugethan war, zog sich aus, legte sich in's Bett und trank langsam Thee. Dann zündete er sich eine ... ... Tag, Herr A.« sagte am nächsten Tage Minnie's Schwester errötend, »wie geht es Ihnen?!« » ...
... – –« sagt er. Sie lässt die Jalousieen herab, kriecht in's Bett zurück. »Ich habe Freunde gehabt, drei Freunde – –!! ... ... , so wie so. Der Max geht an das Meer, der Robert in's Gebirge – – – – –.« Sie: »Halte ...
Sappho Trauerspiel von Grillparzer Vor etwa zwei Jahren wurde uns diese ... ... es nicht vermag, trotzt sie ihnen, mit Ingrimm, schuldbewußt: Mögt ihr's immer wissen! Ich liebe ihn! ruft sie dem versammelten Volke ...
Beja Flor (Einer edlen Verstorbenen, Madame J. Brandeis, gewidmet.) ... ... von Bananen und Ananas, von den schwer schälbaren honigsüssen Orangen, von den giftigen Schararaka's, von den Onza's, die in der Dämmerung brüllen, von den Königspalmen, palmeira reale, von den ...
Die Witwe In dem Zimmer hat es minus 1 Grad. ... ... Der Vater trinkt, sagt: »Die Wärme, die brauchen wir – – –. Schmeckt's mein Kind?!« Sie kann aber gar nicht antworten – – –. ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro