... ist er ihm nahe, mit einem Hufschlag auf die Brust ihn niederwirft? O, fühltest du, welche Schwere du auf sein Haupt sammelst: › Man ... ... begeisternd, und schwebtest hoch, als alle Fahnen sanken.« Dämon: »O könntest du der Völkerrettung Sternenkranz dir in ...
Über den kritischen Lakonismus Es gereicht Rezensenten, sie mögen nun Bücher, ... ... Manchmal fehlt in einem Titel ein ablatives E, manchmal ein Komma, manchmal das multiplizierende N. Mikroskopische Rezensenten bemerken diese Mängel und schieben das fehlende Komma hinein, ...
... der österreichische Beobachter, das sechste Buch Mosis! O, wie hätte Shakespeare, dieser große Wechselmäkler zwischen Natur und Kunst, der ... ... wie Shylock gäbe es nicht in der Natur, und Shakespeare sei ein Verleumder! O, guter Schauspieler! Die Geschichte lügt, wenn sie Menschen Christen nennt, weil ...
Die Planeten Bis jetzt haben wir in unsern Betrachtungen über das Weltgebäude ... ... übertreffen, welches die Astronomen aus dem Schatten derselben mit Genauigkeit zu berechnen wissen. O das muß ein wundersames Vergnügen sein, mit einem solchen Fernrohre in der finstern ...
Drei Wünsche Ein junges Ehepaar lebte recht vergnügt und glücklich, beisammen, ... ... sagte sie in aller Unschuld, und ohne an etwas anders zu denken, und – o weh, da war der erste Wunsch getan. – Schnell wie ein Blitz kommt ...
Kindliche Fragen Scharen von Männern, denen die Felle verwegen um die ... ... dem sie dienen.« »Also sind alle die Kriegsmänner Leibeigene des Herzogs?« »O nein, es sind freie Männer; aber sie lieben ihren Herzog.« »Und ...
... die selber wunschlos, selbstlos ihre Schönheit spendet, o Fraue, desto tiefer fühlst du deine eigene Selbstsucht, Härte und Friedlosigkeit, ... ... Ehrgeiz« im Schatten dieses breiten Bauerndaches! Landfrieden Nasswald Hast du bereits, o Mensch, trotz deinen übermütigen jauchzenden Kräften, den hohen Mut, diesem Schlachtgetümmel ...
Schlechter Gewinn Ein junger Kerl tat vor einem Juden gewaltig groß, ... ... siege, so komme ich allein heim.« Das heißt mit andern Worten auch: O weih, ich hab's gewonnen! [1808]
[Für Eleonore von Haza] Kleines, hübsches, rotköpfiges Lorchen! Ich wünsche dir soviele Freuden, als Schlüsselblumen in dem großen Garten blühn. Bist du damit zufrieden? ... ... hübschen Maitag, um sie zu pflücken! Dresden, den 12. Juni 1808 H.v. Kleist
... fliege Du ! Ich will Dir nachschau'n, bis Du mir entschwunden – – – und weiterschreiten!« Maria legte ... ... Hand! Ich schreite – – – fliege Du! Ich will Dir nachschau'n, bis Du mir entschwunden – – – – – – und weiterschreiten! ...
Das Gebet, das, nach dem Lactanz,ein Engel in der ... ... , summe Deus.« Ist sehr schön, denke ich, und könnt's wohl 'n Engel gemacht haben. Auch wird's, denke ich, ein jeder gleich verstehen, ...
[Für Adolfine von Werdeck in ein Exemplar von Mendelssohns »Phädon«] Wo die Nebel des Trübsinns grauen, flieht die Teilnahme und das Mitgefühl. Der Kummer steht einsam und ... ... ihm. Denn die Freundschaft ist wahr, und kühn, und unzweideutig. – H.K.
Kindesdank und -undank Man findet gar oft, wenn man ein wenig ... ... Zur Aushülfe für die Zukunft«, erwiderte dieser kalt und bösherzig, »wenn ich Euch, o Vater! auch einmal in das Spital schicken werde.« Was lernen wir ...
[Für Luise von Linckersdorf?] Geschöpfe, die den Wert ihres Daseins ... ... durch das Glück ihrer Nebengeschöpfe vervielfacht wird, die in der Vollkommenheit unaufhörlich wachsen, – o wie selig sind sie! [Wieland] [Potsdam, 1798?] [Eintrag ...
Wunsch am Neuen Jahre 1800 für Ulrike von Kleist Amphibion Du, das in zwei Elementen stets lebet, Schwanke nicht länger und wähle Dir endlich ein sichres Geschlecht. ... ... Wasser, Versuch es einmal in der Luft, schüttle die Schwingen und fleuch! H.K.
... angetroffen/ auf dessen zugespitzte Blätlein sich gesetzet/ die Staupseule/ Dornekrone/ Nägel/ H. fünf Wunden/ und Bande besichtiget einen wolgeschmacken Safft darauß gesogen/ und ... ... in dem Creutzase deß Löwens vom Stamme Juda/ wie ich hier/ üm diese H. Zeit/ findet/ und wie Simson seinen wolgewolten Gutthätern davon ...
Ein Wort gibt das andere Ein reicher Herr im Schwabenland schickte seinen ... ... Rabe krepiert ist, den Euch vor einem Jahr der Weidgesell geschenkt hat.« »O das arme Tier«, erwiderte Herr Wilhelm. »Was hat ihm denn gefehlt?« ...
... – Da antwortete Jesus und sprach: »O Weib, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willt.« ... ... an zu sinken. Jesus aber ergriff ihn, und sprach zu ihm: »O du Kleingläubiger, warum zweifeltest du.« Du wunderst Dich, Andres, daß ...
Vorbericht. – – Es ist vielen unter unsern Deutschen sehr gewöhnlich, daß ihr Witz langsam und spät erwacht. Erwacht er aber einmal, so sind sie bis zum Ekel witzig ... ... Teile meiner Schriften abgelegt habe. Leipziger Ostermesse 1752. G.W.R.
Neue Erfindung Hab eine neue Erfindung gemacht, Andres, und soll dir ... ... die conditio sine qua non. Was sagst du nun? Gelte, das ist 'n intrikates Fest! Es geht auch mancher Winter darüber hin, ohne daß eins zustande ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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