Das wohlfeile Mittagessen Es ist ein altes Sprüchwort: Wer andern eine ... ... Der Wirt fragte ganz höflich: ob ihm nicht auch ein Glas Wein beliebe? »O freilich ja«, erwiderte der Gast, »wenn ich etwas Gutes haben kann für ...
Zwei Bruchstücke aus der ersten Fassung der Geschichte: »Cafe Klößchen« I ... ... Bucklige, der dort kommt.« Sie sah den Buckligen. Und sagte: »Ach –« R.R. Müller, der neben ihr saß, flüsterte ihr vertraulich zu: »Dieser Kohn ...
Ein heikles Thema, das aber recht diskret behandelt ist Ich habe ... ... ihn, rechtzeitig bereit zu sein bei der Arbeit, indem sie ihn zum »Drah'n« verführt, ihn absichtlich zurückhält, ihn betrunken macht, kurz, seine Arbeitsfähigkeit in ...
... « stehen, verließ vorzeitig den Stammtisch. Zu ihr, zu ihr! »O Peter, was hast du davon?! Sie hat einen schmucken jungen Gatten und ... ... Herr?!?« »Jawohl, das heißt ein Dichter sein!« Dialog »O, geliebtestes Geschöpf dieser Erde, du errötest, du erbleichst in ...
... sollen. Zum Exempel also, du führest mit Extrapost durch 'n Dorf oder Flecken und der Postillion fiele unter die Pferde und bräch ' ... ... gehabt haben. Nun, so sitz nicht auf dem Wagen und wimmere wie 'n Elendstier, kriege keine Konvulsions, und reiß dir ...
... demonstriert' er z. Ex. daß 'n Student 'n Student und kein Rhinozeros sei. Denn sagte er, 'n Student ist entweder 'n Student oder 'n Rhinozeros; nun ist aber 'n Student kein Rhinozeros, denn sonst müßt 'n Rhinozeros auch 'n Student sein; 'n Rhinozeros ist aber kein ...
... bequemen. Schönheit also ist Schönheit des Leibes, 'n Paar Taubenaugen, 'n Gesichtlein wie Milch und Blut und ein gewisser Zaubervogel ... ... magst sie dir nicht erhalten, 'n paar Jahre weiter und sie ist dahin. Zweitens schafft und nützt ... ... herzlich und trägt sie in seinen Augen. Also 'n Ding, das in sich keinen Wert hat, das nur kurz währet, ...
... nimmt er?« »Euenus«, antwortete er, »o Sokrates, ein Parier, fünfhundert Drachmen.« Und ich habe den Euenus seliggepriesen, ... ... Ja das sage ich, daß du überall an keine Götter glaubest. S.: O du unbegreiflicher Melitus, warum sagst du denn das? Also ich halte weder ...
/ Emilia Galotti, ein Trauerspiel von Gotthold Ephra Lessing. Berlin ... ... Blut denken konnte. Mich dünkt, ich hätt an ihrer Stelle nackt durch 'n Heer der wollüstigsten Teufel gehen wollen, und keiner hätt es wagen sollen mich ...
Wie der Zundelfrieder und sein Bruder dem roten Dieter abermal einen Streich spielen ... ... dem bloßen Spreuersack, da gingen dem Dieter erst die Augen auf, und sagte: »O ihr vermaledeiten Spitzbuben! Jetzt ist's doch der Frieder gewesen und der Heiner, ...
... und Wachs hatte, weil ihm von ohngefähr 'n Edelmann zu nächtlicher Weile eine von Fleisch abduellierte; ich tu Ihm zu ... ... Gertrud abgestorben ist. Da Er weiß, daß ich nicht ungerührt bleibe, wenn 'n Hund stirbt den ich zum erstenmal sehe, so kann Er sich ...
Eine Disputation zwischen den Herren W. und X. und einem Fremden ... ... darum bringen, sieht Er, und wir wöllen uns den Diobolus nicht nehmen lassen. O Zion pluvinar Dioboli. DER FREMDE: Ich weiß nicht, was der Verfasser glaubt ...
Une femme est un état de notre âme Wie ist ihr Leben ... ... kleiner Apfelbaum und blüht«?! Was ist es weiter?! Wie sollte er nicht blüh'n, wenn Frühling ist?! Da steht er, braun und rosig und ...
Rübezahl schneyet Gold. Nachdem vor vielen Jahren ein grosser Schnee gefallen ... ... Die sie doch ihren Kindern für Rechenpfennige / damit zu spielen / gegeben. O Blindheit! kanstu nun nicht sehen / was Gold oder Messing ist? Bringe eines ...
... mir denn wohl selbst nicht richtig in 'n Augen zu werden, aber eigentlich bin ich doch fröhlich. Und warum sollt ... ... sein; liegt er doch nun und hat Ruhe! und ich bin darin 'n närrischer Kerl, wenn ich Weizen säen sehe, so denk ich schon an ...
... dreizehn Jahren; der vierte, Herr Sennert, 'n Bruder Studio, dem äußerlichen Ansehen nach; etc. Unterwegs erzählte uns ... ... wir hier auch mancherlei andern Wahnsinn. Einer in einem grünen Schlafrock dünkte sich 'n Mohr und wusch sich emsiglich, kuckte ins Spiegel und wusch wieder, und ...
Irus. Eine lucinianische Erzählung. (Belustigungen des ... ... ging vor sich. Der große Sohn des Jupiter eilte, seine Geliebte zu küssen. O! sprach er, indem er sie umarmen wollte, o, wie vergnügt ... Hier erwachte Irus, seine Glückseligkeit war nur ein ...
Kaiser Napoleon und die Obstfrau in Brienne Der große Kaiser Napoleon brachte ... ... Euch nicht bezahlen. Aber Ihr sollt nicht vergessen sein.« Aber die Obstfrau sagte: »O reisen Sie wegen dessen ruhig ab, edler, junger Herr. Gott erhalte Sie ...
Liebesflammen eines Pedanten. Hochzuehrende und wertgeschätzte Jungfrau! Wenn ich ... ... und wertgeschätzte Jungfrau, Meiner hochzuehrenden und wertgeschätzten Jungfrau, gehorsamster und ehrendienstwilliger N. Ehrendienstwillige Antwort. Mein Herr, Es ist ein großer Fehler ...
Rübezahl leget güldene Eyer. Ein Schösser hiesiges Orths that mir zuwissen / daß er in Schlesien in seiner Jugend vernommen hette: Wie ... ... an sich gehabt. Das heist was mitbringen /davon man nichts gewust / O wer solche Eyer auch einmahl solte ausnehmen.
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro