... den Onkel des Fräuleins, welches den Roman auflöst . * a ) Gnädiges Fräulein, Ich habe ein Amt, welches mir ... ... guten Alten ein wenige zu lieben? Überlegen Sie es. k ) Meine Teure! Ich ...
Masken (Zu einem Maskenspiele im Kabarett »Fledermaus«) Die Philosophin: Immer, o Nachbar, erschaust du doch nur einen tausendsten Teil unseres wirklichen Wesens – – Könntest du ganz uns schau'n, erkenntest du sicher uns nicht ! Die Wissbegierige ...
Die Ahnfrau Trauerspiel von Grillparzer O Dank, Dank diesen freundlich grünen Bäumen, Die meines Kerkers Mauern mir verstecken! Ich will mich frei und glücklich träumen. Warum aus meinem süßen Wahn mich wecken? Diese Worte der Königin Maria, könnte man ...
Ein Brief Ich schrieb einer süßen Gefallenen einen begeisterten Brief, schilderte ... ... Kopf bis zu den Zehen – – –. Sie ließ mich nachts im Café L. an ihren Tisch bitten durch den Kellner. »Sö haben mir an ...
... ?!? Am Wehr beim aufgeregten weissen Schaume, beruhigtem dunkelgrünem Wasserlaufe?!? Weshalb, o Mädchen, seh' ich euch nie dem Friedeleben des Seeschwans lauschen, der ... ... Fabrikdirectors. Das wunderschöne Töchterchen dachte: »Meine geliebte Mama ist überspannt. P.A. hat ihr gerade noch gefehlt. Ich werde ihr den ...
... Märchen. Herausgegeben von E.T.A. Hoffmann. Erster und zweiter Band. Berlin, 1819. Aus dem ... ... Worten, die der Verfasser einem der Serapions-Brüder sagen läßt: »ich tadle, o Cyprian, deinen närrischen Hang zur Narrheit, deine wahnsinnige Lust am Wahnsinn. ...
Die Post-Novize »Es ist ein etwas frostiger Beruf – –« ... ... Postbeamtin zu der blutjungen Novize und zeigte ihr, wie man die Gummirolle, System »L.u.C. Hardtmuth,« behandeln müsse. »Nein, romantisch ist es nicht bei ...
... Du gesund und frisch bist, o Du, mein Geliebtester, benötigst Du mich selbstverständlich nicht, ich ... ... ewigen untergeordneten Dienstleistungen. Denn der Kranke ist ein schlechter Romeo! « »O, Geliebter, lasse mir doch das Glück, dich pflegen zu dürfen!« ...
Ein Traum Josef K. träumte: Es war ... ... Als er die zwei Worte geschrieben hatte, sah er nach K. zurück; K., der sehr begierig auf das Fortschreiten der Inschrift war, ... ... den Bleistift sinken drehte sich wieder nach K. um. Nun sah auch K. den Künstler an und merkte, ...
Die traurige Bürgerliche Ich sagte zu Fräulein K.: »Frauen verstehen es zu wenig, ihre brachliegenden Seelenkräfte einfach für Tierattachements zu verwenden, die überschüssigen inneren Liebesfähigkeiten an edlen Hündchen oder Vögelchen ausleben zu lassen!« Sogleich kamen ihr Tränen in die Augen. »Nie ...
Der schlimm-heilige Vitalis Meide den traulichen Umgang mit einem ... ... empfiehl du überhaupt lieber das ganze andächtige Geschlecht dem lieben Gott. Thomas a Kempis, Nachfolge, 8, 2 Im Anfang des achten Jahrhunderts lebte ...
... meine liebe Freundin, mein Innerstes, mein Herzblut, meine Eingeweide, mein Augenstern, o, Liebste, wie nenn ich Dich? Mein Goldkind, meine Perle, mein ... ... meine Verdienste, meine Hoffnung, die Vergebung meiner Sünden, meine Zukunft und Seligkeit, o, Himmelstöchterchen, mein Gotteskind, meine Fürsprecherin und Fürbitterin, mein ...
Von und Mit dem ungenannten Verfasser der: »Bemerkungen« über des H.O.C.R.u.G.S. Callisen Versuch den Wert der Aufklärung unsrer Zeit betreffend . Discite justitiam moniti et non temnere divos. Von und ...
Von meinem Freund Virgilius Er hat, außer manchen andern Gaben, auch sonderlich eine gute Gabe die Gedankenstriche à propos anzubringen; und'n Gedankenstrich am rechten Orte hat sein Verdienst. So sagt er z.E. Speluncam devenere eandem – 's soll Dichter geben, ...
... hab ich mich neulich gezankt, und das ist mir recht ärgerlich. Unserein'm ist's wohl so sehr nicht zu verdenken; man versteht nichts Rechts, ... ... man gern wollte; aber 's ist doch ärgerlich, und es fällt ein'm unterwegs immer wieder ein. Der Bach so ruhig, denk ...
... wir gingen h'nein. 's ist mit dem menschlichen Herzen wie mit 'm Meer. Da gibt's von Zeit zu Zeit Windstillen, und denn müssen ... ... , und so gibt ein Gedank den andern, und 's Herz fängt ein'm wieder an zu pulsieren, und zu sich selbst zu ...
Ein sonderlicher Kasus von harten Talern und Waldhorn Musik! O ja, Musik ist eine herrliche Sach; auch die heiligen Engel im Himmel sind Freunde davon, ich habe sie mehr als einmal auf Schildereien blasen sehen. Und die Musik ist lieblich zu hören, und ...
... denn?« HERR V. SAALBADER: – »L'un: tailleur, et l'autre: apothicaire.« FRAU V. MECHELN ... ... in Venedig?« HR. V. SAALBADER: »Oui Madame, à Venise, à Rome, à Naples, par tout.« FRAU V. MECHELN: ...
... , und mit der andern Dero Zunge festzuhalten. Acht gegeben! † o à o † k-ik-lik-blik-ublik-publik-epublik-Republik. Hurrehrihruhröhnihdomh. ... ... ; haßt die Nachtwächter; hat sein Vaterland lieb und pfeift auf'm Finger; ist sonst, wie Du siehst ...
... zu treu und wurde sein Verräter. Worauf Leonliard erwidert: O pfui! Wer hat die ... ... bekamen sie alle das Gesicht der schönen Kamilla. C'est l'amour qui a fait ça! Die kleine Kamilla erwiderte die Liebe des ... ... Mordmaler die Rede. Der Marchese sagt: O schändlicher Verrat! Den Bösewicht, Der hier aus Gift und Rache ...
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Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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