... und, versteht sich von selbst, 'n Balsam für das Herz, 'n Wasser des Lebens, 'n Strom von Milch und Honig! und ... ... und warum? das war mir alles 'n Rätsel, 'n neues Tor vor dem ich stehenblieb. Der Ritter ...
... sind schrecklich, und ein jedes ist 'n Schwert das einem durch die Seele dringet. Und sonderlich wenn ... ... und im Schweiß des Angesichts! Wie bitter saur muß sich's mancher nicht werden lassen und früh und spat schaffen, daß er für sich und die Seinen das bißchen Brot habe! Und wenn er's hat, was hat er denn? ...
Von Projekten und Projektmachern Ein gewisser Kirk, ein Schottländer, hat das Perpetuum mobile erfunden, wenigstens meint er's. Er ist der erste nicht, der dies Wunderding findet, und wird auch der letzte nicht sein; nicht als ob der letzte nicht Kirk heißen ...
... ! ein Pinsel! ein unruhiger Gast! ein Poet! 'n Wilddieb! 'n Rezensent! ein großer mutiger Mann! eine ... ... den Hals zu? Denn wenn einer notwendig 'n Schurk ist der z.E. ein großes Maul hat; so muß er 'n Schurk leben und sterben, 's Maul wird sich nicht ...
... Schwermütiges und Hohes und Ahndungvolles, daß man's nicht satt werden kann. 's ist mir immer beim Lesen im Johannes, als ob ich ihn ... ... der Brust seines Meisters vor mir liegen sehe, als ob sein Engel mir's Licht hält, und mir bei gewissen ...
... y in – g, – n in – i, und ich. Die beiden letzten als nämlich – ... ... auf dem Tisch gemalt, und 'n jeder von der Gesellschaft machte 'n Strich zu ihren Füßen. Weiter ... ... klein und tut Brunnenwasser dazu quantum satis; denn wird's 'n Teig, und man formt es, entweder kegelförmig wie ' ...
... hin; die Tür zum Gottsacker stand offen, und wir gingen h'nein. 's ist mit dem menschlichen Herzen wie mit 'm Meer. ... ... wären. Weiß nicht, mir wackelte eine Trän im Aug, ob's darum so schien, oder wie's war. Soviel hab ich aber daraus ...
... Tage Anstant begehret / daß sie ihren Patron S. Michael umb Hülffe anruffen möchten / was geschicht / in ... ... Michael gethan / drey Tage fastende / allda ist S. Michael dem Bischoff erschienen / sagend / es ist nicht von nöthen ... ... so da täglich das heilige Ampt verrichteten / wird heutiges Tags genent Mons S. Angeli, als solches Papa Felix II. Vernommen ...
... hab ihr auch mein Tage nichts in'n Weg gelegt, und, als sie merkte daß sie schwach ward ... ... Busch und Baum, und wollt ihn schlagen, wo ich 'n träfe, und das Blut kochte mir in den Adern – da fingen in der Ferne des gnädigen Herrn seine Jäger an zu blasen. So hatt's mir niemals noch gedaucht; ich ...
... öffentliche Zusammenkünfte, Akademieen, Kollegien u.s.w. sind gleichsam die speciellen, innern Organe des mystischen Staatsindividuums. ... ... Früh- und Abendgebete sind ihnen, wie Frühstück und Abendbrot, nothwendig. Sie können's nicht mehr lassen. Der derbe ... ... so fern man an ein Gesetz denkt, ist es nur ein Satz, d.h. ein Gedanke mit einem Vermögen verbunden. Ein widerstehender, ein beharrlicher ...
... gemordeter Sklaven – – –« deklamirte O. aus einem »sozialen Epos« B's. Dann sagte er zu ... ... er aus seinem socialen Epos. Dann sagte er milde wie ein Karmeliter: »O., mein Lieber, Du bist ... ... sozialistischen Gestrüppe und lustwandelten in den feinen Alléen Ralph Waldo Emerson's. O. hielt sich reservirt und hatte den »aristokratischen Zug«. ...
... à Genève – – –. J'écris à ma soeur à Genève – – –. J'ècris à Alfred à Genève – – –. Je n'ècris plus à Genève ... ... Lebendige in Dir birgst?! Bleibe verschlossenes Blü'n, o Mädchen – – Denn die »gewöhnliche That ...
... Bacchidon. Was geht's dich an, wenn's leer ist und dir nicht gefällt? Ei ... ... Mäulchen, küssen werden sie sich, so wohl ist ihnen. O! O! O! Nun rufst du hoch, bäumst auf die wilde ... ... zum Besten. Nun gab's ihm der Knabe Milon. Bacchidon trank's aus, guckte in den ...
... Gefreiten Theodor Bröschke. Schriftliche Begründung absende gleichzeitig. Jakob Bröschke, M.d.R.« Erst nachdem Frau Domnick mit dem Auftrag zur ... ... – so als richtigen saturnierten Jubelkreis, Vater, Großvater, M.d.R., M.d.L., Parteivorstand, Magistratsrat, Referent für Kultus, ...
... Unser Leben währet siebenzig Jahr, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig«. Dann müssen wir sterben, müssen ... ... dahin bringen, daß dies Gelüsten des Fleisches nicht in Tätlichkeiten ausbricht, d.i. er kann tugendhaft werden; aber er kann der Schlange nicht ...
... vff den sant peter würd ich buen myn kilchen. (Mercurius: O das ist ain köstliche zill, tregt vill nutz) die ander zil: ... ... sy mit üch allen! Karst: lieber her, got bewar üch alzit! O sun, das ist vil ein bescheidner her dan ...
Kunst, nun will ich über Dich sprechen, ... ... Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R.H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R.O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Strasse. Der Reichtum des ...
... tobte dieses junge rothe Blut im Körper herum, schoss in's Gehirn, in's Herz, erzeugte Siedehitze und ernährte und reizte die Nerven ... ... consume. Son bras droit est rongé. Un de ses yeux s'éteint. Pendant 35 années, elle vécut ... ... était la moissonneuse des supplices! Elle s'était offerte au Ciel comme victime d'expiation! Elle prit sur elle ...
... Aber man ist viel zu träge. Wie ein Thier in der Sommerwärme. O wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. ... ... Tag verkauft hab'?! Einmal ist die Frau Baronin D. gekommen, hat gesagt: ›Liebes Kind, ich brauche für heute ...
... Sie, Herr, incommodiren Sie sich nicht, gehen's ruhig schlafen und sagen's, es war nix – – –!« ... ... schleifend. »Was is er?! Wer is er?!?« »Lass'n geh'n, er is ja net amal von der Press'!« Da ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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