Masken (Zu einem Maskenspiele im Kabarett »Fledermaus«) Die Philosophin: ... ... tausendsten Teil unseres wirklichen Wesens – – Könntest du ganz uns schau'n, erkenntest du sicher uns nicht ! Die Wissbegierige: Ich bitte Sie ...
... Patschhand, Mütterchen! Will Euch 'n Rätsel aufgeben, daran Ihr zum Aufbeißen Eure drei Zähne probieren könnt. Soll ... ... ein Pferd auf vier Eisen! – Müssen respektshalber 'n bißchen sachter zusammen reden, wenn alte kluge Leute in der Gesellschaft sind. ... ... 's Maul halten jetzt! Husch! FRÖHLICH. Husch! Nur näher angerückt! 'n Küßchen! Wir sitzen so hübsch im ...
... Bild zeigt, ist die fünfzehnjährige Bahnbeamtenstochter Johanna H. Dieselbe sollte am verflossenen Sonntag Mittag sich in die Clavierstunde begeben, traf ... ... Nein, das Leben ist tactlos, übersieht die feinen Pointen ... Johanna H. blieb verschollen. Der Wirbel des Grossstadtmeeres hat sie verschluckt ... ...
... »Du, Peter, schau', i hab' an Kren (reichen Mann) am Semmering sitzen, der jetzt aber ... ... Der Graf schrieb zurück: »Fliege nicht auf moderne Gänse mit mißverstandenen P.A.-Allüren. Schluß!« Das junge Mädchen sagte zu mir: »Du willst ...
Der schlimm-heilige Vitalis Meide den traulichen Umgang mit einem ... ... empfiehl du überhaupt lieber das ganze andächtige Geschlecht dem lieben Gott. Thomas a Kempis, Nachfolge, 8, 2 Im Anfang des achten Jahrhunderts lebte ...
Costüme-Ball im Wiener Künstler-Hause (Ausseer Tanzboden.) Fräulein Valérie von H., Ausseer Dirn – – – hólóró ididlió idiâââââ! Sie sitzt auf der Bank vor der Almhütte, athmet ruhig, schaut mit ihren braunen Augen so in einen gemalten dunstigen Sommernachmittag hinein, ...
... allenthalben hin, uns selbst treffen wir überall an.« »Aber wenn z.E. Konrad I. in seinem Leben von Heinrich dem Sachsen viel Verdruß hat ... ... Weg und Steg berechnen lehrte; und wenn mein Kalender 'n Durchgang durch die Sonne, oder eine Mondfinsternis weissagt ...
... Ohren und sprach: »Hier 'n Ohr, und hier 'n Ohr, das reimt sich; und Verse ... ... 's muß klar sein, wie 'n Tautropfen, und durchdringend, wie 'n Seufzer der Liebe, zumal in ... ... so kurz und wohl gegeben, und 'n gut Rubrum über 'n Stück ist wie'n Mensch ...
Das Volk fühlt nicht immer ganz socialdemokratisch »Sie, Fiaker, wissen Sie mir kein Tschecherl (kleines Café), das noch geöffnet wäre?!?« »I wisset schon eins, gnä Herr, aber da sind halt zu mindere Leute drin ...
Kleine Geschichtchen samt was man daraus lernen soll Es war 'nmal ein König in Persien, der hieß Kulichan, 'n rechter Unhold gegen die Menschen. Den Mogoln, seinen Nachbaren fiel er ins Land ...
Im Junius Aber die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön; wenn der Dornstrauch blüht und die Erde mit Gras und Blumen pranget! So 'n heller Dezembertag ist auch wohl schön und dankenswert, wenn Berg und Tal in ...
... von Boyle findest Du vorne pag. 526 u. ff. Und, wie gefallen Dir diese Philosophen? Heutzutage lautet die ... ... , sie mögen klein oder groß sein. Aber es freut, wenn man z.E. so einen der fleißigsten und unverdrossensten Naturforscher, der in ihrem Dienst grau ...
Ein Brief an den Mond No. 1 Stille glänzende Freundin, ... ... noch Knabe war pflegt ich schon in den Wald zu laufen und halbverstohlen hinter 'n Bäumen nach Ihnen umzublicken, wenn Sie mit bloßer Brust oder im Negligé einer ...
... chaldäischer Sprache; ich darf aber glauben, daß vielleicht einige von meinen H.H. Subskribenten kein Arabisch und Chaldäisch verstehen, und gesetzt sie verstünden ... ... ich nicht, wollte auch nur, daß ich wüßte, was meinen H.H. Subskribenten ein Vergnügen machen könnte, sollte mir nichts ...
... Laurenz Rohrdommels Verhör und Bartrupfen, von dem Mäuseberg, dem Landtage, H.H.S.T. Nachtwächtern, den Avantüren des Herrn ... ... und kommt kein Geist aus dem Buch h'raus, das ist denn 'n Zeichen daß keiner darin ist, ... ... . Hurrehrihruhröhnihdomh. Siehst 'n Herr Hartwig? – Ist 'n feiner Geselle, mit hellen blauen ...
Spekulations am Neujahrstage 'n fröhlichs Neujahr, 'n fröhliches Neujahr für mein liebes Vaterland, das Land ... ... wie gesagt, ich kann's sonst wohl leiden, daß einer so 'n bißchen patriotisch ist, aber Neujahrstag ist mein Patriotismus mausetot, und ' ... ... aufsehn, und nehm mit beiden Händen meine Mütz ab, und kuck h'nein. So denk ...
... Weygandschen Buchhandlung. 1774. Weiß nicht, ob's 'n Geschicht oder 'n Gedicht ist; aber ganz natürlich geht's her, und weiß einem die Tränen recht aus'm Kopf herauszuholen. Ja, die Lieb ist 'n eigen Ding; läßt sich's nicht mit ...
... ! ein Pinsel! ein unruhiger Gast! ein Poet! 'n Wilddieb! 'n Rezensent! ein großer mutiger Mann! eine kleine freundliche ... ... ? Denn wenn einer notwendig 'n Schurk ist der z.E. ein großes Maul hat; so muß ... ... du nach deinem Linneus Unkraut nennst. Das a.b.c. und ab – ab der Natur ist mir ...
... und sein Herz mit Wallung füllten, die mehr wert war, als alle Q.E.D.-s, die, seitdem jene Geister von der Philosophie ihre Dimission ... ... Gottes zu dem allen, hergekommen sind etc. siehe p. 112 sq. Diese alte Vaterurkunde und Offenbarung Gottes ist ... ... gefunden hat, oder im Schematismus des Universi und in den vestigiis creaturae a creatore impressis? das läßt der ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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