Kunst, nun will ich über Dich sprechen, ... ... Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R.H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R.O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Strasse. Der Reichtum des ...
... bloßes Leben soll es gar nicht geben; d.h. es soll kein Reich der Rohheit jenseits der Grenzen der Bildung ... ... , wieder zu entfernen. Die Stümperei soll nichts mehr gelten. [141] O wie armselig sind eure – ich meine die Besten unter euch – eure ...
... den beiden letzten Versen herrscht Unsinn. Der Verbrecher wird in contumaciam, d.h. als der Vorladung nicht Gehorchender, als Ausbleibender gehängt, aber nicht ... ... Es ist von dem schändlichen Mordmaler die Rede. Der Marchese sagt: O schändlicher Verrat! Den Bösewicht, Der hier aus Gift ...
... didaktischen, der musikalischen, der rhetorischen im höhern Sinn u.s.w. Eine Philosophie des Romans, deren erste Grundlinien Platos politische Kunstlehre ... ... sie wird, wenn auch keinen ethischen, doch allezeit einen physischen Charakter haben, d.h. die Schönheit eines gewissen Alters und Geschlechts sein, oder ... ... des Philosophierens. Ihre Thesen darüber sind ganz wahr d.h. philosophisch: aber die Antithesen dazu fehlen. Eine ...
... arme Mädchen ward doch nicht gericht't? SCHULMEISTER. Sie ward gericht't. WALTER. Schaudert mich ... ... und schreit. Ist mir ein Schandzeug! O Höll, o Schmach! Was? Ist er ... ... Fuchs in Hühnerschlag! O Hexe, o Falsche! Vetter! Spitzbub! O weh! ...
... Ihr! Jawohl – – –.« Jetzt sass sie da, zwischen P.A. und Willy Rose, der jungen Freundin und trank langsam Blumen des ... ... setzen sich zu ihren Füssen hin auf weiche Tabourets und rauchen »Cousis, Etoile d' Égypte«. »So ist sie – – –« sagt ...
... der Sommerwärme. O wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. ... ... den »Régence« an einem Tag verkauft hab'?! Einmal ist die Frau Baronin D. gekommen, hat gesagt: ›Liebes Kind, ich brauche für ...
... kam als Großstädter im Oktober in das Gebirgsdorf R. in Niederösterreich. Eines Tages sagte die junge Wirtin zu mir: »Heute ... ... Nägel blank zu halten, wie der Graf so und so – – –«. O ja, Zeit haben sie alle genug; aber innere Kultur haben sie zu ...
... minutiös kontrollierten Heizapparat die Luft auf 14° R. erhalten. In diesem nun so vorbereiteten Raume erfolgt das » Tanzturnen ... ... Beweglichkeit des Organismus. (Zwei erstklassige Elektroventilatoren führen ununterbrochen reine Luft zu.) P.S. Ideal angelegte, von der Natur prädestinierte Geschöpfe zahlen die Hälfte!« ...
... Dichterseelen.« »Amen – – –« sagte O. und hatte eine ungeheure Verachtung so ohne direktes Objekt. B. ... ... er aus seinem socialen Epos. Dann sagte er milde wie ein Karmeliter: »O., mein Lieber, Du bist auf falschen Wegen – – –.« ...
... »Ich passe nicht hierher, adieu, ich gehe lieber – – –.« O, sagt mir nichts – – –. Ich weiss, was Allen ziemt, wovor sie sich zu hüten, die in Gemeinschaft leben! O, ich weiss es. Jedoch wenn wir von unseren erhabenen Niedrigkeiten ...
... il n'est pas fait pour vous, mademoiselle, il est une institution d'hygiène, j'espère.« Der Herr im langen geschlossenen Rocke betrachtete diese ... ... bist und zart, Rosamunde – – –!« Vorfrühling in Deinen milden Prächten! O Gott, was bist Du für ein Shakespeare ! Zerstörte ...
... verhüllten dich, sargten dich ein!« Wenn P.A. erwacht, fällt sein Blick auf die heilige Pracht und er nimmt ... ... Sennhütte Enzianschnaps, erzeuge den Alkoholrausch, das einzige Heilmittel. Dann sagt sie: »O, wieso wussten Sie es?« Und ich sage einfach: »Ich habe es ...
... Es ist noch lange nicht aus. O mein Herzens-Bacchidon, jetzt kommt's erst; jetzt, jetzt! ... ... Hätten sie Mäulchen, küssen werden sie sich, so wohl ist ihnen. O! O! O! Nun rufst du hoch, bäumst auf die wilde Brust, wirfst ...
... auch Urteilskraft besitzen müsse. Die Monarchen U und W des Konversationslexikons haben mir zum Kriege gegen die Rebellen, wel ... ... mit so großem Gepäck beladen, daß sie nicht von der Stelle können. König U schickte mir: »Urteilskraft (judicium) ist die zweite Handlungsweise ... ... Blindheit an einer Hauptperson in der Tragödie u.a. aus diesem Grund tadelt: 'Was kümmert ...
... eines Tages auf dem Platze der Chaussee d'Antin eine Stange aufgepflanzt sehen mit der Inschrift: Hier weint ... ... , um die Straße des Lombards neidisch zu machen. Er sagt den Franzosen, d.h. den Parisern, obwol sie ... ... ganz treuherzig seinen Theil an den geheimen Geldern der Vorsehung verlangt! O Zeiten! o Sitten! An einer andern Stelle sagt Herr Heine: ...
Letzte Gedanken Eugen hatte herausgefunden, daß er am besten alles sehen ... ... Ärgerlich, ich komme nicht über den blöden Klumpatsch weg! – – Lucie: L, U, C, I, E; L, U – Lu, C, I, E – Cie; Lucie! Lu-cie – Li-Zu; Lucie, mach ...
... Langen, als der ersten Station oder Bet[t]fahrt, dachte ich gar nichts, sondern schlief während dem Umspannen der Pferde ... ... Pfeife zur Erde, umarmte mich, drückte mich an seine Brust und sprach: »O Bruder!« Darauf holte er aus dem Wagen einen Aschenkrug, der auf dem ...
... .« »Aber wenn z.E. Konrad I. in seinem Leben von Heinrich dem Sachsen viel Verdruß hat und doch ... ... hatte mich immer so liebgehabt, und ich konnte doch nichts anders! – O Vetter, wenn dir ein Mensch vorkömmt der sich so viel dünkt und ...
... qui y manque. Car on y voit partout une infinité de chef-d'oeuvres, surtout du grand Titien, qui mourut de la peste et qui ... ... autres belles passions et cetera; mais notabene avec de la modération c.a.d. sans se degoûter et sans nuire à ...
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