Rübezahl straffet seinen Lästerer. Eben vorgedachter Meister der gelahrten Kücke / ... ... man sol den Henger nicht an die Wand mahlen / er kömpt wohl selber. O wie vielen hat der Lufft-Fürste also abgegeben / die ihn geäffet haben! ...
... Vitaqve cum gemitu fugit indignata sub umbras. O recht! Das ist die rechte Scherne / darinnen der Teuffel sein Korn ... ... denn jener Mäyntzische Bischoff / der dockmäusigter Hatto sich gewißlich unendlich leidet. O ihr ungerechten Einerndter / kommet mit Freuden / und bringet eure Garben / ...
Rübezahl blutet Gold aus der Nasen. Ein Kauffmann war vor dessen ... ... : Ungeachtet / daß sich der Werth deß gegenwertigen allbereit auff 30. Thaler belauffe. O Geitzhalß! Wie kanstu so unverschämt seyn? ist dir es noch nicht gnug / ...
Rübezahl lässet einen Acker pflügen. Wie der Rübezahl sonsten ingemein die ... ... können werden / wenn einer eine Partheye Steine im Sacke übrig behalten hätte. Aber /O Narrheit / meinestu alberer Schöps / daß das allergeringste von den übrigen Steinen / ...
... bringt, und die Sach nun glücklich getan ist und ich 's Kind im Arm habe. Kann sich ... ... das übrige mag der Vater im Himmel sorgen.« Denn herz ich's, beseh's hinten und vorn und bring's der Mutter hin, die nicht mehr ...
Einige Worte über die angekündigten Jahrbücher der wissenschaftlichen Kritik Herausgegeben von der Societät ... ... die Hand genommen, nicht ein klarer Gedanke, ein dunkles Gefühl hat mich angetrieben. O ich bitte, zürne und spotte keiner hierüber! Sage mir, Leser, wenn dir ...
Rübezahl kan seinen Namen nicht leiden. Es gehen fast alle Possen ... ... / was Hermannus Lignaridus in oblectamentis Academicis hat / c. 2. p.m. 23. etc. Es ist das allgemeine Gerüchte durch gantz ...
... sagte, ... nein, gewiß nein, ich kann's Ihnen nicht sagen, was er sagte. Erst sagte er gar nichts, ... ... ist: He! kleine Hure, willst du dir den Informator ... Ich kann's bei meiner Ehre nicht raussagen; er fragte mich, ob ich ... ... können. Ich bin Ihre Dienerin. N.S. Wie Gott will, ich bin immer noch ...
Rübezahl ist ein unrichtiger Reise-Compaß. Es ward mir von einer ... ... Bümer in Epitom. Hist. part. 1. von den 10. Geboten / p.m. 52. 5. 88. 89. Umb das Böhmische Gebürge soll sich ...
Rübezahl wird ein wunderlicher Ring-Träger. Wie vor Jahren der Graffe ... ... was Laurenberg vorbringet in Acerra Philologica, cent. 1. c. 13. p. 28. etc. Von dem grossen Glück des Polycratis. Zu ...
Wie der Zundelfrieder eines Tages aus dem Zuchthaus entwich, und glücklich über die ... ... euch Gänse«, sagte er, »ist keine Zucht zu bringen. Ihr gehört, wenn's Abend ist, ins Haus oder unter gute Aufsicht.« Und so packte er sie ...
Bittschrift eines Pedanten in Form der Chrie (Aphthonianische Chrie.) Hochedelgeborne ... ... gestorben!« Sie sehen hieraus deutlich, Hochedelgeborne Frau, wie nötig es ist, daß E.E. Wohlw. Rat dieser Stadt das erledigte Schulrektorat ungesäumt besetze, und mit einem ...
... ist zwar schon viel gesagt, nicht jede tragt's, aber es ist auch noch lange nicht das höchste. Man hat schon ... ... ihre Speise zu seiner Zeit. Manche davon sind uns unentbehrlich und wir wissen's wohl, manche schaffen uns großen Nutzen, und wir wissen's nicht; und es muß doch wahr bleiben, woran ...
... Aber was geht das mein Rezept an? Hab ich's darum weniger? Und wird es darum keine gute Dinte ... ... Selbgöttler eigentlich nur zum Staat und für die guten Tage, und ich hab's mehrmal gesehn, Vetter, wenn's was gilt, so lassen sie die ...
Rübezahl hat einen Kampff mit dem Meer-Könige. Vor Jahren soll ... ... / sondern auch zugleich den Verlust des verschütteten Pferde-Mistes zu bedauren. Aber / O Narr / O Narr! Fronte capillata est, post hæc occasio calva. Warumb hastu den ...
/ Abhandlung über den Ursprung der Sprache, welche den von ... ... . Zwar bei Schriftstellern wie der, von dem hier die Rede ist, braucht's keiner Sicherheit unter dem Flügel. Man darf sich nur fest an ihm halten, ...
... Rhabarber, und denn lassen sie 's Maul hängen. Bei Dir nun soll's nicht so sein! Du sollst ... ... Deine Braut von meinentwegen, und schick mir ihren Schattenriß, wenn's auch nur mit einer Kohle gemacht ist, ich will's Dir zulieb aufhängen, und ...
... sie nicht den rechten? A: Weiß ich's? – Weil sie ihn nicht kannten, weil sie ihn nicht gehen ... ... des Vaters. Nun »verkündigen die Himmel Gottes Ehre, ein Tag sagt's dem andern, und eine Nacht tut's kund der andern. Es ist ...
... desto besser. Aber er muß sich's gefallen lassen, bei mir auf meinem Gute zu bleiben und sich wenigstens ... ... Es wird sein Schade nicht sein, denn er weiß doch nicht, wozu er's einmal brauchen kann. Ich werde für Ihre Bemühung erkenntlich sein und bin, ...
Rübezahl verehret einem ein prächtiges Bretspiel. Es sol einer vorweilen trefflich ... ... Corruptio est alterius generatio: Si perditur alia, nascitur inde res alia. O last das Bretspiel fahren; vielleichte gehet dir es auch so /daß du Gold ...
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1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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