Der Roman I. »Nicht ein bißchen haben Sie mich ... ... übrigen lege!« III. Karoline v.P. an ihre Freundin Wenn Sie recht hätten, liebe Sophie ... ... ich meinen Bruder verliere, werde ich in eine Erziehungsanstalt zu kommen suchen. Frau v.C. hat mir ihr Haus angeboten; ...
Alfred Lichtenstein Die Verse des Alfred Lichtenstein I Weil ich glaube, daß viele die Verse Lichtensteins nicht verstehen, nicht ... ... bin nur ein kleines Bilderbuch ... Das soll hier nicht auseinandergesetzt werden. V Daß die »Dämmerung« und andere Gedichte die Dinge komisch nehmen ...
Zyklus »Sanatorium I.«
... was nicht ist, das ist nicht. e) Kinderstil. Brief Meine liebe Mama, ich grüße Dich. Mein ... ... doch Wahrheit, wie ich sehe; Gut eingerieben tut sie wehe. i) Freundlicher Stil. > An den Brunnen zu Pyrmont, den 4 ...
»Er schuf sie ein Männlein und Fräulein« 1. B.M. 1 V. 27 Ich hab immer gedacht, daß der Spruch nicht umsonst in der Bibel stehe, und ich denk es noch. Er soll wohl unter andern zu verstehen geben, wenn ...
Andreas Glorez Eröffnetes Wunderbuch Mit Valentin Weigels: Das Himmlische Manna, oder die ... ... der Krankheiten durch den Urin, und andern merkwürdigen Geheimnissen aus handschriftl. Klosterschätzen. Mit V. Weigels: Das Himmlische Manna, oder die unaussprechlichen Kräfte des köstlichen Wundersteins der ...
Musik I. Grammophonplatte (Deutsche Grammophonaktiengesellschaft.) C 2–42 531. Die Forelle von Schubert. In Musik umgesetztes Gebirgswässerlein, kristallklar zwischen Felsen und Fichten murmelnd. Die Forelle, ein entzückendes Raubtier, hellgrau, rot punktiert, auf Beute lauernd, stehend, fließend, vorschießend, ...
Das Bild Trauerspiel von Freiherrn v. Houwald »Bei der größten Wahrheitsliebe kommt derjenige, der vom Absurden Rechenschaft geben soll, immer ins Gedränge: er will einen Begriff davon überliefern, und so macht er es schon zu etwas, da es eigentlich ein Nichts ist, ...
A.R.P. Wilibaldi Kobolt Die Groß- und Kleine Welt Natürlich-Sittlich- und ... ... zu sonderer Bequemlichkeit deren Prediger gewidmet /verfaßt und in Truck gegeben von A.R.P. Wilibaldo Kobolt Ord. S. Bened. in dem Löbl. Reichs ...
Der Sieger I Max Mechenmal war selbständiger Geschäftsführer eines Zeitungskioskes. Er aß und trank gern gut; er verkehrte viel – allerdings vorsichtig – mit Weibern. Da sein Salär häufig nicht ausreichte, ließ er sich gelegentlich Geld schenken: von Ilka Leipke. Ilka Leipke war ...
Cafe Klößchen I Lisel Liblichlein war aus der Provinz in die Stadt gekommen, weil sie Schauspielerin werden wollte. Zu Haus empfand sie alles spießig, eng, verblödend. Die Herren waren dumm. Der Himmel, das Küssen, die Freundinnen, die Sonntagnachmittage wurden unerträglich. Am ...
Gespräch über Beine I Als ich im Coupé saß, sagte der Herr gegenüber: »Ihnen kann man die Beine nicht abtreten.« Ich sagte: »Wieso?« Der Herr sagte: »Sie haben keine Beine.« Ich sagte: »Merkt man das?« ...
Friedrich de la Motte Fouqué An Julius Eduard Hitzig [Vorrede zu A.v. Chamissos Novelle »Peter Schlemihl«]
Das Käthchen von Heilbronn Von Heinrich v. Kleist Fürwahr, es ist Mark darin und Geist und Schönheit. Von der dunkeln Tiefe des Gemüts bis hinauf zu jener heitern Höhe, auf welcher die Schöpfungskraft frei und besonnen waltet, führt uns ein lockender Weg, mit ...
... der Geschichte: »Cafe Klößchen« I Im Café Klößchen In der Nähe Kohns sprachen im Kreis ... ... der dort kommt.« Sie sah den Buckligen. Und sagte: »Ach –« R.R. Müller, der neben ihr saß, flüsterte ihr vertraulich zu: »Dieser ...
Friedrich de la Motte Fouqué Brief des Barons Wallhorn an den Kapellmeister Kreisler [Aufsatz in E.T.A. Hoffmanns »Fantasiestücken in Callots Manier«]
... unvergesslichen und vergessenen Werk des Grosskanzlers Franz Baco v. Verulam: De Dignitate et Augmentis Scientiarum Nachdem denn mein Schifflein ... ... der Gebrauch der Vernunft nicht absolut sein. Wir sehen bei Spielen, z.E. beim Schachspiel oder dergleichen, daß die ersten Vorschriften und Gesetze des ...
Verflucht sei der Acker um deinetwillen etc. Moses I. c. 3, V. 17. 18. 19. Man mag das Paradies und seine vier Ströme und seinen Baum des Lebens und des Erkenntnisses etc. so oder so auslegen, und die wahre Erklärung ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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