... sichtbarem aber ungesehenem Erröten allen Nichtlesern des Morgenblattes) ‹ »Herr B. scheint uns ein offener gewandter, ungemein witziger Kopf zu sein; ganz ... ... wird mit fremder Ehr' und Leben gefüttert, statt mit Gerste! ‹ Herr B. hat hier offenbar übersehen, daß die poetische Diktion nicht füglich nach ...
... die deutsche Nation über die französische erheben. Die Verfasserin hat ein merkwürdig[e]s Talent zu porträtieren, sowohl Zeiten als Menschen, welches sich ... ... Begriff. Was willst Du alles Göttliche ordnen und verstehen, wo's herkömmt und hinwill?« »Ja, das hat ...
... und sagte: »Jäckele! – Du, wenn's doch wahr würde!« Er küßte sie auf die eingefallene Backe und ... ... Gefreiten Theodor Bröschke. Schriftliche Begründung absende gleichzeitig. Jakob Bröschke, M.d.R.« Erst nachdem Frau Domnick mit dem Auftrag zur Post unterwegs war, ...
... und mit der andern Dero Zunge festzuhalten. Acht gegeben! † o à o † k-ik-lik-blik-ublik-publik-epublik-Republik. Hurrehrihruhröhnihdomh. Siehst 'n Herr Hartwig? – Ist 'n feiner Geselle, mit hellen blauen Augen, die er in und ...
... Ew. Excellenz unterthänig gehorsamster Diener – – N.S. Wollten Ew. Exc. die ... ... , die sich zur Hofmeisterstelle gemeldet haben. 1) N.N. Ein junger Mensch, 22 ... ... einer, der keinen Hasen hetzen kann, so wollte ich Ihnen wohl N.N. vorschlagen. Er hat wider ...
Rübezahl gebrauchet Bäume in Geld-Beuteln. Wie ich mir vergangen eine ... ... Sohn; und zwar im Jahre /da man schrieb: D er beste Ba VV r I st e I n S C he LM.
... Aber man ist viel zu träge. Wie ein Thier in der Sommerwärme. O wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. ... ... doch in Form. Da ist wirklich der Graf B. jeden Vormittag Punkt 11, aber Schlag 11, gekommen und ich ...
... habt Ihr ein Wechselchen? Macht's christlich!‹ ... August wandte sich dem Spötter zu und sprach mit ... ... ich war immer ein närrisches Mädchen gewesen – aber lieber Herr Schmul, sei'n Sie vernünftig, wir können uns nicht heiraten. Sei'n Sie nicht bös, lieber Herr Schmul: sehen Sie, ich schenke Ihnen ...
... adieu, ich gehe lieber – – –.« O, sagt mir nichts – – –. Ich weiss, was Allen ziemt, wovor sie sich zu hüten, die in Gemeinschaft leben! O, ich weiss es. Jedoch wenn wir von unseren erhabenen Niedrigkeiten ... ... ihre Lebensfülle nicht betrügen lassen! Leicht ist's, sich einzuengen, wenn man eng ! Ich trinke ...
... und zart, Rosamunde – – –!« Vorfrühling in Deinen milden Prächten! O Gott, was bist Du für ein Shakespeare ! Zerstörte und Werdende ... ... Und Deine Gouvernante küssest Du. Ermüdet ruhest Du. Kühl wird's im Garten. Alles geht nach Hause. »Rosamunde! ...
... ] Sinn (für eine besondere Kunst, Wissenschaft, einen Menschen, u.s.w.) ist dividierter Geist; Selbstbeschränkung, also ein Resultat von ... ... ; die des andern die philologische; die des dritten die rhetorische, u.s.w. Welches ist denn nun die poetische Poesie? [ ...
... hat mich heute gepfändet! Giebt's das, eine eigenhändige Pfändung?! Das giebt's nicht! Was?!« » ... ... nun, dass der aufgeblasene Herr B. so erfüllt sei von sich selbst, dass er nichts höre und nichts ... ... Das Mädchen starrte vor sich hin und sagte: »Eine eigenhändige Pfändung giebt's nicht!« Die Künstler nahmen nunmehr eine ...
... , küssen werden sie sich, so wohl ist ihnen. O! O! O! Nun rufst du hoch, bäumst auf die wilde ... ... – Daran ist dein warmes Lied schuld. O der Kukuk, hättest mir's sagen sollen, hätte keinem andern ... ... zum Besten. Nun gab's ihm der Knabe Milon. Bacchidon trank's aus, guckte in den ...
... daß die Holbachs und die Lamettrie's des neunzehnten Jahrhunderts nur die Don Quichotte's des Atheismus seien; daß die Pariser, wie sie sein müssen, sich ... ... ganz treuherzig seinen Theil an den geheimen Geldern der Vorsehung verlangt! O Zeiten! o Sitten! An einer andern Stelle sagt Herr Heine: ...
... fehlt in einem Titel ein ablatives E, manchmal ein Komma, manchmal das multiplizierende N. Mikroskopische Rezensenten bemerken diese Mängel und schieben das fehlende Komma hinein ... ... der sich helfen? das sic ist oft rätselhaft. Also keine sic's, sondern frei heraus mit der Sprache, wie es einem ...
... den blöden Klumpatsch weg! – – Lucie: L, U, C, I, E; L, U – Lu, C, I, E – Cie; Lucie! Lu-cie ... ... ! Ausgezeichnet! Himmel, ich komme nicht weiter! – Ich Esel! Ich E–sel!!! – –. Eeee ...
Vorbericht. – – Es ist vielen unter unsern Deutschen ... ... daß ich denen, welche mich und meine Schriften noch nicht kennen, das Glauben s bekenntnis meiner Satire empfehle, welches ich in der Vorrede zum ersten Teile meiner Schriften abgelegt habe. Leipziger Ostermesse 1752. G.W.R.
... – – –«. Eben dort aber war man! Die Engländerin »O mein Freund, was nützt mir da deine große Liebe, wenn du mir ... ... Löwenbräu« stehen, verließ vorzeitig den Stammtisch. Zu ihr, zu ihr! »O Peter, was hast du davon?! Sie hat ...
... . Zum Exempel also, du führest mit Extrapost durch 'n Dorf oder Flecken und der Postillion fiele unter die Pferde und bräch 's Bein, wie wir ja auf unsern Reisen ... ... und kannst die Taxe für 'n Beinbruch und noch etwas darüber daß er's fein säuberlich mache; und ...
... , und weine Dich satt; ich will mich hier hinsetzen, und 'n Kopf wider den Sarg stützen – – – – – – – – ... ... noch in den Sarg legen; schenk Du ihm Dein kleines Silberkreuz, und leg's ihm auf die Brust. Und denn wollen wir ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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