... Schwermütiges und Hohes und Ahndungvolles, daß man's nicht satt werden kann. 's ist mir immer beim Lesen im Johannes, als ob ich ihn beim ... ... der Brust seines Meisters vor mir liegen sehe, als ob sein Engel mir's Licht hält, und mir bei gewissen ...
... noch auf ihrem Todbette gegeben. Die Mütter haben's denn so an sich, daß sie harte Taler haben, und meine hatte ... ... in der Ferne des gnädigen Herrn seine Jäger an zu blasen. So hatt's mir niemals noch gedaucht; ich hörte, stand still, und ... ... von ohngefähr so gekommen wär und die Musik 's würklich getan hätte, da wäre sie ja Gottesgab, ...
... bekamen sie alle das Gesicht der schönen Kamilla. C'est l'amour qui a fait ça! Die kleine Kamilla erwiderte die Liebe des ... ... Monologen, ob so grausamer Zumutung; endlich verspricht er's zu tun und nimmt sich vor, in nächster Nacht heimlich das ... ... ist von dem schändlichen Mordmaler die Rede. Der Marchese sagt: O schändlicher Verrat! Den Bösewicht, ...
... de l'oeuil. »Wie ein Irrenarzt sind Sie, P.A., eine verderbliche Schablone, etwas Unerbittliches. Aber hängt ... ... Sie bekam den hysterischen Blick, le précipice de l'oeuil. P.A.: »Jetzt würde ich Ihnen eine Zwangsjacke anlegen lassen, etwas ...
... gemordeter Sklaven – – –« deklamirte O. aus einem »sozialen Epos« B's. Dann sagte er zu ... ... wie die Dichterseelen.« »Amen – – –« sagte O. und hatte eine ungeheure Verachtung so ohne ... ... sozialistischen Gestrüppe und lustwandelten in den feinen Alléen Ralph Waldo Emerson's. O. hielt sich reservirt und hatte den »aristokratischen Zug«. ...
... der französischen Bonnen auf den Gartenbänken! J'ècris à ma mère à Genève – – –. J'écris à ma soeur à Genève – – –. J'ècris à Alfred à Genève – – –. Je n'ècris plus ...
... –.« »Mais, mademoiselle, c'est à vous de corriger les inconvéniens du printemps.« »Il faisait ... ... Rosamunde – – –!« Vorfrühling in Deinen milden Prächten! O Gott, was bist Du für ein Shakespeare ! Zerstörte und Werdende ... ... schattigen Wald-Lichtungen mit Dir ruhen und Dir vorlesen: »Gribouille«, »l'âne savant«, »les vacances«, ...
... gnädiger Herr, Gebärde ist Gebärde. Doch hilft's nicht, so schadt's auch nicht, und hier ist ... ... HR. V. SAALBADER: »Oui Madame, à Venise, à Rome, à Naples, par tout.« FRAU V. MECHELN: » ... ... Ah, que je serois prêt à rendre justice à leur beauté!« ASMUS: »Sprechen Sie nicht so ...
... , C. Herdrich, F. Rougemont, P. Couplet, P.P.S.J. iussu Ludovici Magni etc. e bibliotheca regia ... ... ; C. Herdrich, J. Rougemont, P. Couplet, P.P.S.J. Jussu Ludovici Magni etc. e bibliotheca regia ...
... tobte dieses junge rothe Blut im Körper herum, schoss in's Gehirn, in's Herz, erzeugte Siedehitze und ernährte und reizte die Nerven ... ... ans. Elle demeure étendue sur un grabat jusqu'à sa mort. Les maux les plus effrayants se ruent ... ... Son bras droit est rongé. Un de ses yeux s'éteint. Pendant 35 années, elle vécut dans une ...
... vero Si bello, che si possa a te preporre? [A.W. Schlegel] [130] Es gibt ... ... im Umgange mit ihr? [A.W. Schlegel] [196] Reine Autobiographien werden geschrieben: entweder von ... ... geopfert, an deren wunderlichen Sprüngen er sich ergötzte. [A.W. Schlegel] [198] Ehedem wurde unter uns die Natur ...
... Fisch; kürzer: sie sind keine Philister. O wehe über die Philister! Ein einziger unter ihnen hat mehr Jammer verbreitet ... ... weil sie es verdienen; ihr haßt sie und sucht, so gut ihr's könnt, zu beweisen, daß sie es verdienen, und ... ... Vergnügen daraus machen, einen Itineraire souterrain de Hambourg a Jerusalem zu schreiben. Napoleon auf St. Helena mag ...
... dem Künstler-Hirne von Gott- E.T.A. Hoffmann, der es manchmal satt hat, 100 Millionen »Wäschezettel ... ... nicht hierher, adieu, ich gehe lieber – – –.« O, sagt mir nichts – – –. Ich weiss, was Allen ziemt, wovor sie sich zu hüten, die in Gemeinschaft leben! O, ich weiss es. Jedoch wenn ...
... Eigenheiten zu generalisieren! Selbst Chamfort sagt: » Les vers ajoutent de l'esprit à la pensée de l'homme qui en a quelquefois assez peu; et c'est ce qu' ... ... gut und täuschend geschminkt, und mit Verstand drappiert: so ist's eigentlich um desto schlimmer. Dann wird ...
... man net mehr auskann, wann man's gelesen hat – – –.« Und ich schrieb einen meiner entzückenden Liebesbriefe ... ... Der Graf schrieb zurück: »Fliege nicht auf moderne Gänse mit mißverstandenen P.A.-Allüren. Schluß!« Das junge Mädchen sagte zu mir: »Du willst ...
... Menschlein erfanden das Schamgefühl und verhüllten dich, sargten dich ein!« Wenn P.A. erwacht, fällt sein Blick auf die heilige Pracht und er nimmt ... ... Alkoholrausch, das einzige Heilmittel. Dann sagt sie: »O, wieso wussten Sie es?« Und ich sage einfach: »Ich habe es ...
... gebrauchen lerne und die Berechnungen der tückischen Feuergewehre zuschanden mache. Wahr ist's, auch im Streite der Meinungen gibt es Waffen, deren Gebrauch in Kriegen ... ... Schrei zu erkennen, und nur auf der bretternen Bühne singt der Schmerz in A-moll. Wenn es Männer gibt, die ...
... dem sagten seine Anhänger und Veziere: ›Wie ist's doch, o Kysar, daß du immerdar den ... ... die euch dahinbringen, denn sonst wär's der Teufel; denn sonst wär's die Bosheit, nackt und ... ... ihrer Brüder. Frage einen, ob er's lassen würde, wär's ihm freigestellt; und ist er nicht ...
... man erfülle ihm alle seine Wünsche, und was ist's denn? – Das Auge sieht sich nicht satt und das Ohr hört ... ... , denn das möchten wir gewiß alle gern getan haben; -sondern daß er's hat tun können. Ein jeder fühlt in sich, was dem Scipio im ...
... zu vergleichen, das mit dem wackern Admiral Kempenfeldt seit dem 29. August a.p. bis an den Topmast bei Portsmouth in See steht. Das Fähnlein ... ... hat, wie folget: a) Es sind freilich viele Gräber, um die sich niemand rote Augen weint ... ... freilich dies Los nicht ändern, sondern bei dem, was geworfen ist, bleibt's. Es wäre aber doch ...
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Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
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