Theodor Kirchmaier Curiöse Historia von den unglücklichen Ausgange der Hamelischen Kinder Aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzet von M.M. Es wird hoffentlich / geneiger Leser / niemand zweiffeln / daß nach des Democriti Ausspruch die Warheit öffters tieff verborgen liege. Man ...
Zwei Rezensionen etc. in Sachen der Herren Lessing, M. Mendelssohn, und Jacobi Mollibit aversos Penates farre pio et saliente mica. Ille ego qui quondam gracili modulatus avena – – – at nunc horrentia Martis. ...
[Johann Gottlieb Meister] Curieuse Untersuchung des Solennen-Convents der Hexen Auf dem Brockels-Berge Aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzet von M.M.
Die Serapions-Brüder Gesammelte Erzählungen und Märchen. Herausgegeben von E.T.A. Hoffmann. Erster und zweiter Band. Berlin, 1819. Aus dem Meere der deutschen Leihbibliothek (nur das Salz und die Tiefe unterscheidet jenes von diesen) ragen die Schriften ...
... Die Selbstlosigkeit Meiner ehemaligen Freundin vom »Apollotheater«, Albine R., bezahlte eine Kollegin jedesmal mittags ein herrliches Essen, schaute ihr auf den Mund, und sagte: » So gut wie bei Dir schmeckt's mir selber niemals? Bitte, nimm noch einen Pudding, mir zuliebe, ...
Von und Mit dem ungenannten Verfasser der: »Bemerkungen« über des H.O.C.R.u.G.S. Callisen Versuch den Wert der Aufklärung unsrer Zeit betreffend . Discite ...
... mit Melodien von C.P.E. Bach etc. 's gereut mich doch nicht, daß ... ... eine Lust ist. Aber meine Leibmelodien sind S. 27 und S. 10; die erste ... ... lang aushalten muß, das ist just wie ich's gern mag. S. 16, 45 und 51 sind wohl Futter ...
... das ist mir recht ärgerlich. Unserein'm ist's wohl so sehr nicht zu verdenken; man versteht ... ... , und du hast so gezankt! Hmm! 's ist 'n rechtes Leid mit den Leidenschaften! man könnt in ... ... Augen die Hand, und sagte, daß ich's sei und daß ich's immer bleiben solle. Ich ...
... in der Weygandschen Buchhandlung. 1774. Weiß nicht, ob's 'n Geschicht oder 'n Gedicht ist; aber ganz natürlich geht's her, und weiß einem ... ... . Ja, die Lieb ist 'n eigen Ding; läßt sich's nicht mit ihr spielen, wie mit ...
... Hochgelahrter Herr Vetter! Marschierte neulich mit ein'm Kamraden durch 'n Dorf neben der Kirch hin; die Tür zum ... ... ist mit dem menschlichen Herzen wie mit 'm Meer. Da gibt's von Zeit zu Zeit Windstillen, und denn ... ... Gedank den andern, und 's Herz fängt ein'm wieder an zu pulsieren, und zu sich ...
... in Venedig?« HR. V. SAALBADER: »Oui Madame, à Venise, à Rome, à Naples, par tout.« FRAU V. ... ... santé. Voilà le vrai bonheur, il n'y a pas d'autre! Et c'est l'avis des ... ... Ah, que je serois prêt à rendre justice à leur beauté!« ASMUS: »Sprechen Sie nicht ...
... ausgedorrt sein. Bei den alten Asiaten gmg's aus dem Vollen und Großen. Wenn wir auf Velinpapier und an Fibelbrettern ... ... Seiten auswandern kann, sonderlich wenn es nicht an Schiffen fehlt; und es braucht's wohl keines andern und bessern Grundes daß sie von Iran ... ... Nähere kommt es hier nur an. Denn wer z.E. entdeckt, daß die alten Einwohner Britanniens ...
... ublik-publik-epublik-Republik. Hurrehrihruhröhnihdomh. Siehst 'n Herr Hartwig? – Ist 'n feiner Geselle, mit hellen blauen Augen, die er in und außer Landes ... ... außer Deutschland geboren wäre; möchte manches gerne anders haben; hat vorne 'n ehrbares gestrenges Gesicht, aber ...
... tam callidi, et tam violenti remedia tria. Duo a philosophia: tertium a religione. Atque primus effugii modus est, ut ... ... S.J. Jussu Ludovici Magni etc. e bibliotheca regia prodiit. Parisiis M. DC. LXXXVII. in Fol. ... ... 14. 89 2. B.M.C. 19 u. 20. 90 ...
... und klagt es seiner Tante m ) Er klagt es dem Fräulein. n ) Er klagt es ... ... , und er antwortet der Tante . r ) Antwort der Tante. s ) Antwort des Vetters an die ... ... gehorsamster Diener. ...... am 1. Mai 1740. N.S. Gegen meine Tochter, die Hofrätin, erwähnen Sie nichts ...
Genesung Weil Einer nicht am Typhus starb , war's darum blos ein leichtes Fieber ?!? Glauben Gnädige an eine Liebe nicht, weil Einer nicht daran verdarb ?!? Verbrannt zu Asche, hebt der Phönix sich, verklärt durch ...
... Wesens – – Könntest du ganz uns schau'n, erkenntest du sicher uns nicht ! ... ... Seht ihr in uns nur ein wüstes Farbengetändel ?!? Wir können's nicht hindern – – Ist's mit Geschmack gemacht, lebt es auch ohne Idee ! ...
... auf, noch so schwer: sie wird's Euch raten. Sie treibt's so beim Spinnrocken und im Garten, ... ... HÄMMERLIN. Laß mal hören, was 's Guts ist. Aber sag's recht deutlich und laut. ... ... Leichen hat er zu tun. Nun, ist's so, hab ich's getroffen? FRÖHLICH. Aufs Haar ...
Sommers Ende Ich sehe nun so viele Gesichter ... ... sie auffassen würde in exzeptionellen Augenblicken ihres trägen flachen Seins. Ein Maler müßte z.B. sagen: »Ich werde Ihnen einen Ausdruck geben, Fräulein, wie wenn Herr v.B. soeben um Ihre Hand anhielte – – –«. Diesen Ausdruck von Verklärtheit bringt ...
Naturgeschichte: (Im Bassin der Schönbrunner Menagerie.) Die Biberratte. Ein ziemlich unwahrscheinliches Thier. Wie eine Ratte aus Gulliwer's »Reich der Riesen«. Immerhin ein tüchtiger Schwimmer und auf dem Lande putzt sie sich ziemlich anmutig, aufrecht sitzend, mit den Vorderpfoten. Wenn ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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