... ob so grausamer Zumutung; endlich verspricht er's zu tun und nimmt sich vor, in nächster Nacht heimlich ... ... Versen herrscht Unsinn. Der Verbrecher wird in contumaciam, d.h. als der Vorladung nicht Gehorchender, als Ausbleibender gehängt, aber nicht das ... ... Es ist von dem schändlichen Mordmaler die Rede. Der Marchese sagt: O schändlicher Verrat! Den Bösewicht, ...
... aber ... WETZSTEIN. Nu, da jetzt alles geschlicht't und gericht't ist und aller Zwist abgetan, ... ... . Wen rätst du, wer wird's, wenn's ein Bübchen ist? SCHULZ. Recht so, ... ... O Jem'ni, o Jem'ni, Wie's überall juckt! Am Leib, ...
... adieu, ich gehe lieber – – –.« O, sagt mir nichts – – –. Ich weiss, was Allen ziemt, wovor sie sich zu hüten, die in Gemeinschaft leben! O, ich weiss es. Jedoch wenn wir von unseren erhabenen Niedrigkeiten ... ... ihre Lebensfülle nicht betrügen lassen! Leicht ist's, sich einzuengen, wenn man eng ! Ich trinke ...
... Glas. Bacchidon. Was geht's dich an, wenn's leer ist und dir nicht ... ... ! Milon. O du herzliebster Bacchidon, gefällt dir's so gar wohl? Dir ... ... , küssen werden sie sich, so wohl ist ihnen. O! O! O! Nun rufst du hoch, bäumst auf die wilde ...
... , daß die Welt vor Herrn Heine's Geburt erschaffen. Aber was giebt Herrn Heine diesen Dünkel? ... ... daß die Holbachs und die Lamettrie's des neunzehnten Jahrhunderts nur die Don Quichotte's des Atheismus seien; daß ... ... ganz treuherzig seinen Theil an den geheimen Geldern der Vorsehung verlangt! O Zeiten! o Sitten! An einer andern Stelle sagt Herr Heine: ...
... toll. Mehrere Male rief er den Postillionen zu, sie sollten doch in's Teufels Namen nicht so rasch fahren, er verliere den Atem, er werde ... ... Pfeife zur Erde, umarmte mich, drückte mich an seine Brust und sprach: »O Bruder!« Darauf holte er aus dem Wagen einen Aschenkrug, ...
... und nach dem Frühstück ging 's Glückwünschen an. Die fünf Geburtstagsleute waren H – am – l, – r in W –, – y in ... ... kanonieren hast, lieber Andres, 's sei was es wolle; so schreib's mir nur, soll so ...
... begangen hatte ... Was halten Sie. m.H., von diesem deutschen Franzosen und von seiner Begierde, Böses zu ... ... halten, wenn sie diesen Nutzen gelassen überdenken wollten ... O, machten doch diese Worte einen Eindruck in die Herzen unserer Eltern! O, könnten sie sich doch entschließen, ...
... . Seite stehen diese Worte: Ungeheuchelte Lobschriften und schuldige Ehrendenkmale auf den T.T. Herrn, Herrn N ... Verfasser der Chronik des Dörfleins Querlequitsch, ... ... zwanzig Jahren gemacht sein. Auf der 68. S. dankt er dem Himmel mit einem in brünstigen Ach! daß ...
... Regierung, öffentliche Zusammenkünfte, Akademieen, Kollegien u.s.w. sind gleichsam die speciellen, innern Organe des mystischen Staatsindividuums ... ... sind ihnen, wie Frühstück und Abendbrot, nothwendig. Sie können's nicht mehr lassen. Der derbe Philister stellt sich die Freuden des Himmels ... ... so fern man an ein Gesetz denkt, ist es nur ein Satz, d.h. ein Gedanke mit einem Vermögen ...
... Leben soll es gar nicht geben; d.h. es soll kein Reich der Rohheit jenseits der Grenzen der Bildung gedacht ... ... , wieder zu entfernen. Die Stümperei soll nichts mehr gelten. [141] O wie armselig sind eure – ich meine die Besten unter euch – eure ...
... wenn auch keinen ethischen, doch allezeit einen physischen Charakter haben, d.h. die Schönheit eines gewissen Alters und Geschlechts sein, oder bestimmte körperliche Gewöhnungen ... ... für die Zukunft, einmal von der Wut des Fortschreitens ergriffen werden, treiben sie's auch recht buchstäblich. Den Kopf voran und die ...
... deinen Worten entnehme, daß du mich nicht liebst, o Aquilinus! Dieses könnte mir gleichgültig sein, wenn es nicht beleichgend wäre für ... ... des Psalmes: »Wie eine Hindin nach den Wasserquellen, so lechzet meine Seele, o Gott! nach dir! Meine Seele dürstet nach dem lebendigen Gott ... ... Mönch zu umarmen wähnend. Kurz, ehe der sich's versah, fand er sich von der leidenschafterfüllten Person umklammert ...
... , was ich heute geschossen habe?« Sie raten hin und her und treffen's nicht. »Einen schwarzen Schwan habe ich geschossen.« Verwunderung. Er erzählt, ... ... Rose entsprossen, antwortet die Rose, sich an der Mutter Brust werfend: O dürft' ich auch, so wie die Ros' es kann ...
Melusine (Melusine, die Wald-Quell-Nixe, ... ... rechnen. Aber man ist viel zu träge. Wie ein Thier in der Sommerwärme. O wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. Der ...
... kam als Großstädter im Oktober in das Gebirgsdorf R. in Niederösterreich. Eines Tages sagte die junge Wirtin zu mir: »Heute ... ... Nägel blank zu halten, wie der Graf so und so – – –«. O ja, Zeit haben sie alle genug; aber innere Kultur haben sie zu ...
... : sie sind Fleisch oder Fisch; kürzer: sie sind keine Philister. O wehe über die Philister! Ein einziger unter ihnen hat mehr Jammer verbreitet ... ... weil sie es verdienen; ihr haßt sie und sucht, so gut ihr's könnt, zu beweisen, daß sie es verdienen, und ...
La Zarina A.L. und P.A. sahen ... ... wussten nun endlich, woran sie waren. Eines Nachts sassen sie im Café R. und starrten La Zarina an, die mit drei Adeligen Champagner trank und ... ... die stillen Strassen auf dem Heimwege. Die Passanten blieben stehen und sagten: »Halt's Maul!«
... minutiös kontrollierten Heizapparat die Luft auf 14° R. erhalten. In diesem nun so vorbereiteten Raume erfolgt das » Tanzturnen ... ... des Organismus. (Zwei erstklassige Elektroventilatoren führen ununterbrochen reine Luft zu.) P.S. Ideal angelegte, von der Natur prädestinierte Geschöpfe zahlen die Hälfte!« ...
... er noch ein Pfand bei Euch, habt Ihr ein Wechselchen? Macht's christlich!‹ ... August wandte sich dem Spötter zu und sprach mit ... ... ? Hat die gnädige Sippschaft dich gelobt? Hat die hohe Götterschaft dir zugelächelt? O du Glücklicher!« – »Verloren, alles hin, ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro