Sonntag-Vormittag Der Erste sagte einmal: »Ich möchte wissen, was ... ... berühren. Sie hingegen spürte: »Gerade heute kommst Du?! Nun, wie geht's, mein Lieber?!?« Er berührte hingegen kaum ihre süsse Hand, ihre Finger ...
... hat mich heute gepfändet! Giebt's das, eine eigenhändige Pfändung?! Das giebt's nicht! Was?!« » ... ... niemals nicht giebt! Wie stellt's ihr euch das vor?! Da möchte die ganze Welt nichts thun als ... ... Das Mädchen starrte vor sich hin und sagte: »Eine eigenhändige Pfändung giebt's nicht!« Die Künstler ...
In einem Wiener »Puff« »Du«, sagte die süße Anschmiegsame zu ... ... empfehlen uns, Herr Robinson Crusoe –«, rief ihm Anna nach. »Was habt's alle ›bst‹ gerufen, wie i den faden Bimpf abg'stellt hab'?!?« sagte ...
Das Herz meiner Schwester Lieber Bruder. Du glaubst, dass etwas ... ... »stille Drängen von Frühlings-Kräften« – – –. Deine Mildred. p.s. Noch Eines vergass ich: »Ob die neu aufzunehmende Köchin jene feinen, ...
... Sorgen?!« Der Sohn: »Wozu geht Ihr in's Theater? Saget mir. Das, was Ihr schon ... ... Der Sohn: »Helden sind Kurwenal , der todestreue Knappe Tristan' s, Brangäne , die todestraurige Freundin von Isolde, und der arme Hirte, der Flöte bläst zu Tristan's Leiden . Mit sich haben sie nichts mehr zu thun. Wie Greise. ...
... Welt!!« Rosie sass auf Herrn Peter's Schoosse, Er küsste sanft ihre goldenen Haare. »Eljén!« rief sie ... ... er den kleinen silbernen Löffel, welcher die Ehre gehabt hatte, sich in Rosie's Munde befunden zu haben und drückte ihn an seine Lippen. Der ...
Das Käthchen von Heilbronn Von Heinrich v. Kleist Fürwahr, es ... ... von Kindern angelallt, von Greisen angestottert, und das wäre ihr Band? Hätten wir's nie erfahren! Graf Wetter von Strahl, reich, im Lande angesehen, ...
Dorotheas Blumenkörbchen Aber sich so verlieren, ist mehr sich finden ... ... gab ihm das Körbchen in die Hände, indem es noch fragte: »Hältst du's auch?« und verschwand. Theophilus hielt das Körbchen, das nicht verschwunden war, ...
... er nicht, so tötet ihn! 's ist nur ein Arzt, 's ist nur ein Arzt. Dann bin ich entkleidet und sehe, die ... ... ist wirklich so, nimm das Ehrenwort eines Amtsarztes mit hinüber.« Und er nahm's und wurde still. Aber jetzt ...
Gerichts-Verhandlung »In welchem Zustande befand er sich denn damals?!« sagte ... ... Später sagte er: »Lawinen! Was sind Lawinen?! Ein Steinchen kommt einfach in's Rollen – – –.« »Diese Geschworenen – Thätigkeit ist nichts für Dich«, ...
Die Dame tut das Richtige Ein junges Mädchen stand mit einem verzweifelten ... ... hin, um ihn versöhnlich zu stimmen. Der rohe Kutscher lächelte und sagte: »Behalten S' Ihr Geld, i tu ihm eh nix mehr – – –«. Ein ...
... – dies in wenigen Worten zu sagen, wäre gefährlich, und fruchtlos ist's, wo man, sich verständlich zu machen, vieler Worte bedarf. Aber wahrlich ... ... wieder gebrauchen lerne und die Berechnungen der tückischen Feuergewehre zuschanden mache. Wahr ist's, auch im Streite der Meinungen gibt es Waffen, deren ...
... aber, mit dem Herzen voll von »Lederstrumpf's Erzählungen«, »Maria Stuart«, »Les malheurs de Sophie«, fühlte: »Ich ... ... des König Philipp – – – –. Übrigens, ich kann es ja in's Englische übersetzen – – –. Eine gute Übung dürfte es sein – – ...
Unglücklichsein Als es schon unerträglich geworden war – einmal gegen Abend im ... ... die Türe schließen? Ich habe sogar mit dem Schlüssel zugesperrt.« »Dann ist's gut. Mehr will ich ja nicht. Mit dem Schlüssel hätten Sie gar nicht ...
Nach Paris, Nach Paris »Paris – – –« sagte der Student ... ... Es ist die Stadt der Erlösungen, der Wiedergeburten. Der zweite Danton geht bereits in's Gymnasium, wartet auf seine Zeit!« »Wirst Du Berichte senden an die ...
Ein Brudermord Es ist erwiesen, daß der Mord auf folgende Weise ... ... ! Schmar! Alles bemerkt, nichts übersehen.« Pallas und Schmar prüfen einander. Pallas befriedigt's, Schmar kommt zu keinem Ende. Frau Wese mit einer Volksmenge zu ihren ...
Die Entführung aus dem Serail Oper von Mozart Gibt es ein ... ... den Himmel, zu dem andere emportragen müssen, in unserer irdischen Brust. Das ist's, was ihn nicht allein zum Größten macht aller Tondichter, sondern zum einzigen unter ...
... mein Kätzchen, was willst du tun? Sag's doch noch einmal!« »Ich will mich der Liebe weihen und den ... ... aber das Töchterchen will sterben, und ich muß höflich sein! Also laß dir's doch in Gnaden belieben, genieße ums Himmels willen das Pastetchen, das sich ...
... Glas. Bacchidon. Was geht's dich an, wenn's leer ist und dir nicht gefällt? Ei ... ... Meinung zu sagen, mir gefiel's sehr unvergleichlich. Aber wie gefiel mir's? Zum Exempel, wenn ... ... zum Besten. Nun gab's ihm der Knabe Milon. Bacchidon trank's aus, guckte in den ...
Luci-fer, Licht-Bringer Sie sassen direkt da wie Fliegen auf ... ... sagten: »Nun wie?!« »Ich würde schreiben: ›Mitterwurzer ist der Schauspieler Europa's, basta.‹« Alle stimmten überein, dass es echtester Altenberg sei, eigentlich ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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