Unverhofftes Wiedersehen In Falun in Schweden küßte vor guten fünfzig Jahren und ... ... . Ich habe nur noch wenig zu tun, und komme bald, und bald wird's wieder Tag. – Was die Erde einmal wiedergegeben hat, wird sie zum zweitenmal ...
... angetroffen/ auf dessen zugespitzte Blätlein sich gesetzet/ die Staupseule/ Dornekrone/ Nägel/ H. fünf Wunden/ und Bande besichtiget einen wolgeschmacken Safft darauß gesogen/ und ... ... in dem Creutzase deß Löwens vom Stamme Juda/ wie ich hier/ üm diese H. Zeit/ findet/ und wie Simson seinen wolgewolten Gutthätern davon ...
... Man aß zu Mittag, und ließ sich's schmecken, wie alle Tage, obgleich das Schiff noch immer da war. ... ... bekam Feuer, sprang in die Luft, und in einem Augenblick, (ihr könnt's nicht so geschwind lesen, als es geschah) in einem Augenblick waren ganze ...
... Damit kann einer zufrieden sein, wenn er's ist, und braucht nicht mehr. Aber der war nicht zufrieden, wollte ... ... , Gestrenger Herr, wenn man einen ehrlichen Mann einen Spitzbuben nennt? Was kostet's denn, wenn man einmal in der Vergeßlichkeit oder sonst zu einem Spitzbuben ...
... Pferde fielen, eins nach dem andern. Ich hab's gleich gesagt.« »Wie! Meines Vaters vier schöne Mohrenschimmel sind gefallen ... ... voll Schmerz der Herr Wilhelm aus. »Mein Vater tot? Und wie geht's meiner Schwester?« »Drum eben hat sich Ihr Herr ... ... Es ist ein Büblein. Sonst gibt's just nicht viel Neues« , setzte er hinzu. ...
... er nach der Ablösung den Unteroffizier, ob's nicht besser wäre, wenn man diese Öffnungen mit ein paar Brettlein vernagelte. ... ... an, wegen dem Winter. Im Winter kommen Ärmel hinein, im Sommer ist's ein Kamisol.« Also streckte der Rekrut, als er wieder auf den Posten ...
[Für Henriette von Schlieben] Tue recht und scheue niemand. ... ... an einen schönen Abend und an Ihren Freund Heinrich Kleist, aus Frankfurt a/Oder. Dresden, den 17. Mai 1801
Rainer Maria Rilke Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke ... ... seltsame: Wein, leuchtend in eisernen Hauben. Wein? Oder Blut? – Wer kann's unterscheiden? Endlich vor Spork. Neben seinem Schimmel ragt der Graf. ...
Vorbericht. – – Es ist vielen unter unsern Deutschen sehr gewöhnlich, ... ... daß ich denen, welche mich und meine Schriften noch nicht kennen, das Glauben s bekenntnis meiner Satire empfehle, welches ich in der Vorrede zum ...
... , waren allemal in wenig Nächten niedergerissen oder ausgetreten, und mancher tat's vielleicht mit Fleiß. Aber da kam dem Mann etwas anderes zustatten. Es ... ... zu meinen Kindern heim, habe nichts Böses getan, und ein Geist, wenn's auch der schlimmste unter allen wäre, tut mir ...
... So simpel das Ding anzusehen ist, so gut nimmt sich's aus wenn's recht gemacht wird. Daß dabei allerhand vernünftige Diskurse geführt auch oft in ... ... Anfang bis zu Ende mit trockenem Munde gefeiert wird. Nach vier, wenn's dunkel worden ist, wird eine Laterne in ...
Das wohlfeile Mittagessen Es ist ein altes Sprüchwort: Wer andern eine ... ... Geld . Mehr hab ich nicht. Habt Ihr mir zuviel dafür gegeben, so ist's Eure Schuld.« – Dieser Einfall war eigentlich nicht weit her. Es gehörte nur ...
... Bibel so gut beschlagen sei, fing er's auf eine andere Art an: »Wer zieht sein Geschäft in ... ... Bern reitet, und hat die Handschuhe vergessen, wie muß er's angreifen, daß es ihn nicht an die Hand friert?« Der Jud sagt ... ... ihn auf das Tischlein, so im Schiffe war, und sagte: »Daß ich's auch nicht weiß. Hier ist ...
Brief an Andres Guten Tag, lieber Andres, und fröhliche Ostern. ... ... .‹ ›Bist du Elias?‹ – Und er sprach: › Ich bin's nicht. ‹ ›Bist du ein Prophet?‹ – Und er antwortete: › ...
Zwei Bruchstücke aus der ersten Fassung der Geschichte: »Cafe Klößchen« I ... ... , Maler, Dichter und ein paar. Zumeist Mitarbeiter der neuen Zeitschrift: »Das andere A« und der unregelmäßig von dem kleinen begeisterten Lutz Laus für die Hebung der ...
Rettung einer Offiziersfrau Es muß manchmal recht wild und blutig in der ... ... unterdessen dieses Plunder an«, das er unter dem Mantel hervorzog, »so will ich's versuchen, ob ich Euch mit Gottes und unserer Frauen Hülfe auch kann retten.« ...
Das Volk fühlt nicht immer ganz socialdemokratisch »Sie, Fiaker, wissen ... ... Leute, verstehen Sie mich?! Alle sind gleich!« »Ah, gleich wären's schon, aber die Ausdünstung is anders !« ––––– Obsthändler: »Wir haben ...
... mit Sanftmut und Milde, aber auch, wenn's sein mußte, mit Ernst und Ansehen. Der Prinz hatte unter andern ... ... sonst aber blieb er so unverändert kalt gegen diesen Erzbischof, daß man sich's kaum erklären kann. Aber bekanntlich hatte Richelieu, der von neuen Meinungen so ...
Der Mensch in Kälte und Hitze Der Mensch kann nichts Nützlicheres und ... ... Ländern in ein niedriges unscheinbares Gesträuch und Gestruppe auf dem ebenen Boden, wie wir's auf unsern hohen kahlen und kalten Bergen auch bisweilen wahrnehmen. Aber der Mensch ...
... zu sein. Ihr erratet's nicht«, sagt der Statthalter, »wenn ich's Euch nicht expliziere. Es ... ... die Adjunktin des Adjunkts gewonnen, ist aber nicht erschrocken, und davongelaufen. Wer's noch nie erlebt hat, ... ... Zauberin Medea, und noch viel, wer's nicht gesehen hat, stellt sich's nicht vor. Der freundlichen Schwiegermutter ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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