Kunst, nun will ich über Dich sprechen, so wie ... ... Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R.H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R.O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Strasse. Der Reichtum des ...
... Tagen – – –. Da kam K.P., die Unerwartete . Der Weise ward zum Knaben. Wie ... ... bangen Weg von neuem der bangen Sehnsucht! Ich will ihn geh'n, den Weg, denn sieh', ich muss ihn gehen! ...
... wird, wenn auch keinen ethischen, doch allezeit einen physischen Charakter haben, d.h. die Schönheit eines gewissen Alters und Geschlechts sein, oder bestimmte körperliche Gewöhnungen ... ... ein einseitiges mathematisches Ideal des Philosophierens. Ihre Thesen darüber sind ganz wahr d.h. philosophisch: aber die Antithesen dazu fehlen. Eine Physik der ...
... an der Quelle, wo zwei Pappeln mit einer Fichte in den Wiesen steh'n, im Krug aus grauem Thone Wasser holen.‹« »Danke – ... ... an der Quelle, wo zwei Pappeln mit einer Fichte in den Wiesen steh'n – – –.« Stille – – –. Paulina ...
... minutiös kontrollierten Heizapparat die Luft auf 14° R. erhalten. In diesem nun so vorbereiteten Raume erfolgt das » Tanzturnen ... ... Beweglichkeit des Organismus. (Zwei erstklassige Elektroventilatoren führen ununterbrochen reine Luft zu.) P.S. Ideal angelegte, von der Natur prädestinierte Geschöpfe zahlen die Hälfte!« ...
De Libertate Der Prinzessin von C . .... geweiht Der Fürst ... ... jedem Prankenschlage einen Mann zermalmend ! Ausgeburten aus dem Künstler-Hirne von Gott- E.T.A. Hoffmann, der es manchmal satt hat, 100 Millionen »Wäschezettel-Controlleusen« ...
... flieg' wie irrsinnig auf den jungen Grafen T. Schreib' ihm statt meiner einen deiner entzückenden Liebesbriefe, wo man net ... ... –. Der Graf schrieb zurück: »Fliege nicht auf moderne Gänse mit mißverstandenen P.A.-Allüren. Schluß!« Das junge Mädchen sagte zu mir: »Du ...
... , was das sagen will, Baccho ein'n Hymnus dichten? Weißt du, wer Bacchus ist? Frag' nicht ... ... auf den Wirbel, sprach ... Aber wart', will zuvor ein'n Schluck tun, daß mir der Hals ein bißchen glätter wird, hernach weiter ... ... Bacchidon. Göttlich Lied! Schenk' ein. Was das gedicht't ist! Schenk' voll. Ei ...
... die Straße des Lombards neidisch zu machen. Er sagt den Franzosen, d.h. den Parisern, obwol sie keine Heiden mehr wären, führen sie doch ... ... Herr Heine das Ja in den Buchstaben J und das Nein in den Buchstaben N setzt, und daß Gott niedriger steht als der Teufel; ...
... Göttlichen berührt fühlten, und Du, der sich bewegt fühlt durch die ewige[n] Wellen des Göttlichen in Dir, Du habest keine Religion? Du, dessen ... ... dritte zur Gala.« Goethe war stolz und hochmütig, aber alle seine große[n] Gaben berechtigten ihn zu keinem Stolze, denn die Gaben, ...
Über den kritischen Lakonismus Es gereicht Rezensenten, sie ... ... Da sind zuerst die Kritiker der Büchertitel. Manchmal fehlt in einem Titel ein ablatives E, manchmal ein Komma, manchmal das multiplizierende N. Mikroskopische Rezensenten bemerken diese Mängel und schieben das fehlende Komma hinein, ...
... könnte – so als richtigen saturnierten Jubelkreis, Vater, Großvater, M.d.R., M.d.L., Parteivorstand, Magistratsrat, Referent für Kultus, Kultur und ... ... guten Stube mit grüne, goldgefleckte Tapeten, schwere Vorhänge vors Fenster und 'n imitierten Perser am Boden – unentwegt die rote ...
... unter sich sammlen, oder es sei 'n Ei gelegt worden usw. und das nannten sie die »schönen ... ... Zum Exempel also, du führest mit Extrapost durch 'n Dorf oder Flecken und der Postillion fiele unter die Pferde und bräch ' ... ... gehabt haben. Nun, so sitz nicht auf dem Wagen und wimmere wie 'n Elendstier, kriege keine Konvulsions, und ...
Eine Korrespondenz mit mir selbst Lieber Freund, ... ... was Probates sagen kann. Sein Diener etc. Asmus . N.S. Ich kann Ihm in andern Stücken wieder dienen, wenn Er z.E. etwas von dem verbesserten Kalender wissen will. Denn das versteh ich ...
... Ungeziefer weiter heißt, da weiß 'n Gelehrter nicht von, das muß alles h'raus, und das ist nur ... ... war mit den andern Knaben, war in unserm Dorf auch 'n Mädchen, hieß Rebekka. Sie hatt ein ... ... buhlten um sie. Wie's manchmal trifft daß 'n blindes Huhn auch 'n Korn findet, so ging's auch ...
... / lib. 5. §. 18. p. 384. Portentum. Valens Imp. cum Exercitu in Scytas movens, ... ... prodigii spectaculum accito; qvis aut unde esset? nihil omnino respondit. Tademe è conspectu evanuit. Igeniosi statum Reip. significari iuterpretabantur; in qvâ, & si ...
... durch sie hin der schnelle zückende Blitz! 'n sanftes Abendgewölk und hinter dem Gewölk der große volle Mond leibhaftig! ... ... was Johannes meinte, und auch da, wo ich in einen ganz dunkeln Ort h'neinsehe, hab ich doch eine Vorempfindung von einem großen herrlichen Sinn den ...
... über kräftige Kirchenlieder geht nichts; es ist 'n Segen darin, und sie sind in Wahrheit Flügel, darauf man sich in ... ... und muß so sein. So ein: »Befiehl du deine Wege« z.E., das man in der Jugend, in Fällen wo es nicht so war ...
... jener Gelegenheit 'n Vers oder eine Prosa in meinem Herzen rührt und h'raus will, ich doch dem Dinge ein fein gedeihlich Ansehn und Grazias ... ... in Versen und in Prosa. Lebt wohl Vetter. Sein Diener etc. N.S. Du kannst auch statt des Batteux den Meerrettich reiben ...
... es immer ohne Bedenken an. Sie, m.H., können an Ihrem ehrlichen Namen nichts weiter verlieren; ich aber kann einen ... ... ruhig sein. Ich bin mit unveränderter Hochachtung, Mein Herr etc. N.S. Hier übersende meine gestrige Spielschuld. Meine Zerstreuung ist so ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro