Theater-Abend Sie konnte den Pudel nicht mit in das Theater nehmen ... ... , mein Bester?!« Oder: »Ihr ergebener N.N.!« Dann sagte sie: »O, im Theater war es wunderbar – – –!« Ich aber fühlte: Sehnsucht ...
Für die Juden 1. Für Recht und Freiheit sollte ich sagen; aber ... ... dann sähen sich die Feinde nicht, und sie müßten Ruhe halten. Aber besser ist's, daß die Fackel der Wahrheit als die der Mordbrennerei die Nacht erhelle. Die ...
Selbstbiographie Ich bin geboren 1862, in Wien. Mein Vater ist Kaufmann ... ... nächsten Sennhütte Enzianschnaps, erzeuge den Alkoholrausch, das einzige Heilmittel. Dann sagt sie: »O, wieso wussten Sie es?« Und ich sage einfach: »Ich habe es im ...
Wie einst im Mai Sie sahen sich wieder, nach einem Jahre. ... ... doch da, alte Schatulle ...« Madame ging in den Salon, setzte sich an's Clavier, begann zu singen: »Stell' auf den Tisch die duftenden Reseden ... ...
... klage nicht, wenn Menschen fallen, leider Will's unsre Zeit, will's unser Schicksal so, Doch wenn sie in ... ... ein Pater sagt: Begreifst du's nicht, so nimm es für ein Wunder; Ein König ... ... sich für ihn verwenden? Es kostete nur ein freundliches Wort, ganz gewiß geschieht's. Wir zweifeln – das ist nicht ...
Sonntag-Vormittag Der Erste sagte einmal: »Ich möchte wissen, was ... ... berühren. Sie hingegen spürte: »Gerade heute kommst Du?! Nun, wie geht's, mein Lieber?!?« Er berührte hingegen kaum ihre süsse Hand, ihre Finger ...
... hat mich heute gepfändet! Giebt's das, eine eigenhändige Pfändung?! Das giebt's nicht! Was?!« » ... ... niemals nicht giebt! Wie stellt's ihr euch das vor?! Da möchte die ganze Welt nichts thun als ... ... Das Mädchen starrte vor sich hin und sagte: »Eine eigenhändige Pfändung giebt's nicht!« Die Künstler ...
In einem Wiener »Puff« »Du«, sagte die süße Anschmiegsame zu ... ... empfehlen uns, Herr Robinson Crusoe –«, rief ihm Anna nach. »Was habt's alle ›bst‹ gerufen, wie i den faden Bimpf abg'stellt hab'?!?« sagte ...
Das Herz meiner Schwester Lieber Bruder. Du glaubst, dass etwas ... ... »stille Drängen von Frühlings-Kräften« – – –. Deine Mildred. p.s. Noch Eines vergass ich: »Ob die neu aufzunehmende Köchin jene feinen, ...
... Sorgen?!« Der Sohn: »Wozu geht Ihr in's Theater? Saget mir. Das, was Ihr schon ... ... Der Sohn: »Helden sind Kurwenal , der todestreue Knappe Tristan' s, Brangäne , die todestraurige Freundin von Isolde, und der arme Hirte, der Flöte bläst zu Tristan's Leiden . Mit sich haben sie nichts mehr zu thun. Wie Greise. ...
... Welt!!« Rosie sass auf Herrn Peter's Schoosse, Er küsste sanft ihre goldenen Haare. »Eljén!« rief sie ... ... er den kleinen silbernen Löffel, welcher die Ehre gehabt hatte, sich in Rosie's Munde befunden zu haben und drückte ihn an seine Lippen. Der ...
... er nicht, so tötet ihn! 's ist nur ein Arzt, 's ist nur ein Arzt. Dann bin ich entkleidet und sehe, die ... ... ist wirklich so, nimm das Ehrenwort eines Amtsarztes mit hinüber.« Und er nahm's und wurde still. Aber jetzt ...
Gerichts-Verhandlung »In welchem Zustande befand er sich denn damals?!« sagte ... ... Später sagte er: »Lawinen! Was sind Lawinen?! Ein Steinchen kommt einfach in's Rollen – – –.« »Diese Geschworenen – Thätigkeit ist nichts für Dich«, ...
Die Dame tut das Richtige Ein junges Mädchen stand mit einem verzweifelten ... ... hin, um ihn versöhnlich zu stimmen. Der rohe Kutscher lächelte und sagte: »Behalten S' Ihr Geld, i tu ihm eh nix mehr – – –«. Ein ...
Henriette Sontag in Frankfurt Seit die holde Muse des Gesangs, Henriette Sontag, ... ... wegen der Wintertage, die Wasser in Schnee verwandeln. Ein anderer ließ sich vernehmen: »O zarte Perle im Strahl eines gefühlvollen Blickes! Du rollest über die jugendliche Wange, ...
Unglücklichsein Als es schon unerträglich geworden war – einmal gegen Abend im ... ... die Türe schließen? Ich habe sogar mit dem Schlüssel zugesperrt.« »Dann ist's gut. Mehr will ich ja nicht. Mit dem Schlüssel hätten Sie gar nicht ...
Ein Brudermord Es ist erwiesen, daß der Mord auf folgende Weise ... ... ! Schmar! Alles bemerkt, nichts übersehen.« Pallas und Schmar prüfen einander. Pallas befriedigt's, Schmar kommt zu keinem Ende. Frau Wese mit einer Volksmenge zu ihren ...
Die Entführung aus dem Serail Oper von Mozart Gibt es ein ... ... den Himmel, zu dem andere emportragen müssen, in unserer irdischen Brust. Das ist's, was ihn nicht allein zum Größten macht aller Tondichter, sondern zum einzigen unter ...
... mein Kätzchen, was willst du tun? Sag's doch noch einmal!« »Ich will mich der Liebe weihen und den ... ... aber das Töchterchen will sterben, und ich muß höflich sein! Also laß dir's doch in Gnaden belieben, genieße ums Himmels willen das Pastetchen, das sich ...
Luci-fer, Licht-Bringer Sie sassen direkt da wie Fliegen auf ... ... sagten: »Nun wie?!« »Ich würde schreiben: ›Mitterwurzer ist der Schauspieler Europa's, basta.‹« Alle stimmten überein, dass es echtester Altenberg sei, eigentlich ...
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Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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