Der Heiner und der Brassenheimer Müller Eines Tages saß der Heiner ganz ... ... guter Tagszeit durch den Fridstädter Wald, dann bin ich auf der Landstraße, und wenn's fehlen will, geb ich dem Schimmel die Sporen.« Als das der Heiner hörte ...
Wie man aus Barmherzigkeit rasiert wird In eine Barbierstube kommt ein armer ... ... er an dem armen Tropfen hackt und schabt, und er darf nichts sagen, weil's ihm der Schinder umsonst tut, heult der Hund auf dem Hof. Der Meister ...
... zeitlichen tätigen und verständigen Ursache, wie er's nennt, eitel Irrtum und Torheit, wisse und vermöge gar nichts ohne sie ... ... nicht ein. Man mag noch beßre Gründe dagegen haben, der allein tut's nicht. Denn, Lieber! siehe an die Sonne, wie sie so herrlich ...
Rübezahl agiret einen Alp. Man schwatzet viel Zeuges von dem Nacht- ... ... Music und allerley Kurtzweil zu Hülffe nehmen. Hierzu gehöret / was voriger Autor d.l. in Appendice beyfüget. Als pag. 32. etc. da dieses ...
An meinen Sohn Johannes 1799 Gold und Silber habe ich ... ... Ehre einen jeden nach seinem Stande, und laß ihn sich schämen, wenn er's nicht verdient. Werde niemand nichts schuldig; doch sei zuvorkommend, als ob ...
Irus. Eine lucinianische Erzählung. (Belustigungen des ... ... ging vor sich. Der große Sohn des Jupiter eilte, seine Geliebte zu küssen. O! sprach er, indem er sie umarmen wollte, o, wie vergnügt ... Hier erwachte Irus, seine Glückseligkeit war nur ein ...
... 1. cap. 1. p.m. 2. Hieraus siehet nun leichte ein ieder /was es für eine ... ... Schauplatz lustreicher Geschichte / part. 2. c. 158. p.m. 221. Da die Jungen einem nachschreyen: Eselsschwantz / etc. der ...
Abendlied, wenn man aus dem Wirtshaus geht Jetzt schwingen ... ... Des Wirts sein Töchterlein Ist züchtig, schlank und fein, Die Mutter hält's in treuer Hut, Und hat sie keins, das ist nicht gut, ...
Rübezahl leget güldene Eyer. Ein Schösser hiesiges Orths that mir zuwissen / daß er in Schlesien in seiner Jugend vernommen hette: Wie ... ... an sich gehabt. Das heist was mitbringen /davon man nichts gewust / O wer solche Eyer auch einmahl solte ausnehmen.
Rübezahl macht Gold aus Erde. Es hat mir ein feiner Mann ... ... Rübezahl seyn / der durch Lötterkehr / aus Arvum kan Aurum machen. O wie unglückselige Pocken sind wir / oder vielmehr Anagrammati sten / die wir ...
Rübezahl badet und schröpfet. Eben der vorige Geselle wuste mir auch ... ... . Scaliger die Leipzische Badstube nicht verschmähet hat. Vide Exercit. 31 p.m. 137 (nicht vergangen in die Leipzische Badstuben gewesen were / meinen Unflat ...
Rübezahl gehet auff Parthey. Im verwichenen druissig Jährigen teutschen Kriege sol ... ... gleichsamb (denn es war verblendet Werck / in dem der Rübezahl sich Soldatik ω s erzeigete / und mit etlichen andern verstelleten Geistern sich Schwedisch hielte /) zu versuchen ...
Rübezahl verkauffet Schmincke. Es soll vor diesem eine hoffärtige Dame sich ... ... eine grosse Tabelle von allen und ieden Asterismis drinnen der Gestirne Bildnüsse und è regione in unterschiedlichen und vielen areolis alle Prædicata, oder Sachen so ...
... im halben Schlaf der Gedanke ein: Was gilt's, der arme Mensch ist an die Haustüre kommen, ist auf die Gasse ... ... Menschenjagd nennt man Pressen; und deswegen sagte der Kondukteur: »Was gilt's, er ist gepreßt worden!« – In dieser Angst sprang er ... ... bekümmern sich nicht viele Leute darum, weil man's oft sehen kann. Die Missetäter, so viel man ...
Rübezahl läst ein Kleidmachen. Etwan vor sieben Jahren / ist nach ... ... . Johan. Henri. Ursinum in Mantissâ ad Acerram Philol. §. 8. p.m. 401. Endlich sprach der Rübezahl zum überzeigten Schneider: Gehe du ...
Über die Unsterblichkeit der Seele »Die Versinnlichung der Kräfte gibt ... ... ewig unvergänglich und über allen Begriff sind, einhüllen, sind nur endliche Wesen. Deswegen, o Arjoon, entschließe dich zu fechten. Der Mann, welcher glaubt, daß es die ...
Rübezahl wird ein Rattenfänger. Man lieset / daß vor weilen zu ... ... ist er aber zum Thore hinaus gekommen? Resp. Da siehe du zu / O Door! Vielleicht ist es daher ergangen / wie mit dem Trojanischē Pferde: Wiewol ...
... , das will ich nicht streiten, doch kann ich's eben nicht groß finden, wenn einer alles vor der Faust wegnimmt ... ... nichts zu schlecht noch zu gut sein. Ich will so allerlei versuchen; ist's nicht das eine, so ist's vielleicht das andre. Zuerst
Rübezahl straffet seinen Lästerer. Eben vorgedachter Meister der gelahrten Kücke / ... ... man sol den Henger nicht an die Wand mahlen / er kömpt wohl selber. O wie vielen hat der Lufft-Fürste also abgegeben / die ihn geäffet haben! ...
... Vitaqve cum gemitu fugit indignata sub umbras. O recht! Das ist die rechte Scherne / darinnen der Teuffel sein Korn ... ... denn jener Mäyntzische Bischoff / der dockmäusigter Hatto sich gewißlich unendlich leidet. O ihr ungerechten Einerndter / kommet mit Freuden / und bringet eure Garben / ...
Buchempfehlung
Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik
78 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro