... der Wahrheit nicht gehorchet? – Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's nun im Fleisch vollenden?« Aber, Andres, Du bist der Meinung ... ... Wege gehen, wenn wir uns niederlegen und wenn wir aufstehen.« Dabei bleibt's. Andres. Leb wohl.
... , das will ich nicht streiten, doch kann ich's eben nicht groß finden, wenn einer alles vor der Faust wegnimmt ... ... nichts zu schlecht noch zu gut sein. Ich will so allerlei versuchen; ist's nicht das eine, so ist's vielleicht das andre. Zuerst
... , um sich her ansieht: wie sie's so verkehrt treiben; an dem und jenem Irrsal, woran tausend ... ... zu so großer Ehre bestimmt! O wie anders könnten sie's haben, wenn sie selbst wollten! Doch die Stunde ihrer Verblendung wird vorübergehen ... ... Und dieser Sinn hat was sehr Trauriges in sich, ich weiß nicht ob's den Herren Subskribenten auch so dünkt ...
... bringt, und die Sach nun glücklich getan ist und ich 's Kind im Arm habe. Kann sich ... ... das übrige mag der Vater im Himmel sorgen.« Denn herz ich's, beseh's hinten und vorn und bring's der Mutter hin, die nicht mehr ...
... er für sich und die Seinen das bißchen Brot habe! Und wenn er's hat, was hat er denn? – Wir kommen mit Angst und Geschrei ... ... ihre Kinder rufen und zusammen ein Gebet zu Gott tun sollen. So wär's auch bei diesen Worten wohl das natürlichste, daß nicht ...
Rübezahl erzeiget sich wie ein Drache. Vor 10. Jahren / hat ... ... ad prodigii spectaculum accito; qvis aut unde esset? nihil omnino respondit. Tademe è conspectu evanuit. Igeniosi statum Reip. significari iuterpretabantur; in qvâ, & si toto ...
Rübezahl kan seinen Namen nicht leiden. Es gehen fast alle Possen ... ... was Hermannus Lignaridus in oblectamentis Academicis hat / c. 2. p.m. 23. etc. Es ist das allgemeine Gerüchte durch gantz Europam, ...
... einige andere bei mir gewesen, welche sich's für eine große Gnade halten, als Hofmeister in Ew. Excellenz Dienste zu ... ... Gnädiger Herr, Ew. Excellenz unterthänig gehorsamster Diener – – N.S. Wollten Ew. Exc. die hohe Gnade haben und das Stipendium, über ...
... sagte, ... nein, gewiß nein, ich kann's Ihnen nicht sagen, was er sagte. Erst sagte er gar nichts, ... ... ist: He! kleine Hure, willst du dir den Informator ... Ich kann's bei meiner Ehre nicht raussagen; er fragte mich, ob ich ... ... können. Ich bin Ihre Dienerin. N.S. Wie Gott will, ich bin immer noch ...
Rübezahl ist ein unrichtiger Reise-Compaß. Es ward ... ... post tot discrimina rerum, den rechten Weg hat finden können. Hieher gehöret M. Wolffgang Bümer in Epitom. Hist. part. 1. von den 10. Geboten / p.m. 52. 5. 88. 89. Umb das Böhmische Gebürge soll sich ...
Wie der Zundelfrieder eines Tages aus dem Zuchthaus entwich, und glücklich über die ... ... euch Gänse«, sagte er, »ist keine Zucht zu bringen. Ihr gehört, wenn's Abend ist, ins Haus oder unter gute Aufsicht.« Und so packte er sie ...
Bittschrift eines Pedanten in Form der Chrie (Aphthonianische Chrie.) Hochedelgeborne ... ... gestorben!« Sie sehen hieraus deutlich, Hochedelgeborne Frau, wie nötig es ist, daß E.E. Wohlw. Rat dieser Stadt das erledigte Schulrektorat ungesäumt besetze, und mit einem ...
... ist zwar schon viel gesagt, nicht jede tragt's, aber es ist auch noch lange nicht das höchste. Man hat schon ... ... ihre Speise zu seiner Zeit. Manche davon sind uns unentbehrlich und wir wissen's wohl, manche schaffen uns großen Nutzen, und wir wissen's nicht; und es muß doch wahr bleiben, woran ...
... es Dir so recht durch Mark und Bein geht, so lasse Du's durchgehen, und danke Gott dafür, und sage niemanden davon; und ... ... davon zu verlautbaren, und zu schreiben; so schreibe hin was und wie Du's fühlst. 3) Fühlst Du aber nichts, ...
... Aber was geht das mein Rezept an? Hab ich's darum weniger? Und wird es darum keine gute Dinte ... ... Selbgöttler eigentlich nur zum Staat und für die guten Tage, und ich hab's mehrmal gesehn, Vetter, wenn's was gilt, so lassen sie die ...
Rübezahl hat einen Kampff mit dem Meer-Könige. Vor Jahren soll ... ... vermerckend / daß etzliche Blutstropffen herauffwerts brudeln; so gedencke / daß die Sache an m einer Seite gut sey / und ich die Oberhand erhalten habe. Derentwegen bleib ...
/ Abhandlung über den Ursprung der Sprache, welche den von ... ... . Zwar bei Schriftstellern wie der, von dem hier die Rede ist, braucht's keiner Sicherheit unter dem Flügel. Man darf sich nur fest an ihm halten, ...
... Rhabarber, und denn lassen sie 's Maul hängen. Bei Dir nun soll's nicht so sein! Du sollst ... ... Deine Braut von meinentwegen, und schick mir ihren Schattenriß, wenn's auch nur mit einer Kohle gemacht ist, ich will's Dir zulieb aufhängen, und ...
... sie nicht den rechten? A: Weiß ich's? – Weil sie ihn nicht kannten, weil sie ihn nicht gehen ... ... des Vaters. Nun »verkündigen die Himmel Gottes Ehre, ein Tag sagt's dem andern, und eine Nacht tut's kund der andern. Es ist ...
... desto besser. Aber er muß sich's gefallen lassen, bei mir auf meinem Gute zu bleiben und sich wenigstens ... ... Es wird sein Schade nicht sein, denn er weiß doch nicht, wozu er's einmal brauchen kann. Ich werde für Ihre Bemühung erkenntlich sein und bin, ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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