Theater-Abend Sie konnte den Pudel nicht mit in das Theater nehmen. So ... ... Wie wenn er zu mir sagte: »Sage mir doch die Wahrheit, ich kann alles hören!« Um 10 Uhr begann er zu jammern. Da sagte ich ...
Rübezahl lässet einen Acker pflügen. Wie der Rübezahl sonsten ingemein die Boten pfleget zu foppen; doch nicht betrieglicher / sondern vielmehr zuträglicher weise: Also hat er auch vor Jahren einem Brieffträger gethan. Nemlich / wie dieser aufm Gebürge gewesen; da war es ihm wiederfahren ...
Verflucht sei der Acker um deinetwillen etc. Moses I. c ... ... sein welche sie will; so ist und bleibt der Inhalt klar und außer allen Zweifel: Der Mensch war glücklich! Und er machte sich ... ... muß: » Verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollt du dich drauf nähren dein Lebelang, ...
... , August-Hitze copieren möchte. So vergeht der Abend, während der Winter in der Landschaft wüthet und die Ebene hart ... ... bestimmten Ziele kommen, dann wird es nichts, sicherlich nichts. Zu einem bestimmten, allzu bestimmten Ziele könnte man niemals vordringen. In gar nichts. ... ... sonst nichts den ganzen Tag lang, warteten einfach auf den Abend. Die Ternina trat zum erstenmale wieder auf ...
... Der systematische Winckelmann, der alle Alten gleichsam wie Einen Autor las, alles im ganzen sah, und ... ... andre müssen immer etwas bringen, andre treiben, andre versuchen alles, und halten sich überall an, ... ... praktisches Genie wäre, daß bei ihm alles Absicht und alles Instinkt, alles Willkür und alles Natur sein würde, das kann ...
... hieher neben mich. SCHULMEISTER. Guten Abend allen zusammen! Schönen guten Abend dem Herrn Schulz, allen ehrsamen alten Männern voran und dann auch ... ... kann der garstige Liebesgeist! Armer alter Mann! Das alles selbst anzusehn! Über ...
... nicht entbehren können, daß uns das allein genügen kann, und alles andre zu wenig ist; und doch sind wir nicht groß und ... ... der hat das Kleinod funden; der begehrt nichts mehr, und gibt alles andre daran, und verleugnet mit Freuden alles um seinetwillen. Und wer ...
... . Ich lächle, wenn die Augen meines Freundes plötzlich leben werden und in den seidigen Schatten sind, daß ... ... Narren nennen ... aber ich weiß, daß sein Tod schon immer in den Augen gewesen ist wie der eines andern in den Lungen oder in dem Rückenmark ... Seine Augen waren elend und vergangen und heillos schmerzlich, daß die Leute lachten, ...
... und folgte jenem seltsamen Propheten, der sie vielleicht mit den Augen gerufen hatte, folgte Seinem Ruf und sank zu ... ... Ihn sterben sehen. Vielleicht wäre mir ein rätselhaftes Geschehnis offenbar geworden. In Seine Augen wollte ich blicken; Seine Augen würden vielleicht zu mir gesprochen haben. Ich ...
... ist das Wort Jude der unzertrennliche Schatten aller Begebenheiten, aller Verhältnisse, aller Gespräche, jeder Lust und jeder Verdrießlichkeit. ... ... genug, um nichts von den Alten entlehnen zu müssen; wir andern armen Teufel aber sind oft genötigt ... ... nach sorgfältigst vorangegangener Prüfung in aller nur denkbaren Gehässigkeit vor seinen Augen.« Es ist brav, daß der ...
... verhöhnt, steigt dort, von grauser Mitternacht umgeben, aus dem Grabe aller Empfindungen herauf. Er führt uns auf ... ... selbst sein Himmel ist ein unterirdischer. Er dringt in die Tiefe aller Dinge, um ihren geheimnisvollen Wechselhaß, nicht um ihre verschwiegene Liebe zu verraten. Kreisler ist der Unglücklichste aller Verdammten. Er ist ein gestürzter Engel. Die Brücke, welche der ...
Ansichtskarten Der Architekt Adolf Loos kam aus Krakau zurück und sagte ... ... nur ausschließlich zeit seines jungen Lebens (oder ist er älter?!?) Details der Burg › Wawel ‹ malt! Und diese Ansichtskarten aller dieser Gemälde besitze ich, Stück 50 Heller!«
... sie in mich hinein. Störe doch nicht diesen Abend, welcher Schweigsamkeit verkündet!« Sie erzählte von ihrem Bräutigam, erzählte, erzählte – ... ... ‹, wie Du Dich ausdrückst, gefunden hast, welcher unsere Beziehung versteht und wie alles hat so kommen müssen und nicht anders hat sein können. ... ... zu ihm, »Gott sei Dank. Er hat Alles eingesehen.« »So?!« sagte er und sah, ...
... Weile beim Tisch, bis ich auch dessen müde wurde, den Überzieher anzog, den Hut vom Kanapee nahm ... ... kommt.« »Ja, aber das ist doch die nebensächliche Angst. Die eigentliche Angst ist die Angst vor der Ursache der Erscheinung. Und diese Angst bleibt. Die habe ich ...
... der Gesamtwirkung, gänzlich entbehren! Das Glück aller ist das meine, auf aller Dasein ist das meine ... ... den Mördern! – Ach, alles Großen entwöhnt ist meine Seele und aller Freude. – Laß den ... ... wir schweigend uns fällen lassen mit aller siegerischen Kraft im Busen, mit allen Rechten an die Welt.« ...
... der man die Wohnungstür zuschlägt, mehr oder weniger Ärger zu hinterlassen glaubt, wenn man sich auf der Gasse wiederfindet, mit Gliedern ... ... wenn man so die langen Gassen hinläuft, – dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während ... ... sich zu seiner wahren Gestalt erhebt. Verstärkt wird alles noch, wenn man zu dieser späten Abendzeit einen Freund ...
Das Unglück des Junggesellen Es scheint so arg, Junggeselle zu bleiben, als alter Mann unter schwerer Wahrung der Würde um Aufnahme zu bitten, wenn man einen Abend mit Menschen verbringen will, krank zu sein und aus dem Winkel seines Bettes ...
... Karl Kraus – sie alle sind in meinem Salon geboren worden!« Am Abend darauf saß ich mit Frank Wedekind und Friedrich Kühne an demselben Tisch. ... ... unsern Disput: »Herr Kühne«, sagte er ernst und nachdrücklich, »ich kenne Adele Sandrock seit einer Reihe von Jahrzehnten; die meint, was ...
... der Hammer auf die Messingglocke. Adele öffnete ein wenig die Augen. Da merkte sie, daß die Kerze ... ... sollte nicht meinen, was man in der Zeit alles durchmachen kann!« Adele, durch diese Betrachtung ebenfalls ... ... , um sich in der Politik gegen seinen alten Vater hinzustellen.« »Alter Vater! – Du bist ja noch ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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