... Sie hatten erlesene Kostüme an und sahen aus wie aus besseren und geheimnisvollen Welten. Die ... ... stellten die »Melancholie« dar an und für sich, die hundert Gründe hat ... ... Die fünf Damen saßen da und blickten auf das Getriebe und wunderten sich. Nein, ...
... an einem Feiertage. Es war ein Gekribbel von Menschen, wie in einem aufgestörten Ameisenhaufen. ... ... es nicht. Er ist schön und ich behalte ihn. Ich mag ihn gern – – –« »Es ... ... keinen Sinn für Freiheit, Sie sind feig! Ich mag Sie nicht!« Er schwieg ...
... zu können?!?« »Ja, das, das muss man. Von solchen versteckten Winkeln aus, gleichsam aus dem Hinterhalte, kann man dem Leben beikommen! Da, da beginnt die mysteriöse Schönheit und der Werth der Welt!« » ...
... »Reich der Riesen«. Immerhin ein tüchtiger Schwimmer und auf dem Lande putzt sie sich ziemlich anmutig, aufrecht sitzend, mit den Vorderpfoten. Wenn man ihr Brod und Semmel ... ... von diesem Thiere. Das ist das Besondere an ihm. Man steht ...
... Bevor sie einschlief, sagte sie: »Sind Sie ein Dichter?!?« »Weshalb? Vielleicht. ... ... »Ich liebe Dich!« Niemand wird wissen wer und wen – – –. Das macht nichts.« Ich gab dem Mädchen 10 Gulden statt 5 – –. ...
... Mann schaut zu in Seelenpein. Ich seh' ihn blaß und blässer werden – ich ... ... blaß und blässer werden – ICH bin ihr höchstes Gut auf Erden! Mein Mann ... ... – – wie lange dauert's, ist man alt und hin!?
... Ich schwebe – –« fühlte sie. Und das las man auf ihrem Antlitz. »Ich ... ... zu ihr: »Fräulein kommen mir vor wie ein auf Moll gestimmtes Instrument – – ... ... – –! Maud Sie war gar nicht auf dem Balle. »Gnädige ...
... gab es jedesfalls. Der war da. Und der war da. Und der war da. Und niemand ... ... Antlitz.« Nein, niemals kam ein gewisser Zug von dem, was der Schriftsteller nicht weiss, auf ...
... seid – – –!« Marie: »Was ist es für ein Stück, das die Kapelle jetzt spielt?!« Otto: ... ... ist Ouverture Tannhäuser.« Der Kapellmeister ist ein blasser Mann von vierzig Jahren. Marie denkt: »Möchtest Du in der Hof-Oper auf dem Drehsesselchen sitzen, bleicher Mann, und ...
... ernstlich lieb hatte. Mit dem konnte sie spielen wie ein Baby mit einem ... ... nichts sagen vor Schmerz. Und das freute sie. Sie nahm seinen stummen Schmerz mit ... ... die Nachtstunden vor der Operation, und es war wie eine Medizin. Sie ...
... junger Kutscher malträtirte soeben sein Pferd und gab ihm überdies den Namen »Raben-Vieh«. ... ... –,« sagte ich, »das bin ich nicht. Ich bin ein ganz gewöhnlicher Mensch – ... ... Begehrt auf mit Unsereinem und is net amal von der Press' – – –.« ...
... und die neueren gelben. Sie riechen so gut wie von jahrelang eingesogenem Sonnenbrande. In ... ... eines Feldherrn. Man starrt mit Operngläsern auf den Ausgang der Schlacht. Da ist ... ... Wahrzeichen von Sommerfreiheit, Sommerfrieden, und sie duften wie von jahrelang eingesogenem Sonnenbrande – – ...
... und »je m'amuse pas mal«, fühlte sie. »Wie komisch, zwei Menschen heiraten ... ... bonbons, mademoiselle ...?!« Er kommt mir jetzt vor wie ein Professor der Menschheit! ... ... zur Melodie meiner Seele . ... Nie hat man ihn gespielt ... Und ...
... wiederholen und offenbaren ... und wie von hier aus die dunkelste Lehre der ... ... groß der Ehrensold heutiger Schriftsteller ist und daß sie nur noch zwei Dritteile weniger gewinnen ... ... so viele rabbinische Gelehrsamkeit besitzt als ich, der ich gar keine besitze, und ...
... »glauben Sie, dass das Poesie ist?! Fieber hat man. Ein ... ... Dann sagte sie: »Geben Sie mir den Schlaf der heutigen Nacht, der Nacht ... ... brauche den Schlaf in der Nacht. Die Nacht ist zum Schlafen. Kann man ...
... Älteste darf drei Buchteln essen, die Jüngere nur zwei und die Jüngste eine. So diätetisch ... ... , bleich und rosig –. Wie ein Kampf war es auf diesem süssen Antlitz. Es ... ... Geschichte?!« Er dachte: »Man muss sie ablenken. Das ist mein Princip.« ...
... an, war sehr fett und sah überhaupt aus wie eine Mortadella.. Das Töchterchen ... ... junge rothblonde Amerikanerin, welche aussah wie ein Engel und wie der Himmel und wie alle Blumen! Meine ... ... »Elsie soll aber auch heiraten, und gut und reich und glücklich ...« »Jawohl ...
... direkt edelste Menschenfreundlichkeit überallhin ausstrahlte. Als sie wegging, blieben sie wie berauscht zurück, hinweggetragen über ... ... mit silbernen Kronenstücken. Es war der heilige Schatz für die sicher einst verlassene, enttäuschte ... ... Zarina, mit einem Texte, den sie bereits für die Chantant-Kaiserinnen Othérô, Cléo, Billie ...
... , also überimpressionabler, im übrigen gut und solide gebauter Mensch aus den Sphären, die ... ... , der Gesuchte ! Einer, der anders ist als die anderen! Jeder und ... ... Soll er sagen: »Pardon, ich bin nicht gefährlicher als ihr, ich steche ebensowenig gerne jemanden ...
... dem dieses Ereignis möglich war, ist die verlängerte Qual des Hinsterbens. Ich hoffe ... ... wandte sich an den Residenten von Bali und bat ihn flehentlich, sie doch nicht ... ... der Vertreter eines kultivierten Staates , hat sie, die von uns allein noch das menschliche ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro