... frei zu sein. Dort hatte sie ein Zimmerchen gehabt, das auf den Fluß hinausging. ... ... sie das Zimmerchen aufgeben. Sie war kränklich und man wollte sie verheiraten an einen ausgezeichneten verständnisvollen reichen Menschen, der sie betreuen würde wie ein Baby. Da nahm ...
... Geliebtestes Geschöpf dieser Erde, was ist dir?!? Mir bangt so schrecklich – – ... ... dir servirt?!? Willst du den Fremden, der auf der Strasse gebannt verweilt?!? Willst ... ... Brauchst du Räusche?!? Ich, ich kann sie dir nicht mehr geben – ...
... die Glückliche unter allen, allen. Umgeben ist sie von den Unglückseligen, den Geiern und Adlern, ... ... Mönchsgeier trauert. Der Uhu trauert und der Wanderfalke. Die Auerhenne trauert um ihr ... ... in Freiheit – bloß geschützter, vor Fuchs und Frettchen und vor Futtermangel. Nur eines ...
... des Lebens selbst, nicht für die Truggestalten der Phantasie, die nicht mehr wirken! ... ... mit jenen Augen, welche Verbindungsbahnen haben mit der Seele und dem Geiste, ja der erschauende ... ... zurückgelehnt. Zwei Engel musiziren ihr vor, und, die Hände auf dem alten Buche, zurückgelehnt, träumt ...
Lindenblüthenzweig Weshalb ist das kein Programm der Lebensfreudigen: von 5–6 abends Einathmen von ... ... Beglücktwerden durch Lindenblüthenduft! Es käme dann wie ein Extrakt des Sommers in unsere Nerven! Alle Melancholieen ... ... verordnet! Aber bisher sagte man leichthin: »Wie die Linden duften ...« und Dichter ...
... , eine schwere Krankheit niedergeworfen, und als er aus sei nem Fieberschlummer genesen erwachte, lächelte ... ... kannte die Liebe nie, ich bin ein Kind des Lagers; aber es ... ... . Es ist keine Hoffnung für ihn; das hat mir der Arzt verraten, der ...
... Werthvolle. Die Ethik aber ist die Sprache, der Schrei der Gesammtheit. Sind Wir ... ... hatte ja doch ziemlich Angenehmes gehört und das war die Hauptsache –. Das »Grundlegende« ... ... : »husch in unser warmes Bettchen. Was hat man von dem Firlefanze?!« Am Nebentische sprachen ...
... ist ihr Leib! Ich bin ihr Wesen, sie ist meine Form . Wir ... ... und Alles auslöschen würde, Dich und die Phantome und den düsteren Chef, den Lieutenant ... ... von Gluthen, aber Deine Form ist ewig wie das Eis im Polarmeere! Und ...
... verzauberten Herrensitz ein wenig beleben, und sei es nur, daß sie mit Köchin und Diener zankte oder sich ... ... daß ein Brief wahrscheinlich nie anlangen werde, und daß man sie deshalb jedenfalls ... ... keiner Bedingung. Der Besitzer des Gutes sah nun ein, daß er auch mit ...
... drei Worten sagen, wovon die Rede ist. – Man hat mir gestern abend eine erbärmliche Übersetzung aus dem Französischen zugeschickt, die vor ohngefähr zwanzig Jahren die ... ... Pastor, der junge Graf von der Mulde ist hier und will meine Tochter heiraten.« ...
... Miauen. Nicht dem Menschen, der sie wartet, nur dem Hause, worin sie ... ... ein Gebet, jede Kinderlust ein Opfer auf dem Altare der Natur. Er zieht ... ... ist ihm auch eine Krankheit und der Tod durch des Henkers Schwert nur eine ...
... Marie Renard. Diese Hände waren für ihn das Kunstwerk, das gottbegnadete. Gott-Vater triumphierte da ... ... übrigen Anziehungskräfte?! Und die von Gewohnheit und Vererbung?! Von Schwerkraft Freie ! ... ... nannten ihn viele: Marsbewohner. Die Vertheidigung der Dame kam ihm zu Ohren. Er ging ...
... der Welten-Esche! Der Saal war für sie nur eine dunkle goldigrothe Ausbuchtung, ... ... würden und die Geographie und die Gobelin-Säle und die Damen, welche mich betreuen, und die Thürsteher und die Glas-Service. Wie ...
... wir, weshalb – – –« Der Präsident: »Wie war Ihr Mann gegen Sie?!« »Er prügelte mich. ... ... Der Präsident: »Der verstorbene Kleine war ›ein Kind der Liebe‹?!« »Ja, ... ... und daher unverantwortlich. Hysterie der Armut! Man gab der Frau vier Jahre Kerker ...
... weg – – –.« Und Nachts sagte sie aus den Träumen: »Das Schilf, das Schilf, ... ... der Dame: »Es war ein Trick, diese Emotion mit dem Schilfe. Aber gut ... ... Märchenprinzessinnen-Antlitz! »Sehen Sie,« sagte der Aeltere, »das ist kein Trick!« ...
... gänzlich unwichtigen Lebens! Etwas ist richtig daran: Man ist leider da, und kann ... ... einen vernünftig denkenden logischen anständigen Menschen! Man muß also die ganze niederträchtige Gemeinheit aller Anderen sehen, ... ... Bis an sein Lebensende erwartet, erhofft man von sich selbst den anständigen Mut, hundert Leuten ...
... Er liebt Olympien und sagt mit Fug, Daß sie der Freude hat bei ihm genug – Und ... ... er dem klugen Lysander auf und tötet ihn, wie wir erzählt. Die ...
... ganz barbarisch ! Hoffentlich, Freundin, hat dir die Kur von sechs Wochen nicht sonderlich genützt ... ... wir haben die Frechheit und die Stupidität, sie, die ohnedies unermeßlich Nachsichtige, mit ... ... für mich selbst ! Nur muß man für diese Kur eine Entsprechende finden ...
... etwas fehlging, erschien es allen als das Natürlichste von der Welt und niemand hatte die ... ... Mit äußerster Zartheit behandelte man das Mädchen, stellte sie auf bequemere Posten, auf ... ... hier etwas versah, ging einer hin und küßte sie beruhigend auf die Wange. Man hatte ...
... mehr ein liebliches Tanzen als ein Gehen, und auf den glatten Marmorplatten vor ... ... sie bloß zu träumen wähnte, als sie sah, wie ein ältlicher, aber schöner Herr ... ... der Unterwelt einen Lobgesang ein, dem sie die Form der im Himmel üblichen ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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