... und gseit: »Wie ist das Gemües so gut! Me chunnt schier ... ... mer Chraft in Mark und Bei', und stärkt mer d'Stimm zum ... ... Pfeiflein Tabak genießt, oder ein Stücklein Käs, und wie sie gleich dem Kaiser Wohltaten austeilen können, ...
... , das Wort Odradek stamme aus dem Slawischen und sie suchen auf Grund dessen ... ... unser Haus zurück. Manchmal, wenn man aus der Tür tritt und er lehnt gerade unten am ... ... lacht; es ist aber nur ein Lachen, wie man es ohne Lungen hervorbringen ...
... Anklage der Bitterkeit seiner Empfindungen und kam nun auf den Hauptinhalt seiner lichtvollen Ausführungen: ... ... seiner Wesenheit zu gestalten. Noch ist für uns das Menschenproblem mit dem Schleier schier ... ... solche feuerspeiende Gliedmaßen an, wie sie sie zur Bekämpfung der Hasen brauchen, und ...
... hob. Und dann sprach man von ihm, als die Nachricht von seinem Tode durch die ... ... er mißhandelt wurde. Er hat die Qualen, die man ihn dulden ließ, nicht ... ... ehe er solchen Satz fand. Wie oft stritt ich mit ihm über den Wert ...
... und verläßt ihren alten Vater, und nur erst mit dem Vorsatze, eine Christin zu ... ... , wenn kein rechter Meister da ist, der sie auf die gehörige Art erzählt. Ein Charakter, ... ... Zeiten stille, wohl wissend, daß die Natur nur der Kunst ihre Unsterblichkeit verdankt. ...
... Dieser brachte ihm Trost und Rat, und es war der Hofnarr. Oh, ... ... daß die närrischen Schellen abfielen von der Mütze; sie ist aber darum nicht schlechter ... ... draußen?« »Seid still! das ist die Säge und die Zimmermannsaxt, und bald ...
... einer jungen Clavier-Lehrerin: »Wissen Sie was?! Sagen wir uns ›Du‹ – – –.« »Wie gut Sie – – wie gut Du bist« ... ... war nicht vorhanden. Ein Künstler kam und sah – – – da war ...
... .« Der Fürst lächelte auch, und gab das Geld, und das war gut. Als aber der damalige König von Frankreich ... ... Türen und Fenster waren zugemauert, und das war auch gut. [1809]
Der Rekrut Zum schwäbischen Kreiskontingent kam im Jahr 1795 ein Rekrut, so ein schöner wohlgewachsener Mann war. Der Offizier fragte ihn, wie alt er sei. Der Rekrut antwortete: »Einundzwanzig Jahr. Ich bin ein ganzes Jahr lang krank gewesen, sonst wär ...
... bei der Sonne, als die Erde bei ihr ist. Einer im J. 1770, war 7mal weiter von der Erde weg als der Mond. Einige sind so ... ... und bleicher. Er ist nie auf der Seite des Kometen, die gegen ...
... Tage anders, man weiß nie wie man dran ist, und an der Sonnenuhr ... ... ihm der Spitzbube Ring und Schnallen und Ordensstern und das goldene Herz, so er ... ... noch: »Gnädiger Herr, wolltet Ihr mir für den Rest, den Ihr da in den ...
... er beim Bett niederknien lassen und ihm die Botschaft ins Ohr geflüstert; so sehr war ... ... hat er die Richtigkeit des Gesagten bestätigt.Und vor der ganzen Zuschauerschaft seines Todes- alle hindernden Wände werden niedergebrochen und auf den weit und hoch sich schwingenden Freitreppen stehen ...
... dem Fremden fast unglaublich vor, daß ein Mann von solchen Jahren noch einen Vater ... ... er ihm habe sollen ins Bett helfen. Als das der Fremde hörte, ließ er ... ... alt, der Vater 96, und der Großvater 130. Und der Fremde sagte nachher, ...
... kontrollieren, wann sie nicht bei ihm war; das gab immer einen Anhaltspunkt. Jetzt ... ... saß doch wohl etwas fester, als daß man sie mit einer Luftkur im Süden ... ... schon betrauern; vielleicht sähe sie ein, was sie ihm angetan hatte, und ...
... gesunden und kranken Zustand, und von der Natur der Arzneimittel. Ich weiß ... ... hätte gedacht: die Welt ist groß, und der Weg ist offen; wäre mit ... ... ohne sich umzusehen, nach Karlsruhe, und als er auf der Mühlburger Straße zwischen den langen ...
... aus der Pfanne auf das Plättlein anrichteten, und ihr der Geruch lieblich ... ... durch das Kamin herab, und auf den Kartoffeln lag die schönste Bratwurst. – Wie ... ... wie ein Husarenschnauzbart. Nun war die Not der armen Eheleute erst recht groß. ...
... über den Sattel herunterhängte. Der Wirt steht auf die Staffel, und ruft ihm nach: »Nachbar, warum habt Ihr denn den Zwerchsack vor Euch auf das Roß gebunden und nicht hinten?« Dem rief der ...
... etwas weniger tüchtig im Nüsseknacken ist als die Mehrzahl von uns. Vielleicht verhält es ... ... und zwar eine Versammlung, bei der es bis auf das kleine Pfeifen vorne völlig ... ... hie und da, das ist das Richtige für uns. Wer weiß, ...
... von ihnen zusammen kaum aussehen wie ein Nebelfleck, den man mit einem badischen Sechskreuzerstück bedecken ... ... daß in Östreich Krieg war, und daß die Türken die Schlacht bei Silistria ... ... sieht das Kindlein lächeln auf der Mutter Schoß, und die Braut weinen um des ...
... dachte er, und ging weiter. Gaß aus Gaß ein kam er endlich an den Meerbusen ... ... als wenn er dazu gehörte, bis ans Grab, sah den vermeinten Herrn Kannitverstan hinabsenken in seine Ruhestätte, und ward von der holländischen Leichenpredigt, von der er kein Wort verstand, ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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