... macht Samuel, dein Neffe, den ich dir anvertraut hab, daß du, mein Knecht, ... ... etwa irren könnte, nahm an, daß bei ihm die Gicht schmerzlos und knötchenfrei aufträte ... ... fuhr er fort, »reserviere ich nur soviel, wie ich für den Rest des Lebens gebrauche. Das ...
... Lammwirt, und Euer Mittagessen war recht gut. Gebt mir nun für die Ohrfeige, die ich von Euch bar erhalten habe, zwei Gulden fünfundvierzig ... ... Deswegen dachte er: Zwei Gulden und fünfzehn Kreuzer hat mir der Halunke schon mit ...
... »Jetzt«, sagte er seinem Begleiter ins Ohr, »jetzt hat mir der Heilige gewinkt.« Er ... ... Hälfte. Das leuchtete dem Landmann ein, und es war ihm gar recht, daß der Husar die Probe ...
... wenn man keine andere Wahl hat, als dem Tod ins Wasser entgegenzuspringen, oder im Feuer ... ... noch lebendig und unbeschädigt, und das war ein Glück . Allein die Türken ... ... . Allein für diese wiedererhaltene Freiheit und für das zum zweitenmal gerettete Leben, mußten diese ...
... dir in freier Luft das Schwarze vom Nagel weg auf ein Haar und ohne Blut.« Die Wette ... ... vom Nagel und das Weiße vom Nagel und das vordere Gelenk mit ... ... Zug rein von dem Finger weg. Da tat der Jude einen lauten Schrei, ...
... seid Ihr so traurig?« Da sah sie der Mann mit einem Blick voll Tränen ... ... noch daran«, sagte er zu dem Husaren, »wie Ihr vor 18 Jahren einem unschuldigen Mann ... ... Daß du mich mißhandelt hast, das verzeihe ich dir. Daß du meine Eltern mißhandelt ...
... die im Haus ziemlich der Meister war, und in der Küche ganz, hatte ... ... Schlüssel zum Küchenkästlein in der Tasche, und war bei einer Freundin auf Besuch. ... ... sei so gut, und schließ mir das Kästlein auf, daß ich etwas zum Abendessen nehmen kann, sonst ...
... Nähe. Entfernt warst du und unnahbar wie ein jeder, der innerlich kommende Welten lebt, dem, der das Nächste sieht und seinen Zweck! Romantischen ... ... warst du denen, die geknebelt von Tag und Stunde den leisen Seufzer feige unterdrücken müssen ...
... Erfolg nicht haben sollte, den ich mir davon verspreche, wir zu Anwendung von ... ... dieses und jenes zu tun sei verboten, und solle der Übertreter » nach Befinden ... ... ist stärker als die Unvernunft der Menschen. Und was die Toren und was die herrschsüchtigen Knechte auch immer sagen ...
... ein Gulden, und wer auf einem Wege von 700 Stunden nur allemal an ... ... Die Kieselsteine halten länger an, als Brot, und der Weg nach Jerusalem ist weit. Wenn Ihr ... ... wenn er Brot und Wein und Fleisch und Gemüs und die Fleischbrühe aufgezehrt hatte bis ...
... dem silbernen Löffel spielte, und wie ihm der Löffel auf einmal in den ... ... und war mausstill, bis der Wirt kam und das Geld einzog. Als der Wirt kam und das Geld einzog, nahm ...
... davon, wenn er nicht reite, und ist das Roß einem ungeschickten Dieb in die ... ... , so zuckte er noch lange mit den Augen hin und her, als wenn er sich noch ein ... ... er sagte: »Der Malefikant hat nur ein Roß gestohlen, nicht zwei ; so ...
... er gleich in seiner Jugend Kriegsdienste tat, als Gefangener von den Russen nach Asien geführt ... ... ihr sechs Kinder. Aber von allen ist nur noch ein Sohn aus der ... ... Kaiser nahm es mit Wohlgefallen auf, und machte ihm ein schönes Geschenk von hundert ...
... Mädchen mit einem Teller, und bat mit süßen Blicken und liebem Wort um eine Steuer ... ... andere mehr, je nachdem der Geldbeutel beschaffen war und das Herz. Denn kleiner Beutel ... ... aber wurde er ganz entsetzlich ausgelacht, und sie tranken auf des Mägdleins Gesundheit, und die ...
... sollte jeder noch einen kernhaften Wunsch tun, und wer den besten Wunsch hervorbringe, der soll ... ... So wollt ich denn, daß ihr beide hättet was ihr wünscht, und daß euch alsdann beide in einer Nacht der Henker holte, und ich wär euer Erbe.« ...
... Häuser links.« Dem sagte der Mann, der Doktor sei bei seiner kranken Frau gewesen, ... ... kochen. Item, wenn es nur gut getan hat. Wohl dem, der sich in der Not zu helfen weiß. ...
... es Dir hundertmal sagen und hundertmal: »Ich gehe weg und Du bleibst hier!« ... ... und zu singen in der Richtung zu Dir hin. Nun wird es bald nicht ... ... niemandem anderen im ganzen Dorfe selbst für Geld verschafftest als mir. Nur diese gib ihr nicht! Nòkò Letzter ...
... den Abend, also, daß man bei ihm nie recht sagen konnte, wo ... ... sie nur recht anschaue, und der Tod geh ihm aus dem Weg, wo er sich sehen ... ... salben und machte sich auf den Weg, wie ihm der Doktor befohlen ...
... um die Hecke ritt, fiel der Junge vor ihm auf die Knie, und sagte mit Zittern ... ... eine schwangere Frau. Aber das war die Rache, die ihm die Jaunerin zugedacht hatte, ... ... Gott erkennt's, und ich bin so unschuldig als die Mutter Gottes in der ...
... Rubel. Der Kaufmann betrachtet ihn hin und her, und klingelt daran, ob er ... ... das andere, das glimpfliche gab das trotzige, und das trotzige gab das ... ... für einen Rubel abgekauft, das und das. Als er ihn bezahlen wollte, in allen ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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