... erstlich seine Ramponie wacker voll / zum andern steckt er auch nicht wenig zu sich / sondern füllet seine beyde Schiebesäcke damit an / die er unterwegens mehrentheils auffschmauset / wie ... ... grüne Erbsen / sondern klares gelbes Gold gewesen / welches er auch in den übrigen ertappet / alles miteinander ...
... haben anbeissen wollenn: Sihe / da sind es Kieselsteine gewesen. Wie sie numehr diesen Possen sind inne ... ... flugs wieder zurücke gewandt / und sind in den vorigen Bäumen gegangen; Da sie aber keine Aepffelbäume mehr ... ... / sondern nur andere gemeine unfruchtbare Waldstauden an vorigen Orte betroffen haben / in welcher eine der Rübezahl gesessen / ...
... sein, und ihre Ehre in Sicherheit zu bringen. Und da nehmen sie nun alles ... ... als ein klares allen einleuchtendes Gemächte der Vernunft; so wäre es ja keine Religion und kein Glaube; ... ... wozu tausend Jahre Zeit nötig gewesen sind um es allgemein in Europa einzuführen, wofür die Könige und Fürsten ...
... er sie anführete; Nemlich /er schrieb immer fort: Hör du guter Mensch: Ich bin ein Hahnrey ... ... Kerl; Und mit solchen Wörtern brachte er unwissend den gantzen Brieff zu / da er doch vermeinte / er hätte ihn weit anders gestellet / und ...
Vorlesung an die Herren Subskribenten Man hat schon in ganz uralten Zeiten Vorlesungen gehalten und zwar in arabischer und chaldäischer Sprache; ... ... .H. Subskribenten ein Vergnügen machen könnte, sollte mir nichts zu schlecht noch zu gut sein. Ich will so allerlei versuchen; ist's nicht das ...
... 's gewiß viel besser als ich. Du kannst so in Dir sein, und auswendig ... ... einer sich selbst zu raten und zu helfen, so ist ja das kürzeste daß er sich selbst hilft. Das ... ... und erst 'n halben Tag deliberierte, ob er's zu der Extremität wolle kommen lassen oder ...
... Weg hinzusetzen, mit meinem Stab vor mir im Sand zu scharren und an dies und jens zu denken. Nicht an meine Leser; sie sind mir aller Ehren wert, aber Neujahrsmorgen auf dem Stein am Wege denk ich nicht an sie, sondern ich sitze ...
... thun /eingezogener und rathsamer leben. Ja er bath Tag und Nacht / daß er doch ein Kindgen möchte kriegen ... ... seine Gegenwart nicht gäntzlich aussenbliebe; so wolte er ihme hiermit ein Denckmahl übergeben haben; und löset drauff ... ... Hause und bringet seinen Weib und Kindern mit was er bekommen. Indem er aber die Windel auffschläget; ...
... ein blutarmes Weib auff das Gebürge gegangen seyn / im willens Erdbeere drauf zu pflicken / und dieselbe hernach in einer Stadt den Leuten zuverkauffen / ... ... gesamlet gehabt / und vom Berge hinunter gewesen: Siehe / da waren es lauter Dreyer /drunter etliche Ducaten vermenget ...
Rübezahl macht Hahnebutten zu Gold. Ein ander armes Weib sol ... ... Aber wie sie endlich gedencket / daß es mehr oder mürbe genug seyn möchte / war sie hinzugegangen / ... ... Hanebutten etliche kosten wollen: Aber hatte sie vermercket / daß es lauter güldene Knöpffe gewesen: Die sie hernach gar theuer ausgebracht: Wie sie ihren Armuth in Reichthumb versetzet. Das heisset die ...
... Wasser in Gold. Ob man schon gar schwerlich zu dem schwartzē Teiche auf dem Gebürge kommen ... ... gewahr /daß sich unten was Schweres im Glase gesetzet / drüber geust er das Wasser in ein ander Geschirr / und befindet / daß unterschiedliche Gold-Körner drinne gewesen in der Grösse / daß er einen schönen Ring daraus ...
... 6 Vol 8° 64 Si nemo ex me quaerat quid sit tempus, ... ... Mark. 4, 27. 28. 29. 31. 32. 176 Joh ... ... . 275 Apostelgesch. 17, 27. Ps. 27, 8. 4. Mos. ...
... vor etwan 38. Jahren zu einem Boten ausserhalb dem Gebürge in einem benachbarten Dorffe gekommen sey ... ... und ihm etliche Brieffe übergeben / solche an gewisse Leute im nähesten Flecken zu bringen / damit sie sich des ... ... und die Schreiben lieffern wollen / zu Goldgülden geworden. Die Brieffe aber so jene Leute empfangen gehabt /waren ...
... angestellet / und sehr viel Kerzen oder Liechter darzu eingekaufft / welche er zu seiner Zeit hatte wollen anzünden / und auff die Leuchter ... ... Aber wie die Diener solche nunmehr hervor kriegen wollen / da waren es lauter Gedärme mit Mist gefüllet: Nemlich / ...
Rübezahl badet drey Pfaffen wacker ab. Es ist im andern Theil Erwehnung geschehen / ... ... es denn von Rübezahl leiden; zu dem weil er eben so wol ein Münch vor diesem sol ... ... / er hat es so böse nicht gemeinet / er hat dir wollen gütig thun ...
... und sublimiore ist mir niemals 'n Wörtlein in den Sinn kommen. Du hast aber recht, Andres, ich habe ... ... lesen gewesen, daß Deine Braut auch so an den Sternen hängt und in Deine Ideen entriert, und daß ... ... ich denn, »da bist du! sei uns willkommen! – es steht dir nicht an ...
... Meister nach der Falle gesehen; so offte war ihme fürgekommen / wie er eine grosse Mauß drinnen ... ... witz weg gewesen / also daß er sich gar nicht hat drinnen zu schicken wissen / wie er ... ... und eine Menschen Hand herausgezogen; drüber sich jener zwar / wie er es angehöret /verstellend gewundert hat / ...
/ Jean qui rit et Jean qui pleure eine Pièce ... ... der Torheit und Tändelei sei, und nicht der Geist der Weisheit, zu dem man ohne Selbsterkenntnis nicht kommen kann, und die deswegen unter beständigem ... ... waren, und aus Erfahrung nun einsahen, was der Mensch ist, und was er sein soll, und werden ...
... über das Riesengebürge gegangen were; Zu welchen sich der Rübezahl in gleicher Gestalt gefunden / und eine ... ... was gutes drinne! Und hiemit soll er ihm die Hosen in tausend Stücken zurissen haben / damit er zu den Postprædicamenten gekommen / und das ...
... sie kömt / sprechende! Frau was sucht ihr so ängstiglich / und wo wollet ihr hinaus? Sie ... ... / da sie neue Lust zu graben / und selbige mit sich zu nehmen bekömt / weil ihr ... ... waren von dem Laube / so sie auff dem Gebürge / so unbedachtsam / und nicht ...
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