... riechen so gut wie von jahrelang eingesogenem Sonnenbrande. In dem Wasser um ihre dicken Pfosten herum sind ... ... leugnen, dass das beharrliche Hinabstarren am Geländer des Landungssteges in das Wasser, in der Nähe einer jungen ... ... Da ist der Landungssteg mitten im Leben drin. Dann liegt er wieder in Mondnächten da wie ein dunkles Ungetüm, zieht sich ...
... desselben. Ich kam als Großstädter im Oktober in das Gebirgsdorf R. in Niederösterreich. Eines Tages sagte die ... ... auf dessen Plateau der Preis, 20 Dukaten, deponiert war in einem Ledersäckchen an einer Stange. Ich ... ... Zeit dazu, meine Nägel blank zu halten, wie der Graf so und so – – –«. O ja, Zeit haben sie alle ...
... Peter, ich verlass' mich auf dich, in allem. Du weißt es. Also bitte, sollen wir heute mit ... ... alten Kavalieren. Sie sagte: »So ist es. Nein, was du für ein vernünftiger Mensch bist ... ... Kornblumen. Sie war aber nicht zu Hause. Er wartete bis 8. Am nächsten Tage schrieb sie ...
... Stunde gekommen. Aber sie war es noch nicht. In derselben Nacht nahm er mich dennoch leidenschaftlich in ... ... Frau vier Jahre Kerker mit einem Fasttage am 17. März! Viele erwünschten ihre Hinrichtung. Jemand sagte: »Am 17. März bestraft ihr sie so strenge?! Gerade an dem ...
... der Pracke. Ich brauche nicht zu sagen, wie er es sich weiter vorstellte, man kennt das. Aber so stellte er es sich vor: Sie geht langsam mit ... ... Und Alle lachten. Er aber träumte: »Am Weiher, am grauen Weiher steht sie ...
... schwere Störungen der Darmnerven, obzwar er sonst ganz gesund war. Und da er sehr reich war, so zog er denn aus, die Fee der Gesundheit ... ... –. Und die Fee der Gesundheit sagte zu ihm: »Ehe du nicht die Medizin ›Selbstlosigkeit‹ findest ...
... ihm dadurch die 200 Kronen herausfetzst, kriegst du davon 50. Wird dir das was schaden, no also!?!« Ich führte ... ... Allüren. Schluß!« Das junge Mädchen sagte zu mir: »Du willst ein Dichter sein?! Wennst einem nicht einmal in so einer Sache helfen kannst?! Geh' scham' ...
... und steigt. Milde stürmische Luft. Trübe Witterung im allgemeinen. In den nordalpinen Gegenden noch ungeheure Schneefälle. Vor ... ... den Schnee. Die Erde ist gesättigt, wasserdurchtränkt. Es rinnt alles in die Flüsse ab deswegen. Der Bauer ist erwartungsvoll. ...
... !« »Ich lasse dir es. Vorläufig bin ich noch gar nicht so krank. Aber besser wäre es für dich und mich, wenn eine noch so schwer bezahlte sanfte fremde Pflegerin dir es melden könnte: ›Fräulein, er schläft! Fräulein, er ...
... stille Drängen von Frühlings-Kräften«, wie Du Dich so poetisch ausdrückst?! Es befindet sich momentan Folgendes in ... ... machen.)« »Warum riecht es in den Aufnahme-Bureaux für Dienstboten immer so entsetzlich dumpf?! Und ... ... Dinge, mein Bruder, befinden sich in meinem Herzen und beschäftigen es. Es ist nicht ganz das »stille ...
... Eines Abends sagte mir die vergötterte Gladys: »Da du so unglückselig an mir bist durch deine unerwiderte Zuneigung, ... ... Sie schaute zu, begann zu kichern, zu kichern, zu lachen – – –, sich ... ... ich zu Gladys: »Geliebteste, du bist ja doch liebenswürdiger zu mir als du ...
... menschlichen Herzens!« Als ich es dann in meinem Zimmer wieder durchlas, konnte ich innerlich die etwas ... ... übersehen – Ich hatte Furcht, da zu euch hinzugehen – – –! Denn dann ... ... genagelt; Ich hatte Furcht, dich dann ganz zu verlieren! So, so war es noch immer besser! Ich hatte Furcht. Ich ...
... Bürgerliche Ich sagte zu Fräulein K.: »Frauen verstehen es zu wenig, ihre brachliegenden Seelenkräfte ... ... genug leisten, überpurzelte sich in Liebesbeweisen. Bei den Mahlzeiten lag er am Fußboden auf dem Saum meines Kleides, am Rücken, um ununterbrochen zu mir aufschauen zu können. Ich blickte hinab während des ...
... eigentlich also der unglückliche. »Ja, da habe ich doch zuviel zu berücksichtigen für dein Glück, Geliebtester ... ... dir dabei verloren. Was macht es?!? Du hast dafür die ernste getreueste Sklavin!« »Wenn er ... ... mit uns Besonnenen betreibt?!?« »Wie könnte es etwas anderes sein, da das ›Geschäft des Lebens‹, dieses ...
... milde vom Leben und seiner Fülle, wie Goethe an einem Platz in nächster Nähe. Entfernt warst du und unnahbar wie ein jeder, ... ... Einsamkeit! Was viele zarte Edle , in sparsamen Augenblicken nur, zu erträumen, zu erleiden wagen, dazu ...
... So entfernt von ihrem Alltagdasein, so ohne Beziehung zu ihrem Selbsterhaltungstriebe, der doch immer ist und ... ... dem Leben des Alltages näherrücken, du blut-, du fleischloses Gespenst »Kunst«! In die Stunde wollen wir ... ... du verweilest, schauest, staunest! Es gibt soviel zu schauen und zu staunen! Innezuhalten, zu verharren! Stillgestanden, Allzugeschäftiger! ...
... darf niemals mehr aus der Mode kommen . Es gibt eben auch in diesen Entwicklungsphasen endlich ein erreichtes Endziel . Die organischen Veränderungen finden nicht statt, um den Gewerbetreibenden Aufträge zu verschaffen, sondern um nach einer Reihe von Irrtümern endlich zum ... ... Zwecke im Leben, Gipfel zu erreichen. Sollen wir uns da von der »Mode« feige verhindern ...
... Mann denkt: »Natürlich, wenn man im Pelzkäppchen sitzt! Ich habe es noch nie gesehen, in einem Zimmer im Pelzkäppchen zu sitzen! Man nehme Spähne, zusammengeknittertes Zeitungspapier ... ... Er geht auf und ab. Dann sagte er: »Du, ein heisser Kaffee, Marie ...
... »Vater, leih' mir die Scher'« von Baum zu Baum! In diesem Augenblicke war sie eine Dichterin, ... ... Sie doch spielen mit die andere Kinder, oh, was stehen Sie da so abseits?!?« Da ging das edle Kind spielen »mit die ...
Blumen In der gelben Tonvase waren die trocknen Veilchen und in der grünen die blühenden weißgelben Fresien in Wasser. Und eines Nachts sagten die Fresien zu dem Veilchenstrauße: »Du Verdorrtes, siehe, meine Dame hat dem Dichter ihr ... ... selbst. Er war dürr und ohne Wasser. Aber siehe, er war hergerichtet also von dem Dichter ...
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