Friedrich Müller Der Satyr Mopsus Eine Idylle in drei Gesängen
... besorgen lassen. Wie aber, wenn Ihnen der Schuß davonläuft? Um sich zu ertränken, müßten Sie ein Auto nehmen und sich auf ... ... muß einen großen erotischen Abscheu überwinden, um mit Ihnen zu reden, geschweige denn Sie anzusehen.« ... ... edel ist, muß man einen Körper schön finden, mag er äußerlich noch so bucklig und entstellt sein.« Die Dame hob ...
Johannes Praetorius DaMonoLogIa RVBINZALII sILesII Das ist / Ein ausführlicher ... ... / und weit-beschrienen Gespenste Dem Rübezahl Welches sich / auf den Gebirgen in Schlesien und Böhmen / den Wanders-Leuten zum öfftern / in possirlicher und mannigfaltiger Gestalt / und mit seltzamen Verrichtungen / erzeiget: Nebenst vielen ...
Abraham a St. Clara Judas der Erzschelm
... dünkt, Cardenio und Celinde in sich schließt, so geschieht es diesmal nur, um zu zeigen, wie groß die ... ... die Hände des Gerichts, und um dem Blutgerüste zu entgehen, stürzt er sich in sein eignes Schwert. Tyche wird ...
Gerichtsverhandlung 3. Mai 1907 in Wien Die Mutter des unehelichen ... ... Schlag mit der Hacke auf den Kopf, wie Raubmörder es auszuführen pflegen. Es ist viel viel schmerzloser und humaner, ja fast begreiflich vom tierischen Instinkt ... ... Aber diese werden zum Tode verurteilt – – –. Weil es »direkt« war!
[Pierre-Joseph-Antoine Dumonchaux] Medicinische Anekdoten Oder Sammlung besonderer Fälle, welche in die Anatomie, Pharmacevtik, Naturgeschichte etc. einschlagen, nebst einigen merkwürdigen Nachrichten von den berühmtesten Aerzten Aus dem Französischen übersetzt Erster Theil
Hanß Michael Moscherosch Gesichte Philanders von Sittewald In welchen aller Weltwesen, aller Mänschen Händel, mit ihren natürlichen Farben der Eitelkeit, Gewalts, Heucheley, Thorheit bekleidet, offentlich auff die Schau geführet, als in einem Spiegel dargestellet und gesehen werden.
... Leichnam bei uns am Strand zurückliess, um in seine Welten zu fliegen und dort zu sein ... ... was Dieser mir mitzutheilen hatte in der Welt, hat er mir an dem einen Abende ... ... – – – – – haltet es am Strand, verfault es! Hélas – – –.« ...
... betrachtet. Wohin lauscht sie?! »Um mich zu erlösen, musst Du für mich in den Tod geh'n – ... ... Stiegengange. Und über den Thüren ihres Landhauses, wo es kühl ist an Sommertagen. In einen weiten dunklen Mantel gehüllt ...
Erasmus Francisci Der Höllische Proteus / oder Tausendkünstige Versteller / vermittelst Erzehlung der ... ... Leben-Geist irrig-angesehenen Betriegers / (nebenst vorberichtlichem Grund-Beweis der Gewißheit / daß es würcklich Gespenster gebe) abgebildet durch Erasmum Francisci / Hochgräfl. Hohenloh-Langenburgischen Raht ...
... die zivilisierteste Stadt der Welt; daran wird es liegen, daß es so wenig Kultur kennt. In Berlin hat das Bequemlichkeitsbedürfnis der ... ... Peter Hille seinen Zeitgenossen! Wie liebte er sie, er, der in ihnen die Menschheit verkörpert sah ... ... stieß. Und doch kannte auch er Minuten der Bitterkeit, in denen er der Häßlichkeit Worte gab. ...
Jean Nicolas de Parivall Sinnreiche, Kurtzweilige und Traurige Geschichte
[Für Adolfine von Werdeck in ein Exemplar von Mendelssohns »Phädon«] Wo die Nebel des Trübsinns grauen, flieht die Teilnahme und das Mitgefühl. Der Kummer steht einsam und vermieden von allen Glücklichen wie ein gefallener Günstling. Nur die Freundschaft lächelt ihm. Denn die ...
... Neuen Jahre 1800 für Ulrike von Kleist Amphibion Du, das in zwei Elementen stets lebet, Schwanke nicht länger und ... ... fliegen geht nicht zugleich, drum verlasse das Wasser, Versuch es einmal in der Luft, schüttle die Schwingen und fleuch! H ...
... einer von ihnen geht mit einem Bauer in den Stall, die Frau, so zwar eine Wasche in der Küche hatte, geht auch mit, ... ... steckt sie dem Kind den Kopf in die heiße Lauge, und brüht es zu Tod. Jetzt meint sie sei ...
Zwei Rezensionen etc. in Sachen der Herren Lessing, M. Mendelssohn, und ... ... Mollibit aversos Penates farre pio et saliente mica. Ille ego qui quondam gracili modulatus avena – – – at nunc horrentia Martis. ...
... inspired man), der sein Vertrauen auf mich setzet, ist es möglich sie zu zähmen, und glücklich zu werden. – Der ... ... der Stunde des Todes, wenn er sie sehen sollte, wird er eingehen in die unkörperliche Natur des Brahm. – Diejenigen ...
... Ding hat einmal der Rübezahl in acht genommen / und in einer Papistischen Stadt eine schöne Bude ... ... no strischen Wahren auffgeschlagen: Davon er eine grosse Menge verkauffet und an den Mann gebracht hat. ... ... gewesen / und der Jahrmarckt abgebrochen worden /da befindet es sich / da die verschacherten Pater noster, welche ...
... Absicht hatte er, als er sie geschrieben? Um diese zu erfahren, darum schreibe ich sie ... ... , nicht vergüten werde. Kurz, um es geradeheraus zu sagen, ich fürchte, die Berliner Gesellschaft möchte ... ... zu geben. Nur fehlt es an einer öffentlichen Meinung, an einer Urne, worin alle Stimmen ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro