... einem Orthe seinen Namen stifften; also / daß er in Ewigkeit zu lesen /und nicht möchte außgelöschet werden. Worbey ... ... Colossi, und andere monumenta zu geringe und nichtig gedauchtet. Ja er hat auch gemeynet / daß es gleiches falls ein vergänglich ...
... wollen unsere Vorzüge mit einander teilen, so fehlt es uns beiden nicht an dem, was wir brauchen. ... ... die über Ihren Stand sind. Es wird Ihnen an Umgang nicht fehlen, da ich willens bin, ... ... Sie immer erträglich genug aus, zumal da Sie Ihr Schneider so wohl zu kleiden weiß. Sehen Sie ...
... nahe ist. « Matth. 24, 33. Luk. 21, 19. An demselben Tage erzählte er ... ... dem fruchtbaren Ölberg, Matth. 26, 30, Joh. 14, 31, wo es an Weinbergen nicht gefehlt haben kann, manches ...
... zu begeben und das Amt von Gott zu erwarten, da man es näher haben kann ... Ich nehme ... ... Soldat haben verhungern müssen, wenn er nicht zu diesem wichtigen Posten zu eben der Zeit erhoben worden ... ... Kinder auch Gelegenheit haben, ihren Verstand so zu bilden, daß er dereinst zu Übernehmung eines Amts und zu ...
... Abelinson . Bergen in Norwegen am 10.–21. des Wintermonats 1742. ... ... aus dem Stegreife machte, da er so trunken war, daß er von seinem Verstande nichts ... ... Medicinae promovieren müßte; nur war er noch zweifelhaft, ob es zu Upsala oder zu Kopenhagen geschehen sollte, welche Ungewißheit ...
... vornehmen Verwandten erspare ich den Verdruß, sich meiner zu schämen, da es denselben weit rühmlicher sein muß, wenn ihr Vetter mit unbeflecktem Adel im Gefängnisse verhungert, als wenn er sich am Tische seiner bürgerlichen Frau ... ... einem Ihrer stärksten Gläubiger meine Hand zu geben. Es wird dieses gewissermaßen zu meiner Beruhigung dienen, wenn ...
... herren zů vergifften vnd verderben, wo sy jm nit zů komen mag, wendet sich dem ... ... gantzen euangelio, die halten sy so starck, das sy im vil zů vil ... ... des ersten bletlins. Karst: Ho he he, send so vil vnnütz geschwetz an ...
... man kann Nichts machen«. Ich kann es nicht so ausdrücken, aber es ist Alles – – ... ... darfst es nicht vertratschen. Er sagte einmal zu mir: »Du bist müd, Anna, ... ... Juni reisen wir weg, so wie so. Der Max geht an das Meer, der Robert ...
... für sie – – Menschen zu werden!« Über diese Stelle in »Emerson« weinte ich. Ich ... ... eigenen Herzen, von vorneherein! Wenn Tiefe und Werth in dir ist, so wirst du Tiefe und Werth finden in Schornsteinfegern und Strassenkehrern, in Dirnen und ihren Zuhältern! Der nur ...
... wenn ich ihn niemals kränken hatte können, so war es deshalb, weil es eine Gemeinheit gewesen wäre aller seiner edlen Rücksicht ... ... sehr lieb, obzwar sie erst 13 Jahre alt war. Er behandelte sie mit ungeheurem Respekte. Viele fanden ... ... Prachtexemplar von einem Apollofalter. Mein Hofmeister nahm an meinem Glücke lebhaft teil. Er sagte: »Wir bringen heute eine ...
... zu ihr sprechen: »Was machst Du in Europa, Du Wunderschöne?! Gehe doch spazieren in ... ... sagen: »Wie Du bist, so stickst Du und wie Du stickst, so bist Du –!« Sie hat eine ausserordentliche ... ... – –.« Einer sagt: »so macht man es in Japan, in der Ferne«. Aber ihrem ...
... in fließender, sich umgestaltender Bewegung in der Welt. Es beginnt mit dem Rauschen, Fließen, Schimmern des ... ... dem »Pürsthof«, einer Alm im Schneeberggebiet, nächtigte und um 5 Uhr morgens über triefendes Almgras in ... ... Karyatide mit adeligsten goldenen Gliedern. Sie war so ruhig in ihrer Vollkommenheit, so sicher, so überlegen nackt. Man durfte sie ...
... am Morgen aus dem Wagen gestürzt ist, steht in einem Glase in dem Zimmer eines Gassenkehrers. Sein Töchterchen sagt: ... ... – – –!« Aber er sagte das nicht. Dazu war er zu bescheiden – – –. Er dachte: »Es ist ...
... sich ihnen hin, weil man es eigentlich selbst so wünscht . Anders, wenn man krank ist ... ... –. Wir sehen alle Dinge nun anders. Als ob wir in »gerechtere Welten« einzögen und liebevoller würden! Sind wir bereits dem Himmel näher?!? Fast scheint es so – – –. Der ...
... hinein – – –. In der kleinen Villa an dem weissen Gärtchen blieben die Fenster dunkel. ... ... dunkelgrünen Stachelbeerblätter waren nass und schimmerten – – –. In der Villa an dem rothen Gärtchen schlief ein junges Mädchen ... ... Liebe ich Ihn – – –?!« In der Villa an dem weissen Gärtchen schlief ein junges Mädchen. ...
... verlorenen Kräfte! Dem Manne zu seiner Kraft, zu seiner Grösse, zu seinen Gluthen, zu seinem Höchst-Funktioniren verhelfen, ... ... Citronen-Presse aus Glas, das »Ei des Columbus« wie er es nannte. Das heisst, er sprach und sie gähnte innerlich ...
... Sohn zur »Knofeleben« aufsteigt in der Sommernacht: »Mama, du hast mir doch selbst aber erzählt, wie märchenhaft es war im Morgengrauen auf der Knofeleben«?!? Dennoch zittert sie. Ich aber ... ... hat nicht das Glück, unglücklich zu sein. Alles nimmt er als selbstverständliche Gabe des gütigen Schicksals, und ...
... – – –.« Sie schweigt. Er blickt sie an. Sie schweigt. Er ... ... des Herrn. Sie schreit ins Telephon: »Komme nicht! Er ist da! Wir sind entdeckt!« Der ... ... Schreibtisch, setzt sich. Lange Pause. Dann sagt er langsam: »So also ist es, wenn eine Frau einen Menschen ...
Landpartie Er machte mit ihr eine Landpartie und dachte besorgt an alles, was sie brauchen könnte. Er hatte Nadeln bei sich und Sicherheitsnadeln ... ... papier poudré. Aber irgend einmal bedurfte sie gerade einer Sache, an die er nicht hatte denken können ... »Und das nennt ...
... Diamant-Käfer und gab einem Cavalier Rosenblätter zu essen, welche sie abzupfte. »Ambrosia – – –« sagte der ... ... sie immer allein. Ihr mattgrünes Kleid schimmerte wie Phosphor. Sie zupfte langsam Rosenblätter ab, gab sie Niemandem zu essen. Eine Thräne fiel auf ihr Kleid ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro