... Aristokrat hatte hie und da eine Thräne in den Augen, wenn er mit ihr sprach. Das ... ... Aufschwung nehme und alles Schlechte von ihm abfalle. Ja, er wolle es ihr nachthun – –. Aber sie that ... ... gar nichts. Immerhin. Manchesmal brachte er Veilchen. Er sass da wie ein treuer Hund und man ...
... Landleben auf die Antlitze der Menschen. Wie sorgenbefreit sind sie, so in Feiertagsstimmung wegen nichts. Wehe denen ... ... bemühen sich direkt fanatisch , alle Schäden auszubessern, zu heilen, wo es nur immer noch möglich ist. Sie läßt den ... ... Mühe, den Ausdruck des Antlitzes seiner Nebenmenschen zu beobachten. Man tut es geflissentlich nicht, um nicht ...
... hatten, die Rätsel des Lebens zu ergründen. Die vierte war ganz in schwarzem Samt erschienen, mit der ... ... gewappnete Menschen. Die fünfte war ganz in Grün gekleidet, vom Hals bis zu den Füßen. Sie hatte ... ... Gedächtnisse, was wir Ungeschickten nicht selbst für kurze Stunden zusammenbringen, es auszulöschen in uns – – –«. Als wir das Fest ...
... Wut, desto geheimnisvoll geschickter (Knebel im Mündchen) vollführte sie von da an ihr Werk »der Zerstörung«. Dieser eine Fall hätte die » ... ... vielleicht todbringenden » strengen ersten Verweis «! Es steht mir nicht zu, in die Geheimnisse der gewiß organisch, historisch ...
Gedicht Ich nahm ein Mädchen zu mir über Nacht. ... ... –.« »?!?« »Ich hab' Dich so gern. Nun bist Du fern – – –. Das macht ... ... .« Ich gab dem Mädchen 10 Gulden statt 5 – –. »Oh,« sagte sie lächelnd, »5 ...
... sie ihren Roman: »Le Roman de ma vie. Einmal, als ich noch ganz ... ... Professor der Menschheit! ... Er trat so nobel, so freundschaftlich zu mir..! Wir Kinder standen ... ... gleichsam über uns hinwegstiegen, stolperten . ... Da trat Er zu mir und sagte sanft: »Vous aimez les ...
... – –. Ich sah dich an Himbeerduft dich berauschen, Ich sah dich der Stille eines Sommerabends lauschen. Ich sah dich an dem Alltag wachsen, lernen ... ... ihr mysteriöses Gewebe – – – Ich schlich mich abseits, um dich nicht zu stören. Ich werde dich aber lieben, solang ich ...
... doch die Juden nicht darunter zählen, da sie ja in einem so hohen Grade tätig sind, daß ... ... durch Neuchristen die Direktion der Schauspiele in die Hände zu bekommen, um nur was [dem] ... ... zuläßt. Es kommt hier darauf an zu entscheiden, ob man zu Adams Zeiten schon Stahl verfertigt ...
... Dann sagte der Vater: »Wo seid Ihr in Mathematik?!« Er meinte: »Sprechen wir ... ... Beispiel Jemand kauft ein Haus. Hörst Du zu?!« »Oh ja. Jemand kauft ein Haus.« ... ... 000 Gulden. Wie viel muss er an Zins einnehmen, damit es 5% trage?!« Der ...
... hierbei den unglückseligen Organismus durch erhöhte Bewegung in die Lage, seine Verbrennungsprozesse zu steigern, und entziehe ihm zugleich das ... ... einen minutiös kontrollierten Heizapparat die Luft auf 14° R. erhalten. In diesem nun so vorbereiteten Raume erfolgt das » Tanzturnen «. ...
... Unfähig dazu, selbständig eine Rolle in ihrer Gesellschaftsklasse zu spielen, werden sie zu Persönlichkeiten durch bloße Anhängerschaft an den Helden! Je mehr er gilt, desto mehr gelten sie! ... ... machen – – –. So wird er von selbst immer »tyrannischer«, vom Schicksale dazu gleichsam ...
... den Augen sagten: »Edle Fraue!« Nun, da ich mein Leben überschaue, war dieses Wort das beste ... ... sage: »Heißen Dank!« Vielleicht kommen Sie durch Zufall zu der Bank, wo Sie das stumme Wort zu mir gesprochen – –. Ich wollte Sie ...
... Schatten und Hanfsame verderben ihn. Einmal im Monate, an jedem 15., erschien aus England für Jolanthe das ... ... ihn, nie sagte sie: »Du, schau' –.« Er blieb an dem grossen Tische sitzen ... ... Abende sagte sie beim Blättern in dem Hefte einmal zu ihm: »Du, schau – – –.« ...
... selbst hin, bereitet Vergnügen, verstehst Du das?! En littérature on ne reçoit que ce qu'on donne. Wie in der Liebe ist es ... ... er froh sein, das es so ausgegangen war. Er hatte ja doch ziemlich Angenehmes gehört ...
... ganz einfach. Jawohl. Sogar wenn es Sie ärgert, ist es so, mein Herr! Bismarck ... ... Die Hochzeit wird hier gehalten, in diesen Räumen. Ja! So fliegt der Sperling, so ... ... die dortselbst wunderbar blühenden Apfelbäume bringen es nie zu Früchten, bleiben in prangender Blüthenpracht!« »Was ...
... Jünglinge standen auf steilen Gerüsten, um alle sausenden Reifen aufzufangen. Da sagte die wunderschöne junge Dame in der Loge zu ihren drei Kavalieren; »Wer von ... ... diese, erhält meine Hand!« »Zu Artisten sind wir uns zu gut«, dachten zwei der ...
... den Blick, welchen sie eigentlich erheben möchten, um in's Leere zu starren. Du aber, mein Liebling, stehst ... ... . Wolfgang war eine Erle. Es war im Oktober. Alle Farben in Roth hatte die Erle. ... ... lila. Sehr gerne wäre ich Nachts hinausgegangen, um zu sehen, ob sie eine Farbe haben in ...
... Fußzehen, weder ideale Brustrosen noch unideale, er findet keinen Unterschied, weil er beide nicht erschaut! Anmut des Gehens, Sitzens sind ihm gleichgültig, er weidet sich an seiner ganz von selbst -Macht ... ... oder mysteriös, kann sie in Leiden verstehen, begreifen, schätzen, ja verachten und verabscheuen. Aber eben ...
... Unser Vaterland liegt krank darnieder. Es zu heilen, darauf kömmt es an; aber so groß ist die Verworrenheit der Machthaber, daß man ... ... und hätte ich nicht erst um Verzeihung zu bitten, wenn ich von so weitaussehenden Grundsätzen zu ...
... ein wirklicher Götter-Sohn. »Ah, Du bist auch so Einer,« dachte sie und gab ihm ... ... Und sie hielt ihn von da an für den Wahrhaftigsten, weil er kein Heide war und ... ... war die höchste Zeit. An Dir selbst wärest Du zu Grunde gegangen. Nicht?!« » ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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