Glauben und Liebe oder Der König und die Königin Vorrede ... ... preußischen Jugend haben, und so würde dem König am leichtesten der angeborne Wunsch seines Herzens gewährt, der wahrhafte Reformator und Restaurator seiner Nation und seiner Zeit zu werden. ...
Der Eßkünstler Ein artistischer Versuch Nur acht Tage wurde ich in Wien verkannt ... ... er: »Jetzt nicht, aber später, mein Freund!« Ein rührender Zug seines sanften Herzens war folgender: Eines Mittags wurde ihm zwischen dem Braten und dem Dessert noch ...
... die Armut tut's, die Armut des Herzens. Das ist kein Künstlerziel. Im Leben weinen wir mit jedem Schmerze, ... ... gehören in Venturinis Chronik des 19. Jahrhunderts, nicht in die Chronik des menschlichen Herzens – sie gehören in keine Tragödie. Ohne Führer kann ein ...
Das Käthchen von Heilbronn Von Heinrich v. Kleist Fürwahr, es ... ... Bürgermädchen lieben, aber werter bleibt ihm sein Ritteradel. Endlich bis in den Grund des Herzens gerührt, forscht er Käthchens Inneres aus, da sie einst im magnetischen Schlummer sich ...
... wie lindes Frühlingswehen über das gebrochene Eis dieses Herzens. Fröhlicher, als wenn er das lieblichste Glück genossen hätte, eilte ... ... sich einig werden, und das um so weniger, als auf dem Grunde seines Herzens bereits ein dunkles Wogen das Schifflein seiner Vernunft zum Schaukeln brachte. ...
Bacchidon und Milon Idylle. An seiner epheuumwachsenen Grotte saß ... ... ist. Milon. Es ist noch lange nicht aus. O mein Herzens-Bacchidon, jetzt kommt's erst; jetzt, jetzt! Bacchidon. ...
... wird der vertrauten Uhr, die jeden Pulsschlag unsers Herzens begleitet, die jede Viertelstunde unserer Freude nachtönt und alle unsere Schmerzen Minute ... ... Brust und zeigt den weichen Bast darunter; und in der Asche eines ausgebrannten Herzens findet er den letzten, halbtoten Funken und facht ihn zur ... ... Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens, er ist die Tugend selbst, wie ein reichbegabtes ...
... Sorgfalt, und sind nicht die Krankheiten des Herzens die gefährlichsten? »Aber er ist frei, er kann sich bessern.« Glaube ... ... mehr, du kennst sein Leben und seine Werke und weißt, daß er edeln Herzens und hohen Geistes gewesen. Du weißt aber auch, hättest du zu seiner ...
... gewohnte Weise. Die Liebe war ihm Chemie des Herzens, Sympathie nannte er Wahlverwandtschaft. Er stellte die Liebe in gut verstöpselten Gläsern ... ... er doch ein vornehmer Herr ist. Hätte Bettine die schöne Musik ihres Herzens vor rohen Ohren hören lassen, vor einem Philister ihrer Vaterstadt, ... ... man den Geist rein erhalte von dem Schmutze des Herzens, mit Anstand sündige und den Stoff jeder Nichtswürdigkeit durch ...
Die Karbonari und meine Ohren Als ich nach Mailand kam, herrschte dort eine ... ... rätselhaft ist die menschliche Natur, so mannigfaltig sind die Schwächen und Eitelkeiten des menschlichen Herzens, daß ich noch überlegen konnte, ob ich lügen und mich köpfen lassen oder ...
Bacchidon und Milon An seiner efeuumwachsenen Grotte saß der Knabe Milon entzückt ... ... wohlgeschliffenes Glas ist.« Milon: »Es ist noch lang nicht aus. O mein Herzens-Bacchidon, jetzt kommt's erst, jetzt, jetzt!« Bacchidon: »Proficiat! ...
Peter Hille gestorben am 4. Mai 1904 Berlin ist die zivilisierteste ... ... Schuld an diesem Tod abnehmen sollten. Soll ich die Leute entschuldigen, die besten Herzens diesem qualvollen Siechtum zusahen? Es liegt mir nicht, zu sagen: sie können ...
Drei Damen. Zwei Dichterinnen. Die Quelle Drei Damen. Eine Dame ... ... : Gedicht einer Mutter an der Wiege ihres Kindes: »Da liegst Du, meines Herzens Kraft und Schwäche, mein helles Glück und meine dunkle Angst – –.« – ...
Kannitverstan Der Mensch hat wohl täglich Gelegenheit, in Emmendingen und Gundelfingen, ... ... , als von mancher deutschen, auf die er nicht achtgab. Endlich ging er leichten Herzens mit den andern wieder fort, verzehrte in einer Herberge, wo man Deutsch verstand ...
Über den Charakter des Wilhelm Tell in Schillers Drama Aus Schillers ... ... des Temperaments, den das Bewußtsein körperlicher Kraft gibt; doch nicht den schönen Mut des Herzens, der, selbst unermeßlich, die Gefahr gar nicht berechnet. Er ist mutig mit ...
Rainer Maria Rilke Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke ... ... Blatt unter den Waffenrock. Und es treibt auf und ab auf den Wellen seines Herzens. Hornruf. Er reitet zum Heer, der Junker. Er lächelt traurig: ihn ...
[Für Adolfine Henriette Vogel] Mein Jettchen, mein Herzchen, mein Liebes ... ... , mein Edelstein, meine Krone, meine Königin und Kaiserin. Du lieber Liebling, meines Herzens, mein Höchstes und Teuerstes, mein Alles und Jedes, mein Weib, meine Hochzeit ...
Ein heikles Thema, das aber recht diskret behandelt ist Ich habe ... ... das den Geliebten in diese Position geradezu hineinzwingt . Es ist der Wunsch ihres Herzens, den geliebten Leichtsinnigen von sich abhängig zu machen, ihn seiner Freiheit zu ...
... ! Einziger wirklicher Triumph eines männlichen Herzens – – eine wirklich reuig Zurückkehrende . Antlitz, Auge, adelige ... ... Man wird einmal so überempfindlich werden, daß man die Eifersuchtsqualen eines liebevollen Herzens, die man erzeugt, wird miterleben können. Dann wird man auch ...
Vorrede zum 2. Band der Übersetzung von Fénelons Werken religiösen Inhalts ... ... so graben Sie, nicht in Tafeln von Stein, sondern in die lebendigen Tafeln Ihres Herzens jene großen Worte des heiligen Augustinus: Der Hirte muß das Muster aller guten ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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