... selbst gehabt, wie empfindlich es einem rechtschaffenen Vormunde sei, dergleichen undankbare Vorwürfe von der ausschweifenden Jugend anzuhören. Erinnern Sie sich einmal ... ... ich muß gestehen, daß mich Kläger in diesem Stücke besser kennt. Aber es sei drum. Dem ungeachtet will ich Ihnen zeigen, daß diese kleine ... ... Sie mich überzeugen können, daß meine Besorgnis ungegründet sei. Eine mündliche Unterredung ist dazu wohl am geschicktesten. ...
... eine bloße Verleumdung, daß ihm unser Pfarrer Schuld gab, er sei ein rechter Atheist und glaube weder an Himmel noch Hölle. Es geschieht ... ... Degen erblickte; deswegen schlug er die Ausforderung vorsichtig ab unter dem Vorwand, er sei der einzige Sohn seiner Mutter und der Stammhalter des wäderhatischen Geschlechts; wenn ...
Beitrag zum deutschen Wörterbuche. Als ich es wagte, der gelehrten Welt ... ... verdiene den Namen eines wahren Gelehrten noch nicht, wenn er schon ein lateinischer Sprachmeister sei. In Lehmanns Speyrischer Chronik finden wir die Geschichte eines treufleißig verordneten Lehrers, welcher ...
... Gestalt / und fragt / was die Vrsache sey / solches seines Hertzeleids und Kümmernüß? Demselbigen erzehlet der Bauer den gantzen ... ... Raub. Ich glaube sicherlich / daß niemand auff der Erden / Er sey auch / wer er woll' / mehr kan geplaget werden; Als ...
... willige ich, daß das Gesetz gut sei. So tue ich nun dasselbige nicht; sondern die Sünde, ... ... Herrlichkeit eingehen müssen. 111 Er sagt im Gleichnis: »Es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe ... ... muß nicht meinen, daß in diesem allen irgend etwas zufällig gewesen sei, und daß es auch nicht so ...
... ich dieses Bekenntnis von mir selbst thue. Bei denen, welche glauben, derjenige sei noch kein rechter Gelehrter, der nicht wenigstens sechs Folianten edieren könne: bei diesen werde ich mich durch meine Bescheidenheit in schlechte Hochachtung setzen. Aber es sei darum! Kommt nur mein Wörterbuch zustande, so wird es ...
... welche man seinem Amte nach den göttlichen und weltlichen Rechten schuldig sei, und welche unter allen Völkern für etwas so Unverbrüchliches gehalten werden! ... ... , diese hört gleich auf, sobald wir einander in dem Buchladen antreffen. Sie sei witzig, sie suche ihren Geschmack auszubessern, sie ...
Das Fräulein, das arm und vernünftig ist, schlägt es ihm ab. ... ... erklären. Das können Sie inzwischen gewiß glauben, daß ich mit der größten Hochachtung unverändert sei die Ihrige. N.S. Führen Sie mich heute in ...
Zärtlicher Liebesbrief einer alten Frau an einen jungen Menschen. Mein ... ... daß diejenige Thorheit, zu welcher sie sich jetzt anschicken, eine Art von guten Werken sei, wo sie ihr christliches Vertrauen auf die göttliche Vorsorge an den Tag legen ...
Rübezahl verstellet sich in eine Adeliche Dame /und Bauernkerl. Es soll ... ... hatte / und der Abend ie mehr und mehr heran getreten war / und die ser Edelmann dennoch das paar Bockes nicht hatte abreiten können / wie geschwinde er sich ...
/ Auch eine Philosophie der Geschichte zu Bildung der Menschheit etc.1774 ... ... viel zu sehen ist, und also die Methode: daraus zu weissagen, etwas mißlich sei. Der Verfasser hat dies weitläuftiger erörtert und hierüber und über manches mehr, sonderlich ...
... dieser mildreichen Stiftung. Sie glaubten, dieses Geld sei zur Verwahrung und zum Unterhalte physikalischer Nerven bestimmt, welche klug sein ... ... sollte. Er hat es aber allemal auszuschlagen gesucht, weil er glaubte, er sei dieser weitläufigen Arbeit nicht gewachsen und die Narren daselbst seien viel zu zahlreich ...
... . Hat Ihm denn niemand auf der Schule gesagt, wie unentbehrlich es heutigestages sei, daß man die sogenannten gelehrten Sprachen und Künste mit den neueren Wissenschaften ... ... dieses nicht bereden. Ich gehe von der einmal gefaßten Meinung nicht ab. Das sei fern von mir. Und ich werde Ihnen, mein Herr, ...
... haben, der so rechtschaffen und edel gesinnt sei als der Herr Bruder. Nicht minder sieht sie wohl ein, wie groß das Glück in Ansehung der zeitlichen Umstände sei, das ihr angetragen wird. Unbeschadet diesem allem ist sie von dem Gedanken nicht abzubringen, daß sie noch zu jung sei. Wenn aber ich es ...
Ein Bürger, der reich und vernünftig ist, wirbt um ein adeliges Fräulein. Gnädiges Fräulein, Die Gelegenheit, die ich seit ... ... zu lange in der traurigen Ungewißheit, ob ich es wagen darf zu sagen, ich sei, Gnädiges Fräulein, der Ihrige.
Liebeserklärung eines Menschen, der zärtlich liebt, aber nicht vernünftig. ... ... einfällt. Mit einem Worte, ich glaube gewiß, daß es eine Art der Grausamkeit sei, wenn junge Leute sich verheiraten, ohne zu wissen, wie sie ihren Nachkommen ...
... eigensinnig und von dem Vorurteil nicht abzubringen sind, daß jene Begierde ein Laster sei – auch diese würden sie wenigstens für ein ganz unentbehrliches Laster ... ... Köpfen und Bootsknechten in London alle Tage daran erinnert, daß er ein Mensch sei. Nirgends ist Seine Majestät kleiner als an der Themse. ...
... Meinung darüber zu vernehmen; er schrieb mir aber, es sei nichts anderes als ein alter verrosteter Deckel von einer Mithridatbüchse. Er rühmt ferner den schönen Büchervorrat, womit die Sakristei ausgeziert sei, welche er deswegen armamentarium sacrum nennt, und versichert, es wären ... ... Pfarrers Frau hat es mit ihren Ohren gehört, daß es nicht anders gewesen sei, als wenn sich die ...
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