... einen Nachen und in demselben einen hochgewachsenen Mann. Da der See nur klein und leicht zu überblicken war, so konnte Gebizo nicht begreifen, ... ... ob sie alle Bangigkeit verlöre. So erreichten sie die dunkle Wildnis an dem See, über welchem falbe Abendwolken hingen; die alten Tannen blühten mit Purpurknospen, ...
... »Oh Meeresschäumen an alten Holzpiloten; oh kleiner See in Einsamkeiten; oh Lichtungen mit dünnem Wiesengrunde und braunen Moorlacken, wo jeder ... ... Bade ein Kindlein jauchzte, wie im kalten Leben ein Weiser murmelte: »So sei es!« Siehe, wie die Jüngste der Truppe, die russischste Russin, ...
... ein Schiff mit reicher Ladung, auf offener See, bei günstigem Winde, mit geschwellten Segeln stolz dahin fahren sehen! Soll ... ... Viktualien der deutschen Literatur alles Zähe, alle Säure und fixe Luft zu vertreiben sei, damit sie zur wohlschmeckenden und gesunden Nahrung werde. Wer Frankfurt kennt ...
... zwischen den riesigen Bergen zur Linken und dem im Dunkeln glitzernden See zur Rechten weiterführte. Sterne blitzten am tiefdunkelblauen Himmel, schwer wehte der ... ... , als es auf die Reise ging, auch noch nachgesehen, ob er geladen sei. Er holte die Waffe hervor und besah den hübschen kunstvollen Griff ...
... aber könne nicht geleugnet werden, daß es ganz der nämliche Weg sei, der von Heidelberg nach Stuttgart und von Stuttgart nach Heidelberg führe. Der ... ... , wodurch der Lauf des letzteren notwendig gehemmt werden müßte? Er antwortete, dieses sei notwendig, die Hochfürstlich Thurn-und-Taxischen fahrenden Postpferde ...
... dieser Stelle aus gegen die französische Hauptstadt geplant sei, nichts von seiner überraschenden Wirkung verlöre. Riemann gab diese Theorie nicht gerne ... ... den Vater darauf aufmerksam machen, daß der Ausdruck »langschießende Kanone« gänzlich unfachmännisch sei, und zugleich öffnete Eugen den Mund, um festzustellen, daß die Befestigungen ...
... hinaufkamen, da lag rundum vor uns die große offene blaue See. Wer die See gesehen hat, der weiß was das für ein Anblick ... ... schickte der Edelmann einen Bedienten: es sei unvermutet großer Besuch gekommen, und Paul werde nicht übelnehmen wenn er ... ... der große dicke Herr, der allein nachkam, ein junger Herr v. Saalbader sei, neulich von Reisen zu Hause ...
Über ein Sprichwort Unter andern tiefsinnigen Sprichwörtern und ... ... seit dem 29. August a.p. bis an den Topmast bei Portsmouth in See steht. Das Fähnlein züngelt da über dem Wasser, daß man wohl sieht: es sei im Grunde etwas vorhanden; wer aber den 29. August nicht in Portsmouth ...
... komm und hör und sehe, Und seh und hör und schweige still, Und schäme sich, und gehe! ... ... unsern Eichen hängt Bocks-Beutel aufgehangen, Und wer hier kömmt, sei wer er sei, Nur habe er Dukaten, Ist ganz ...
... Verfassung, etwas auf sich habe, und daß jenseit dieser Schranken nichts sei? So unvernünftig kann und wird ja die ... ... Erhabenheit und Vortrefflichkeit der christlichen Moral, als die dem Christentum ausschließlich eigen sei, nicht genug loben und preisen können. Wenn es ihnen mit diesen ...
... wohl weissen, daß es ein gefährliches Buch sei. DER FREMDE: Sie, meine Herren, haben das Buch ... ... die Lehre vom Satan und seinen Würkungen schlechterdings unmöglich sei, den Ursprung des Sündenübels zu erklären. Nach der christlichen Lehre hat Gott ... ... er ist gewiß kein Manichäer. Ich wollte Ihnen nur zeigen, daß es leicht sei, selbst in den Schriften eines Priesters der so gewissenhaft ...
... diesesmahl die Unartigkeit der Schneider geputzet hat. sed extra Parenthesin, ) und in solcher positur schnur gleich auff Meister- ... ... geschehen seyn / daß dieser Schneider aus unrecht hören / einmahl zum Ziegenbocke hingegangen sey /fragende: Herr wolt ihr ein Kleid zuschneiden lassen? Da ihm der ...
... daß in Dalmatien eine Klufft sey / in welcher / so man ein leichtes Steinigen / auch bey dem ... ... .l. daß nemlich in Cyrenen ein grosser Fels sey / welcher dem Sudwinde gewidmet ist; welchen keines Menschen Hand berühren darff ... ... mit Sande bedecket werden. Solte man nun etwa von der vorige Pilatus-See eben dieses dafür halten / daß ...
... daß die Sache an m einer Seite gut sey / und ich die Oberhand erhalten habe. Derentwegen bleib du so lange ... ... möchte: Doch hat es sich eine weil drauff begeben / daß über die See etliche Blutstropffen waren hervor geschwommen /darauff nach kurtzer weile der Rübezahl selber ...
... ereiget haben / daß die Wasser Nymphen oder See-Nichse dergleichen Oculiseria oder Augen-Verblendung auff den Bächen oder Sumpffen haben ... ... Mutter / daß auff einem Teiche zwischen Zettling und Badel vorweilen von meines Vaters sel Bruder / ein mächtiger und ungewöhnlicher Karpe were nahe beym Ufer erblicket worden ...
... ich der Feind deiner Eltern gewesen bin. Sei immerhin ein Freund der Götter, sei tugendhaft, sei weise und gerecht; alle diese Geschenke der Feen sollen dir ... ... mit meinem Tode die Zauberei sich endigen wird. T'Siamma, sei großmütig und gerecht. Verstoß meine Tochter ...
... / und fragen / was denn weiter draus geworden sey? ob der Rübezahl richtig ohne Betrug mit der Scheune darvon marschiret / und wohin er damit gerathen sey? ob er vielleicht nach seiner Schnekippe damit hingewandert / und ... ... in solcher Habe abladen und schütten lassen? Doch sey diesen Verluste / (und unbewust) wie ihm wolle: ...
... zeite aus dem Staube wollen machen. Doch sey dieses wie ihm wolle: In übrigen bleibet es darbey / daß der ... ... certo quòd si cum stercore certo; Aut vincam, aut vincar: seu maculem aut maculer. Doch wie auch endlich diesen wenn der Dreck ...
... freyen Wahl überhaupt fähig sind, so werden manche Mittelglieder allgemeiner werden; sey es durch Zufall, durch Associazion, oder ihre besondre Schicklichkeit dazu. Auf ... ... in der Welt für uns gebe, das allein der Idee eines Mittlers angemessen sey, und wodurch Gott allein sich vernehmen lasse, ...
... sagen, als daß der Verfasser der Reden über die Religion ein Christ sei. [113] Der Künstler, der nicht sein ganzes Selbst preisgibt, ... ... wird euch der Genius der Zeit erscheinen und wird euch leise andeuten was schicklich sei und was nicht. [125] ...
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