... nur ein Streben zu ihr, eine Ansicht von ihr; drum ist keine persönliche Liebe, nur Liebe zum ... ... Ewige. Wer ein Priester will sein unter den Menschen darf nicht heuchlen; drum kann ich nicht umgehen mit den Pharisäern, drum kann ich die Wahrheit nicht verschweigen. Daß mich meine Zeitgenossen nicht achten ...
Wunsch am Neuen Jahre 1800 für Ulrike von Kleist Amphibion Du, ... ... und wähle Dir endlich ein sichres Geschlecht. Schwimmen und fliegen geht nicht zugleich, drum verlasse das Wasser, Versuch es einmal in der Luft, schüttle die Schwingen ...
Rettung einer Offiziersfrau Es muß manchmal recht wild und blutig in der Welt hergehen, daß die edle Denkungsart eines Menschen bekannt werde, den man nicht drum ansieht. In Tirol, wo es während des letzten Krieges recht wild und ...
Erinnerung Ich verstehe das alles nicht von der Kindheit, von diesem ... ... , daß 39 Jahre vergangen sind, da ich Vöslau lieb hatte und alles, was drum und dran war. Kindheit, in mir bist du also nicht gestorben und verdorben ...
... Berg so groß und das ganze Dorf stünde drum herum, zu beschauen und anzuklagen; dann fuhr sie auf, ... ... Leute herbei an den Hafen, das halbe Dorf stund drum herum, das Gemurmel kam bis in die Kirche unterm Gottesdienst, eins um ... ... Singt und spielt. Einem jeden gefällt seine Reise so wohl, Drum ist die Welt der Narren so voll. Und ...
Wie ich Übersetzer wurde Monsieur Henry trug im Kabarett »Nachtlicht« ... ... du schufst, bringt mich nun um! Und keiner kennet meines Leidens Wesen. Drum sagt ein jeder banal und dumm: »Wer weiß, er kann vielleicht doch ...
... wie ein junges Mailamm blökt, wenn es unter der Mutter hervorspringt. Drum wende von uns dein Antlitz, wenn die Flamme deines Zorns weht; wir ... ... Grund und sprach gelassen: »So geht's. Alles dauert nur ein Weilchen. Drum, Kind, laß gehen, stehen, wie's will; wer ...
Bettina von Arnim Gespräche mit Dämonen Des Königsbuches zweiter Band Dem Geist ... ... seiner Hand, und sie säen heuchlerisch ihm Entmutigung ins Herz.« Dämon: »Drum halte deinem edleren Selbst zulieb dem Volk etwas zugut, dem sie so grausam ...
... Auch schröcklich bistu Evan! Bessareus! Jacche! Freudenmehrer! drum weihen wir dir Kränze durchflochten mit Trauben und Obst, hängen sie an ... ... Seele, wie ein junges Mailamm blökt, wenn es unter der Mutter hervorspringt – Drum wende von uns dein Antlitz wenn die Flamme deines Zorns weht ... ... 's – alles dauert nur ein Weilchen. – Drum Kind laß gehen, stehen, wie's will; wer ...
Hohes Alter In Schottland gibt es Leute, welche sehr alt werden. ... ... Als er ihn aber nach der Ursache der Ohrfeige fragte, so sagte der Sechziger: drum habe er den Großvater schier fallen lassen, als er ihm habe sollen ins ...
Das Gutachten Als Karl Hübner nach furchtbaren Kämpfen der Kränkung, der ... ... wenn Lisa bei dir ist, möchtest du die Empfindung haben, es hätte sich irgendwer drum zu kümmern?« »Ich kann's aber nicht ertragen. Ich kann nicht!« ...
Die drei Diebe Der geneigte Leser wird ermahnt, nicht alles für ... ... in die Küche unter die Mulde getragen?« »Ja so«, sagte der Heiner, »drum bin ich halb im Schlaf«, und ging, holte das Schwein, und trug ...
... haben?« »Da kommen wir vorerst nicht drum rum. Selbstverständlich bloß ein Volksheer, eine sogenannte Miliz, wie wir Sozialdemokraten ... ... wegen die Schutzhaftgeschichten und so.« »Ja, da kommen wir wohl nicht drum rum?« »Das is eben das Verdeubelte. Gegen die Unabhängigen können ...
... Wilhelm. »Wie ging das zu?« »Drum sind sie zu sehr angestrengt worden mit Wasserführen, als uns Haus und ... ... aus. »Ist unser schönes Haus verbrannt? Wann das?« »Drum hat man nicht aufs Feuer achtgegeben an Ihres Herrn Vaters seliger ... ... Und wie geht's meiner Schwester?« »Drum eben hat sich Ihr Herr Vater seliger zu Tod ...
Merkwürdige Gespenstergeschichte Verwichenen Herbst fuhr ein fremder Herr durch Schliengen, so ein schöner braver Ort ist. Den Berg hinauf aber ging er zu Fuß wegen den ... ... einem französischen General 75 neue Dublonen darauf geboten worden. Aber er hat sie nicht drum geben. [1809]
Rübezahl machet einem die Hand schwartz. Wie ein Klügling vor wenig ... ... / so kan ich doch aber über das Vermögen und der Gewalt GOttes nicht. Drüm bitte ich einen ieden Christen Menschen die Schuld mir nicht zu geben: Denn ...
Bittschrift eines Pedanten in Form der Chrie (Aphthonianische Chrie.) Hochedelgeborne ... ... sehr wohl und gelehrt einen Ausspruch gethan, der zu deutsch also lautet: Drum glaubet mir zu dieser Frist, Daß die Natur, so schön sie ...
Rübezahl macht einer Magd einen Ziegenbart. Vor wenig Jahren hat eine ... ... davon gewust hat. Sehet / also hat mancher was / und weis selber nichts drüm. Viele haben Hahnreyns Hürner / und haben sie ihr Lebenlang nicht begrabbelt. Viele ...
Eine praktische Abhandlung von der Kunst zu bestechen, ingleichen, sich bestechen zu lassen ... ... ich muß gestehen, daß mich Kläger in diesem Stücke besser kennt. Aber es sei drum. Dem ungeachtet will ich Ihnen zeigen, daß diese kleine Beleidigung mich nicht hindert ...
Ein einfältiges Bürgermädchen nimmt den Vorschlag mit demütigem Danke an. ... ... mich Ihre Schulden und Ihr Aufwand in kümmerliche Umstände bringen werden, aber es sei drum. Es ist immer rühmlicher, wenn man als gnädige Frau hungert, als man ...
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Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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