... als der römische Kaiser selbst, hätte sich für die östreichischen Waffen lebendig die Haut abziehen lassen, hatte sechs Kinder, eins schöner als das andere, und ... ... Tage lang im Keller hinter der Sauerkrautstande vor den Franzosen verborgen hat, und habt Schläge genug von ihnen bekommen, und als sie ...
... so leicht und natürlich vonstatten, als mit dem Luftholen. Und man holt recht gut Luft, ohne zu wissen wie sie geholt werden muß und ... ... Vox humana, Triangel Und Becken- und Rutengetös. Auch hätt er für sein Leben Gern etwas mitgegeben; Aber ...
... »Von deinen Küssen, Teurer, erhält meine weiße Haut keine rosigen Flecke. Du hast also kein Temperament – – –.« ... ... und Sorge um die Schönheit deiner Haut. Das ist mein Temperament!« Die Art, eine Wagendecke ... ... bereits miteinander, und derjenige, der um sein Glück ängstlich zittert, hört doch nur die Worte: »Guten Abend!« und »Wie geht es ...
... Erzählungen, mit Lob und Tadel, mit Spiel und Ernst, mit Sanft und Hart, und mit seinem christlichen Geist Morgen und Abend unermüdet um den Prinzen ... ... Bischof, sagt der heilige Cyprian, der das Evangelien-Buch in der Hand hält, kann getötet, aber er kann nicht überwunden werden. ...
... Euch auch die Sonne das Herz einmal warm gemacht hat; mit dem Mond habt Ihr genug geliebäugelt, und ihre Herrlichkeit ist doch größer. Vielleicht wird mancher ... ... werden, bringt nur oft eins, alter Schmeichler, und wenn du einmal nicht hast, kannst Du bei mir holen. 28 ...
... eine gemeinschaftliche Kasse legen, lacht der Teufel; denn mit einem Griffe holt er sie dann alle hundert. Eine solche Gesellschaft hat sich in Berlin ... ... so konnte jeder urteilen, ob sie von Gott gegeben. Die Berliner Societät aber hält ihre Statuten geheim. In welche Lage werden nun die externen ...
... eines Dorfes im Voigtlande in die Hände gespielt wird ... Der Geistliche des Ortes hört etwas davon, und weil er nichts als einzelne Stellen hört, so ist es ihm zu gute zu halten, daß er solche außer ihrem Zusammenhang für verdächtig hält. Auch das will ich bei ihm noch entschuldigen ...
... für das Frauenzimmer alle billige Hochachtung; es klingt mir aber ein wenig zu hart, wenn ein Frauenzimmer diese Hochachtung selbst verlangt und sich auf die ruhige ... ... welche wir dem Frauenzimmer aus Höflichkeit und Hochachtung an ihrem Nachttische zugestehen, diese hört gleich auf, sobald wir einander in dem Buchladen antreffen. ...
... die Religion ganz von der Moral, so habt ihr die eigentliche Energie des Bösen im Menschen, das furchtbare, grausame, ... ... ihr sogar dem Dichter. Aber wißt ihr auch, was das heiße? Ihr habt, ohne es gewahr zu werden, heiligen Boden betreten; ihr seid unser ...
... endigt alle Kraft, aller Wert, da hört alle Berechnung, alle Schätzung, alle Verachtung, jede Vergleichung auf. ... ... Hamlet? Er füllt die Erwartung mit unnützem Werg aus. Er hält eine anthropologische Vorlesung, spricht wie ein Prediger von häßlichen Gewohnheiten, welche die ... ... , daran denkt er nicht. Seine Mutter läßt ihn rufen, er geht und hält sich lange im Vorzimmer auf; ...
... Das ist doch verrückt.« Kohn sagte: »Du hast kein Gefühl. Du bist ein oberflächliches Wesen. Im übrigen ist sicher, ... ... dich. So verlässest du mich. Du benutzest nur meinen Leib. Meine Seele hast du niemals gefaßt.« Sie weinte. Sie schluchzte. Mechenmal versuchte, ... ... Die Falten des Meeres platzen wie Peitschen auf meiner Haut. Und die Sterne des Meeres reißen mich auf. ...
... Die Dame sagte: »Man müsste direct die Zeitungen vor Dir verstecken. Woher hast Du dieses?« Wie wenn man sagte: »Wo fandest Du das ... ... von 1 / 4 Kilo Gewicht.« »Du bist verrückt, Dodo. Hast Du nicht drei Jahre lang bei Chimani geturnt?!« » ...
... überrascht mich noch der Vater hier. Heut bin ich sein Hofjuwelier und man kaum Zeit hat, sich zu ... ... Waldnymphe? Nur eine einzige natürliche Rede kommt im ganzen Stücke vor. Die Mutter hält sie: Wie schön Der Kuchen diesmal mir geraten ist! ...
... –?!« »Oh – – wie Du angekommen bist, hast Du zu mir gesagt: »Servus – – ... ... Nun also!« »Oh – – Aber dieses »Servus« ist mir halt durch und durch gegangen, wie eine Kugel. Du hast mich angeschossen – – –.« »Du bist eine Romantische – – ...
... aufsteigt in der Sommernacht: »Mama, du hast mir doch selbst aber erzählt, wie märchenhaft es war im Morgengrauen auf ... ... auf die Bergalmen. Wir können nicht mehr uns flüchten aus dem Leben, es hält uns umschnürt, und nur der schmucke Sohn der Tochter und Schwester, der ...
... zu bewahren, die er keiner Verderbnis fähig hält, sondern nur um ihre anatomische Unschuld zu retten, so wendet man sich ... ... dem Hofmanne nur die Charakterlosigkeit, von dem Liebenden nur das Lächerliche. Er war hart, wo er fest, morsch, wo er weich, schwach, wo er ...
... so angenehm unter den Landungsstegen wie die frische Haut von Fischen. Wenn das Dampfschiff anlegt, erbeben alle Pfosten und der Landungssteg ... ... . Ich könnte nun mit einiger Berechtigung sagen: »Irgendwo, abseits, lehnen zwei hart nebeneinander stumm am Geländer.« Aber das ist alte Schule und infolgedessen unterdrückt ...
... grosse weisse Lampe im Speisezimmer noch immer beim Anzünden?!« »Natürlich. Also hast Du jetzt eine Idee von Capitalsrechnung?!« »Oh ja. Aber wieso ... ... Kind. Wie wenn man sagt: »Versunkene Völker – – –!« »Wann habt Ihr Tanzen?!« sagte der Vater. Er dachte: »Tanzen ...
... Am sichersten wäre es.« Ihre Augen lagen, leuchtender Schmuck, in ihrer Haut. Ich bin ja nur ein armes, altes, dickes, schwaches Weib ... ... waren ein lichtbraunes Gewand. Caféhaus: Alte fette Dirnen (Großmütter) mit schabiger Haut – baumelnde dicke Beine-, junge mit schwarzen Fingernägeln in neuen ...
... auf den Schreibtischen, an Euren Wänden?! Ihr habt es und fertig! Was giebt es da zu betrachten?! Man besitzt ... ... zusammen?! Schämet Euch! Besitz!? Gott, Besitz muss sein wie der Besitz seiner Haut, seiner Hände! Es gehört zu mir, ist unentbehrlich, erhält ... ... meinen Wänden hängt, gehört mir zu, wie meine Haut und meine Haare. Es lebt mit mir, in ...
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