Biographie 120 Lukian wird in Samosata (Syrien) geboren. Er stammt aus einfachen Verhältnissen. Als Syrer lernt er die griechische Sprache erst in der Schule. Bevor er Philosophie und Rhetorik studiert, beginnt er für kurze Zeit das Bildhauerhandwerk zu erlernen. Er wird dann ...
Biographie Publius Vergilius Maro ... ... . Er geht nach Rom, wo er in Rhetorik, Philosophie sowie griechischer Sprache und Literatur ausgebildet wird. Anschließend lebt er die meiste Zeit in Neapel, ...
Achter Gesang. Als auf der Burg von Laurentum Turnus die Kriegsflagge ... ... Pfeiler sie heften. Der Zug der Besiegten dehnte sich weithin, vielfach verschieden an Sprache, verschieden an Kleidung und Waffen. Dargestellt sah man Nomaden, Afrer mit wallenden ...
Zehnter Gesang. Aufgetan wurde indes der Palast des Olympus, wo Allmacht ... ... mit dardanischen Waffen, ähnlichem Schutzschild, täuschendem Helmbusch auf göttlichem Haupt, verlieh ihm auch Sprache, Laute nur, nichtig, vernunftlos, und gab ihm die typischen Schritte; ...
Zwölfter Gesang. Turnus erkannte, daß seine Latiner gebrochen, entmutigt, ... ... sollen die Teukrer sich ansiedeln. Bräuche und Gottesdienst werde selber ich stiften, der Sprache nach sie zu Latinern nur machen. Nachkommen dieser Verbindung mit echt ausonischem Blute ...
Zweites Buch. Inhalt . Phaethon. Die Heliaden. Cycnus. ... ... Daß auch Bitten das Herz nicht rührten und flehende Worte, Wird ihr die Sprache geraubt. Ein Laut nur zornig und drohend Und voll Schrecken und Graus entringt ...
... fällt, was du verlangst. Denn wer wohl spräche bezwungen Gern von dem Streit? Doch sei es erzählt. Auch war ... ... Schwester Wundergeschick dir erzähle, wiewohl vor Thränen und Wehmut Fast mir die Sprache versagt? Die einzige Tochter der Mutter – Andere Mutter ist mir – ...
Sechstes Buch. Inhalt : Ara'chne (Rho'dope und Hä'mus; ... ... wirft dem Erzeuger ins Antlitz Itys' blutiges Haupt, und niemals hätte sie lieber Sprache gehabt und die Freude bezeugt durch würdige Worte. Da stößt weg laut schreiend ...
... im Wechsel gesuchte Oder bestand'ne Gefahr. Wovon sonst spräche Achilles? Wovon spräche man sonst auch wohl beim großen Achilles? Aber ... ... zwei nicht wissend in einem zu kränken?« (Daß auch nicht umsonst so spräche der streitbare Heros, ... ... mögen wir loben, Noch auch He'ktor sogar: wer spräche zum Lobe des Feindes? Er, den Vater ...
Vierzehntes Buch. Inhalt : Scylla. Fahrten des Äne'as ... ... Haaren bekleidet, Setzt' er sie auf dies Land. Erst aber benahm er die Sprache Und den Gebrauch der allein zum Meineid tüchtigen Zunge; Nur das Vermögen ...
XXI. Menippus und Zerberus. MENIPPUS. Vetter Zerberus, weil ... ... mußt du natürlicherweise mehr als bellen und, sobald es dir beliebt, auch in menschlicher Sprache dich vernehmen lassen können. ZERBERUS. Von ferne, lieber Menippus, schien er ...
... zu werden, machte ich mich an die Sprache des Landes und studierte sie mit unsäglicher Mühe und Fleiß, jedoch ohne ... ... Verzeihung, wenn ich etwa, als Ausländer, hin und wieder in dieser fremden Sprache Fehler begehe. Ich bediene mich derselben nur, weil etwas Kauderwelsch dem Komischen ...
Viertes Buch. Gegen Mittag, als die Sonne zu stechen anfing, ... ... Schönheit war weit über das Menschliche, kein Lob konnte sie erreichen; ja, jede Sprache war zu arm, sie nur zu beschreiben. Auch zogen Eingeborene sowohl als ...
... zu schildern, wenn anders die Armut menschlicher Sprache zu der Beschreibung hinreicht oder die mir erschienene Gottheit mir Fülle der Beredsamkeit ... ... nicht, was ich zuerst sagen, womit ich die wiedererhaltene Stimme und Sprache am glücklichsten versuchen und mit welchen Worten ich der wohltätigen Göttin meinen Dank ...
Drittes Buch. Eben fuhr Aurora, ihren Rosenarm über das purpurne ... ... bei Fotis beklagen, allein mit menschlicher Stellung und Gebärde hatte ich zugleich auch die Sprache verloren. Alles, was ich tun konnte, war, daß ich mit bebender ...
... einer Legion war; er fragte in seiner Sprache, auf Lateinisch, ziemlich trotzig: ›Wo willst Du mit dem leeren Esel ... ... mir herunterprügelte. Demütiglich antwortete ihm mein Herr da: Er verstehe ja seine Sprache nicht; unmöglich könne er also wissen, was er von ihm haben wolle ...
Sechstes Buch. Unterdessen trieb Psychen Tag und Nacht rastlose Sehnsucht nach ... ... ward Psyche feierlich mit Kupido vermählt. Sie genaß bald einer Tochter, die in der Sprache der Sterblichen ›Wollust‹ genannt wird. Also erzählte die alte verwirrte Saufschwester ...
1. SOSIA mit der brennenden Laterne, Wanderstab, müden Schrittes von ... ... SOSIA. Ich bin erlöst: er sieht mich nicht: Er meint, es spräche »Irgendwer«, mein Name lautet Sosia. MERKURIUS. Es schlägt mir nämlich, ...
... waren ihre Gegenblicke, so daß diese stumme Sprache der Liebe, vor der Zunge, die Sympathie unsrer Seelen verstohlner Weise ausdrückte ... ... , die Lieder des Mäcen zu verhunzen, wie mir diejenigen sagten, welche seine Sprache verstunden. Die andern Gäste tanzten um seine Badzelle mit zusammen geschlungenen ...
... zog mich allmächtig zum höchsten Genusse der Wollust. Schon sprachen unsere Lippen die Sprache stechender Begierden! Schon hatten unsere gelüstigen Hände aller Art von Liebe gefunden! ... ... alle Heucheley, Sag' ich, was unterm Volk geschehen sey! In einer Sprache voller Klarheit Erzähl' ich lächerliche Wahrheit. Wer weiß ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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