... anschickte, den Tithon selbst zu überleben, so machte ich einen Schleifweg zu seiner Erbschaft ausfindig. Ich kaufte Gift und bestach seinen Mundschenken, bei der ersten Gelegenheit, wo Ptöodorus (der ein ziemlich herzhafter Trinker ist) einen volleingeschenkten Becher fodern würde ... ... wie es kam, daß er sich vergriff und den vergifteten Becher mir darreichte, so daß der Alte den seinigen ohne ...
... Hirschkalb erwischt den Löwen. DAMNIPPUS. Warum so unmutig, Knemon? KNEMON. Warum ich unmutig bin, fragst du? Darüber ... ... ihn zum Erben meines ganzen Vermögens einsetzte: denn ich zweifelte nicht, daß er so viel Ehre im Leibe haben würde, zu meinem Vorteil ein gleiches zu ...
... fand, unterworfen hatte, kam ich an den Issus, wo mich Darius mit mehr Tausenden erwartete, als ich ihm einzelne Männer entgegenzustellen ... ... der sich jeder Gefahr aussetzte und Wunden zu empfangen für rühmlich hielt. Und so drang ich (um dich nicht mit dem, was zu Tyrus und Arbela ...
... ein heiteres und fröhliches Ansehen haben. Aber der dort, der so voller Asche und Brandblasen ist wie ein in der Asche gebackener Kuchen, ... ... du mit Niesewurz hättest vertreiben sollen, haben dich mitsamt deinen Pantoffeln, verdientermaßen, so zur Kohle ausgebrannt. Dein Kunstgriff half dir indessen nichts ...
... , als weil mir, indem ich dich so ansehe, alle die Sottisen einfallen, die unsere Griechen dir zu ... ... Drachensohne Tempel aufbauten und Opfer brachten. Aber, mit Erlaubnis, wo begruben dich die Mazedonier? ALEXANDER. Es ist heute der dritte Tag, ... ... nicht lachen, Alexander, da ich sehe, daß du sogar im Totenreiche noch so albern bist und ein Anubis oder ...
... dem Aristeas, bald dem Mörichus zu, so daß die Waage immer von einem zum andern hinüberschwankte. DIOGENES ... ... erben, wiewohl es ein tüchtiger Knittel von wildem Ölbaum war, so wenig, denke ich, wurde dir die Zeit lang, bis dich mein ... ... der Absicht, sie von uns zu erben: sie sahen nur immer dahin, wo das meiste Gold war. DIOGENES ...
... etwas davon schöpfe und zum Munde bringe, so läuft es mir, eh ich noch die äußersten Lippen benetzen kann, zwischen den Fingern durch, und die Hand ist augenblicklich so trocken wie zuvor. MENIPPUS. Das ist ein seltsames Abenteuer, guter Tantalus. Aber warum bist du denn so aufs Trinken erpicht, da du ...
... erdrosselt zu werden, da er dadurch an so vieler braven Männer Tode schuldig worden ist. PROTESILAUS. ... ... . Daran würdest du sehr unrecht tun, Protesilaus! und um so mehr, da wir beide vom Lieben Profession gemacht haben und also Kunstverwandte ... ... Wer hieß dich, deine junge Frau sitzen lassen und nach Troja ziehen und so tollkühn allen andern zuvorspringen, daß ...
... . MENIPPUS. Vetter Zerberus, weil ich doch auch zum Hundegeschlecht gehöre, so sage mir, um der Verwandtschaft willen, sage mir, ich beschwöre dich beim ... ... gestoßen herabgekommen seid, sondern freiwillig, lachend und aller andern spottend, die sich so tragisch bei der Sache gebärden.
... , den er in dem Seetreffen über euch erhielt, gegen seine Gewohnheit so übermütig bediente. Aber wie ging es denn mit diesem Arion, mein lieber ... ... einen Anschlag gegen sein Leben. »Nun dann«, sagte er (denn ich schwamm so nahe am Schiffe, daß ich alles hören konnte ...
XII. Danae. Doris und Thetis. DORIS. Was weinst du so, Thetis? THETIS. Meine liebe Doris, soeben sah ich, wie das schönste Mädchen mit ihrem neugebornen Sohne ins Meer geworfen wurde. Ihr Vater Akrisius ließ beide, Mutter und Kind, ...
Prolog. MERKURIUS. So, wie ihr wollt, daß ich ... ... selbst in diesem Stücke mit. Ihr seid erstaunt? Als ob das so was Neues wär', Daß Jupiter Komödie spielt und ich mit ihm ... ... ihn für den Amphitruo. So kann er sich verwandeln, wenn's ihm gerade paßt. Und ich ...
... , mich noch in der Dämmerung fortzumachen und so geschwind und so weit zu rennen, als die Füße nur laufen ... ... Ihr denn nicht, die Straßen sind jetzt der Spitzbuben wegen so unsicher! Wo wollt Ihr denn noch ... ... er wohl eine Wunde? wo den Schwamm? wo endlich die große frische Narbe?‹ Darauf ...
... zurückgab. Furcht und Schrecken, so er den Leuten eingejagt, waren so groß, daß es ... ... nur leben, da ich Unglückliche einem so ansehnlichen Hause, so zahlreichem, so teurem Gesinde entrissen bin? Ach! ... ... . Sie führt ihn in die Stadt, wo Psyche, denn so heißt die Prinzessin, sich aufhält: zeigt ...
... seiner Werkstätte zu Lemnos begeben müsse. Kaum war er fort, so kommt mein Mars, der sich keiner Hinterlist vermuten war, in aller Stille ... ... APOLLO. Und was tat Vulkan? wickelte er sie los? MERKUR. Nein, so leicht läßt er sie nicht davonkommen. Er hat alle Götter zusammengerufen, ...
... denselben allen möglichen vorgelegten, noch so sehr voneinander verschiedenen Fragen an. Ungefähr so. Das Orakel lautete: ... ... irgend jemand von den Stadtleuten etwas merken zu lassen, so verbiß er so lange stillschweigend die erlittene Schmach und Beleidigung, bis ... ... wisse zuverlässig, daß wir in seinem Hause verborgen wären; wo nicht, so würde man ihn für straffällig ansehen. ...
... freue ich mich, daß ich so lange gelebt habe, und um so weniger kann ich jetzt zugeben, ... ... 's mir denn gar vortrefflich schmecken ließ. Denn so dumm und ein so wahrer Esel war ich nicht, daß ... ... sie an seinen vertrautesten Freund verheiraten, als das Glück diese so löbliche, so großmütige Absicht auf die grausamste Weise ...
... seiner Geliebten zufliegen möchte. So zusammen unter einem Dache, einander so nahe und darum nicht weniger ... ... bei den Toten herrscht Habsucht? So wenig Charon als Vater Dis, ein so großer Gott er auch ... ... uns einer von ihnen ganz spöttisch zu. ›Wohin so eilig noch so spät in der Nacht? Und Sie fürchten ...
... ich's hier vorher erproben so bei mir. Ich spreche also so: Zuerst, als wir ... ... schlecht ergehn. SOSIA. Wo stecken nur Die Buhler, die so ungern einsam schlafen? Diese ... ... ich rufe eure Gnade an! Wo hat man mich vernichtet? Wo verwandelt, wo mir die Gestalt Geraubt? Ob ich mich dort ...
... Der Leiden sind viel mehr, und so erfährt's ein jeder Mensch, so hat's Den Göttern ... ... . AMPHITRUO. Und wo? ALKUMENA. In deinem Hause, wo du wohnst. AMPHITRUO. ... ... darauf verfallen mag, mich einer Tat So ungerecht zu zeihen, die so häßlich ist? Doch was Es ...
Buchempfehlung
Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
230 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro