Viertes Buch. Gegen Mittag, als die Sonne zu stechen anfing, ... ... diese ohnmächtigen Tränen, die Euer ehrwürdiges Angesicht entstellen? – Haltet ein! Haltet ein! O tut meinen Augen nicht weh durch Verletzung der Eurigen, schonet doch Eures grauen ...
... die Sonne beobachtet!‹ – Darauf nahm ich das Wort. ›O, von dergleichen Weissagungen,‹ sprach ich, ›hat man Beispiele die Menge ... ... , schimpfte und fluchte etwas in den Bart hinein und wollte fort. ›O, nicht doch, lieber Telerophon,‹ sprach Byrrhenna ...
... über meine Menschwerdung also an: ›Willkommen, o Lucius, nach so viel und mancherlei bestandenen Abenteuern, nach so wilden, ... ... Doch, um sicherer, um desto beschirmter hinfort zu wandeln, so verleibe Dich, o Lucius, auf der Stelle unserm heiligen Orden ein; unterziehe freiwillig ... ... durch folgende Anrede zuvor: ›Heil Dir, o Lucius, den die hehre Isis eines so auszeichnenden Wohlwollens ...
... ›Herzlich willkommen, teurer lieber Vicarius des allerschmutzigsten Dienstes in der Welt! O möchtest Du recht lange leben und unseren Herren gar wohlgefallen, damit ich ... ... die allerschändlichsten Dinge zu. Ich konnte diese Greuel nicht mit ansehen. ›O ihr Bürger, Hilfe!‹ wollte ich rufen; ...
... Atem diese Antwort heraus: ›O, Ihr gebt mir einen neuen Beweis von Eurer Liebe, Ihr teuren Schwestern ... ... sehr. Wohlan denn, wißt Ihr Mittel, mich der bevorstehenden Gefahr zu entreißen, o, so eröffnet sie, ich bitte, eröffnet sie, ohne ... ... sich schon ein Mädchen zugelegt! Geschwind sage mir ihren Namen, o Du, die Du mir allein noch ...
XVII. Das Netz des Vulkanus. Apollo und Merkur. ... ... sich denn der Grobschmied nicht, seine eigene Schande so weltkundig zu machen? MERKUR. O zum Jupiter, er steht dabei und lacht noch lauter als alle andern! Ich ...
Neuntes Buch. Also bewaffnete der verfluchte Schinder seine gottlosen Hände gegen ... ... richtete er sich an den Mann und sagte ganz fremd zu ihm: ›O guter Freund, holt mir einmal eine Lampe, ich will doch innen den Schmutz ...
Zehntes Buch. Ich weiß nicht, was den folgenden Tag aus ... ... Man glaubte, sie habe das Fieber; nur daß sie auch weinte! O der blödsinnigen Ärzte! Nicht zu merken, was ein heftig schlagender Puls, eine ...
... bleibt still vor Psychens Angesicht schweben und redet sie also an: ›O blödsinnige, unerfahrene Psyche! Wie kannst Du hoffen, dieser heiligen, furchtbaren Quelle ... ... einen tiefen Seufzer, sah mit kummervollen Blicken gen Himmel und sprach: ›O, Ihr Götter! steht mir bei in ...
... nicht. MERKURIUS. So fahre fort, o Nacht, wie du begonnen hast! Sei meinem Vater nur gefällig! ... ... Angst: ich setz' ihm zu. SOSIA. Die Zähne klappern mir. O Gott! Gewiß, der füttert mich zur Heimkehr nur mit Prügeltracht, ...
... Becher, den du als Geschenk erhalten hast? AMPHITRUO. O Gott, Allmächt'ger Gott! Was seh' ich da? Wahrhaftig ... ... AMPHITRUO. Untersuchen muß ich's erst. SOSIA. O Jupiter, o Jupiter! AMPHITRUO. Was ist dir denn? SOSIA ...
1. Bromia, Amphitruo. BROMIA kommt aus dem ... ... her, Sie hatten Kämme, reckten gleich die Köpfe hoch. AMPHITRUO. O, weh mir, weh! BROMIA. Sei unbesorgt! Die Schlangen spähten ringsumher ...
2. Alkumena, Jupiter. ALKUMENA. Nicht länger ... ... mal meine Eigenart: Der Feinde Anblick war mir stets verhaßt. JUPITER. O weh, doch nicht Der Feinde? ALKUMENA. Allerdings: ich sag' ...
I. Befreiung des Prometheus. Prometheus, Jupiter. PROMETHEUS. Laß mich ... ... sagen, als er werde mich der Regierung berauben? PROMETHEUS. Das sei ferne, o Jupiter! Aber daß die Verbindung, die du mit ihr vorhast, dich damit ...
Siebentes Buch. Sobald nach vergangener Finsternis der Tag anbrach, und der ... ... das Geringste mehr zu fürchten haben. Er wird obenein dadurch noch ansehnlicher und fetter. O, ich weiß die Menge nicht allein solcher träger Langohren, sondern selbst der mutigsten ...
X. Wunderbarer Ursprung der Insel Delos. Iris und Neptunus. ... ... , und fahre nicht länger herum, sondern befestige dich und empfang in deinem Schoße, o du Glücklichste, die Zwillingskinder meines Bruders, die schönsten aller Götter! – Ihr, ...
XIX. Warum Amor einige Göttinnen ungeneckt lässt. Venus und Amor. ... ... ; aber was ist denn die Ursache, daß du Dianen nicht verwundest? AMOR. O der kann ich nicht einmal nachkommen, da sie beständig in den Bergen ...
... und gütig, und viele Freigelassene, wie z.B. Licinius, Enceladus und andere mehr, erfreuten sich seiner Achtung und seines ... ... sondern mit Spazierwegen und Baumpflanzungen sowie mit Altertümern und Raritäten aus, wie z.B. in seinem Landhause auf der Insel Capri noch jetzt die Sammlungen von ...
XI. Komische Darstellung einer homerischen Dichtung. Xanthus und Thalassa. ... ... dir begegnet, Xanthus? wer hat dich so übel zugerichtet? XANTHUS. Vulkan – O ich Unglückseliger! Ich bin beinahe zur Kohle ausgebrannt! Ich bin lauter Glut! ...
Tiberius Claudius Drusus Cäsar. 26. Verlobt war er in sehr früher Jugend ... ... richterlichen Urteile, die untergeschobenen oder auch offenbar geänderten Kabinettsbestallungen –, so ließ er z.B. den Appius Silanus, seinen Schwager, die beiden Julien, die eine des Drusus ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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