XIV. Unglücklicher Tod des schönen Hyazinthus. Merkur und Apollo. MERKUR. Warum so finster, Apollo? APOLLO. Weil mir's in meinen Liebesangelegenheiten so hinderlich geht. MERKUR. Das ist freilich betrübt. Aber ...
... stellte mich eh'r ein, Heißt's, was sollt' ich mich scheu'n, und den Platz zu vertheidigen anstehn, Stamm' ich vom ... ... statt der die verschlossene ledige Sänfte. »Mein Weib Galla,« so heißt's, »entlaß uns eilig; ... ... brauchen?‹ Was gilt's, ob, was gesagt, ob nicht dir's Mucius nachsieht? Setze ...
... und die Schild an Schild geschlossenen Reihen. Gleichen Gelüst's gibt's viel Mannbrünstige; nimmer zu finden Ist in ... ... unsrem Geschlecht ein so abscheuwürdiges Beispiel. Flora's und Media's Mund flieht Cluvia's Schooß und Catulla's: Hispo, der Jünglinge ...
... ist, Laß mich wenigstens schau'n und nähren den traurigen Wahnsinn.« Während er klagt, zertrennt er das ... ... Mitte besetzt mit schneeigen Blättern. Kund ward dies und erwarb in Achaia's Städten dem Seher Wohlverdieneten Ruhm, und groß war der Name des Au ... ... so schwanet mir, fern ist, Wo allhier einziehet der Sprößling Se'mele's, Li'ber. Wenn ...
... jede, der Schuld zu entgeh'n. Doch keine vermochte Selber zu seh'n, wie sie führte den ... ... hinaus, und wie ich die Männer Hatte vermeint im Traume zu seh'n, so ganz nach der Reihe Schau' und erkenn' ... ... Wildes Erlegung; Aber aus welchem Gehölz dein Schaft wohl möge gehau'n sein, Grübl' ich im Sinn ...
... Held aber, wie er wieder in's Zimmer getreten war, warf sich auf's Bett, und sein ganzer Leib ... ... Höhe des Meeres Aeneas Mit der Flott' und die Reise gewiß u.s.w.« Kein mißhelliger Ton hat jemals so meine Ohren zerrissen! ...
... himmlischen Gottheit Betend zu nah'n und Rath zu erfleh'n durch heiligen Ausspruch. Sonder Verzug geh ... ... schon über die Weiden Lerna's war sie geeilt und Lyrcea's waldige Fluren: Da umhüllte ... ... Ziegen, Die er im Geh'n mitbracht', und bläs't auf gefügeten Halmen. Zauberisch klang das ...
... Thyo'neus! Heitrer Lenäus! erschallt's, du Pflanzer der labenden Traube, E'leleus, Eu'an dazu, ... ... , Während ihm Thränen bethau'n sein jetzt noch menschliches Antlitz. »Komm – so redet er ... ... Nicht zu Gebot, und so oft er Klage gedacht zu erheben, War's ein Gezisch: das ließ ...
... er und hart des E'rebos Götter und kehrte Wieder zu Rhodope's Höh'n und zum nordumsauseten Hä'mus. Dreimal hatte das Jahr, ... ... Orpheus gänzlich entsagt, sei's, weil sein Leid sie gewesen, Sei's, weil Treu' er ...
... ich gehäuft und gewahr' am Strand, und er ist's noch.« Sprach's und warf, als traut' er zu wenig den ... ... umsonst frohlocket Achi'lles. Keine Verletzung war's; das Blut nur war's von Menötes. Da nun, tobend ... ... noch, Phäo'komes, immer vor Augen, Der sechs Felle von Leu'n mit geschlungenen Knoten zusammen Hatte ...
... , Fort zu Pene'lope's Dienst. Die sagt dann I'thaka's Müttern, Deutend auf ... ... dem thrakischen Schwert weit klafft die entsetzliche Wunde. Laut schrei'n Troja's Frau'n; stumm bleibt im Schmerze die Mutter, ... ... obwohl sie die nämlichen Waffen begünstigt, Troja's und Hekuba's Fall und Verderb zu empfinden Auro'ra: ...
... mir – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro'er ... ... tita'nische Circe!‹ Circe sprach's; doch rauh abweisend sie selbst und die Bitte, Redet ... ... , mit schädlichem Seim sie besprengend und giftigen Säften, Ruft vom E'rebos auf und vom Cha'os die Nacht und die finstern ...
... neue Getier zu bekämpfen: Anfleh'n will ich die Göttin des Meer's.« Hoch ragte ein Turmbau ... ... nicht noch Spuren geblieben – Ja, das war's, das war's, was ahnend im Geist ich gefürchtet; Darum ... ... kann sie ihn deutlich erkennen: Cëyx war's. »Er ist's!« ruft jammernd sie aus und zerreißt sich ...
... bezwungen Räumt den medusischen Quell und Hyantia's Born Aganippe, Oder Emathia's Flur bis zu den beschneiten Päonen ... ... – Komm' ich dich anzufleh'n. Wenn nichts du achtest die Mutter, Rühre den Vater ... ... Doch wenn wir mit richtigem Namen Wollen benennen die That, so war's mit nichten Beschimpfung, Liebe vielmehr. Auch haben wir nicht ...
... und er kommt mit begehrlichem Munde Wieder auf Procne's Wunsch und betreibt für jene den eignen. Sehnsucht macht ihn beredt, ... ... Selber die brennende Lust, da den Schlaf wegscheuchte die Sorge. Tag war's. Jetzo empfahl Pandi'on dem scheidenden Eidam, ...
... Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald den würdigen Rat und die Bürger – ... ... streift er sodann und das Vorgebirge Mine'rva's Und die gesegneten Höh'n mit den edlen surre'ntischen Reben, ...
... aber die barbarischen Völker, mit denen ich's zu tun hatte, wurden dadurch betäubt und verloren den Mut, dem vermeinten ... ... also nichts Lobenswürdiges an meiner Liebe zu gefährlichen Abenteuern, und daß ich z. E. der erste war, der von den Mauern der Oxydrazier in die ...
... Amphitruo! AMPHITRUO. Mit mir ist's aus. BROMIA. Ergreife meine Hand! AMPHITRUO. ... ... in dem Haus, das du bewohnst, so Wunderbar's erlebt. Ach, Gott, Amphitruo, wie schrecklich mir noch jetzt zumute ... ... nenne ich in Kürze dieses nur: Zuerst, es hat Alkmena Zwillinge gebor'n, ein Bubenpaar. AMPHITRUO. Was sagst du, ...
... »Es ist Giton! Giton ist's! Haltet ein ihr Grausamen! Giton ist's o gnädige Frau! Komme ... ... dazu klatschen! Ach! daß ich's sagen muß! dein günstig Schicksal O Rom, wird bald aus ... ... und habe nichts verbrochen! Du wirst an's Kreuz gehängt, weil er's gesprochen hat. Er übertrifft so gar ...
... nicht; Loben und fordern ein Buch, ist's schlecht, nicht kann ich's; der Sternlauf Ist mir ein fremdes ... ... Blitz, und die Himmlischen selber verzieh'n es. Ja, und bietet den Stoff und Anlaß nicht auch ... ... Ein Ucalegon fort, schon raucht's im dritten Geschoß dir, Du weißt's nicht; denn wenn von ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro