... bezwungen Räumt den medusischen Quell und Hyantia's Born Aganippe, Oder Emathia's Flur bis zu den beschneiten Päonen ... ... ? Warum nicht dehnest du weiter Dein und der Mutter Gebiet? Hier gilt's ein Drittel des Weltalls. Achten sie uns doch schon – ...
... ja entführt, daß du bei mir schlafen sollst. GANYMED. Du kannst's also nicht allein und bildest dir ein, du werdest besser schlafen können, ... ... , allerdings! GANYMED. Was kann die Schönheit zum Schlafen helfen? JUPITER. O sie führt etwas gar angenehm Einschläferndes bei sich und macht ...
... durch, in seinen Kapuz versteckt und von niemand erkannt, in allen H...winkeln die Runde tun und dafür am folgenden Morgen seinen Zuhörern für ihr ... ... predigen kann – das ärgert ihn! PHILOSOPH. Du, Menippus, lässest dich's also nicht verdrießen, daß du tot bist. ...
... HANNIBAL. Es kommt mir jetzt wohl zustatten, o Minos, daß ich hier Griechisch reden gelernt habe, so daß der Herr ... ... , Alexander, was hast du hierauf zu sagen? ALEXANDER. Vielleicht schickte sich's besser für mich, einem so übermütigen Großsprecher gar nichts zu antworten; denn ...
... . Laß hören, Krates; ich sehe dir's an, daß du uns sehr lächerliche Dinge zu erzählen hast. KRATES. ... ... genug zu uns gekommen. Du bist vermutlich ein König gewesen? DER BETTLER. O nein! DIOGENES. Aber ein Satrap? BETTLER. Auch das nicht. ...
... doch? ÄAKUS. Möchtest du nicht auch die Weisen sehen? MENIPPUS. O gewiß, sehr gerne. ÄAKUS. Der erste hier ist Pythagoras. MENIPPUS ... ... ÄAKUS. Ich meine den mit der aufgestülpten Affennase. MENIPPUS. Damit ist's ebenso. Alle haben solche Nasen. SOKRATES. Suchst du ...
... aber die barbarischen Völker, mit denen ich's zu tun hatte, wurden dadurch betäubt und verloren den Mut, dem vermeinten ... ... also nichts Lobenswürdiges an meiner Liebe zu gefährlichen Abenteuern, und daß ich z. E. der erste war, der von den Mauern der Oxydrazier in die ...
... einen frühzeitigen, aber ruhmvollen Tod. ACHILLES. O Sohn des weisen Nestors, damals, da ich diese armselige Schimäre, Ruhm, ... ... und der schlechteste Mann ist einer so tot als der andere. Das ist's, was mich schmerzt und warum ich mich ärgere, daß ich nicht ein ...
... ich sehe oder wohin ich sehen soll. VENUS. Wie dir's beliebt. PARIS. So entfernt euch, ihr beide, und du, Juno ... ... und Streit ganz und gar nicht gedient, Pallas; in Phrygien und Lydien ist's überall Friede, und meines Vaters Reich hat keinen Krieg ...
... nichts als den Staub verwester Toter enthielten, und warteten's ab, wie wir's immer zu machen pflegen, daß es finster wurde ... ... herumspazieren und schleicht dann wieder stillschweigend zurück und erzählt's den andern. Den Augenblick ist der ganze Flur mit dem Hausgesinde ... ... auf und schrie: ›Ach, nun, nun ist's vollends mit mir aus! Nun ist ...
... Mann bist, sei tapfer und stirb tötend; denn heute gibt's keinen Pardon!‹ Mit den Worten ist sie in meinem Bette, ... ... , schimpfte und fluchte etwas in den Bart hinein und wollte fort. ›O, nicht doch, lieber Telerophon,‹ sprach ...
... wäre, doch endlich einweihen zu lassen! Indessen, so sehnlich ich's auch selbst begehrte, so hielt mich dennoch eine heilige Furcht davon zurück. ... ... mich gewahr und kam mir durch folgende Anrede zuvor: ›Heil Dir, o Lucius, den die hehre Isis eines so auszeichnenden Wohlwollens würdigt! Und ...
... auch gar ängstlich, ob ich auch recht fromm sei. ›O, was das betrifft,‹ erwiderte der Ausrufer, ›fromm wie ein Lamm ... ... ›Herzlich willkommen, teurer lieber Vicarius des allerschmutzigsten Dienstes in der Welt! O möchtest Du recht lange leben und unseren Herren gar ...
... magst nun dies alles so demütig (um Dir's frei herauszusagen, wie ich's eigentlich meine), so sklavisch erdulden, wie ... ... eben der erste Bart kräuselte, und nun ist's auf einmal ein Mann in den besten Jahren, dessen Haar sich ... ... kann?‹ ›Mir, Schwester,‹ antwortet die andere, ›kommt's nicht anders vor, als ...
... Nachteil ausgefallen ist! Denn bei Deinem mir unaussprechlich teuren Haupte kann ich's Dir zuschwören, daß weder die ganze Welt noch Du selbst mich zu ... ... gezeigt, was wiederum zum Menschen umwandelt, und nicht etwa aus Wohlgewogenheit hat sie's getan, sondern lediglich, damit ich ihr, wenn ...
... sie gefunden zu haben glaubte, legte er's um sein Bette und tat, als ob er sich, einer Arbeit wegen ... ... denn der Grobschmied nicht, seine eigene Schande so weltkundig zu machen? MERKUR. O zum Jupiter, er steht dabei und lacht noch lauter als alle andern! ...
... Endlich riß dem einen die Geduld: ›Ist's wohl billig? ist's wohl zu verantworten,‹ sprach er zu seinem ... ... Zug hinunter. Einstimmig schrie alles miteinander: ›Wohl bekomm's! wohl bekomm's!‹ Kurz, ich gewährte dem Herrn so ...
... Seufzer, sah mit kummervollen Blicken gen Himmel und sprach: ›O, Ihr Götter! steht mir bei in dieser äußersten Gefahr! Und Du, o Unglück! höre endlich auf, gegen mich ... ... , wenn Du mich wohlbehalten meinen teuren Eltern, meinem geliebten Bräutigam zurückbringst, o dann, wie werde ich Dir ...
... Amphitruo! AMPHITRUO. Mit mir ist's aus. BROMIA. Ergreife meine Hand! AMPHITRUO. ... ... in dem Haus, das du bewohnst, so Wunderbar's erlebt. Ach, Gott, Amphitruo, wie schrecklich mir noch jetzt zumute ... ... . AMPHITRUO. Das hör' ich gern von dir, Ob sie's um mich verdient hat oder nicht. BROMIA. ...
... , weil sie damals noch unsichtbar war. NEPTUN. Nun versteh ich's! – Halt, Insel! tauche aus der Tiefe auf, und fahre nicht länger herum, sondern befestige dich und empfang in deinem Schoße, o du Glücklichste, die Zwillingskinder meines Bruders, die schönsten aller Götter! – ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro