Argumentum I Gott Jupiter, verwandelt in Amphitruo, Bemächtigt sich, derweilen der im Kriege liegt Mit den Teloboern, Alkumenes, seines Weibs. Merkur nimmt die Gestalt des Sosia an, Des Sklaven, der abwesend ist. Durch diese List Betrügen sie Alkmenen. Als Amphitruo Und ...
I. Diogenes und Pollux. DIOGENES. Mein lieber Pollux, wenn du in die Oberwelt hinaufsteigst – und morgen, denke ich, trifft dich die Reihe, wieder lebendig zu werden –, so hätte ich dir einen Auftrag an Menippus, den Hund, mitzugeben, den du ...
X. Charon, Merkur und verschiedene Tote, als Menippus, ... ... . MERKUR. Die Säge tut's auch. – Menippus sägt ihm den Bart herunter. MENIPPUS. ... ... – das ärgert ihn! PHILOSOPH. Du, Menippus, lässest dich's also nicht verdrießen, daß du tot bist. MENIPPUS. Wie ...
I.
X. Jupiter und Alkmene. Merkur und Helios. MERKUR. Helios, du sollst heute nicht ausfahren, sagt Jupiter, auch morgen und übermorgen nicht. Dieser ganze Zeitraum soll nur eine einzige lange Nacht sein. Die Horen können also deine Pferde nur wieder ausspannen, ...
I. Befreiung des Prometheus. Prometheus, Jupiter. PROMETHEUS. Laß mich los ... ... . JUPITER. Du willst mir was weismachen, Prometheus? PROMETHEUS. Was könnte mir's helfen? Du würdest gewiß nicht vergessen, wo der Kaukasus liegt, und es ...
X. Wunderbarer Ursprung der Insel Delos. Iris und Neptunus. ... ... dem Eide begriffen, weil sie damals noch unsichtbar war. NEPTUN. Nun versteh ich's! – Halt, Insel! tauche aus der Tiefe auf, und fahre nicht länger ...
I. Die Liebe des Zyklopen Polyphemus zu der Nereide Galatea. Doris, Galatea. DORIS. Dein schöner Liebhaber, Galatea, der feine sizilianische Schäfer, soll ja zum Rasen in dich verliebt sein, sagt man. GALATEA. Spotte nicht, Doris; er mag sein, wie ...
... Scy'lla. Labyri'nth. Aria'dne's Krone. Dä'dalus und I'carus (Pe'rdix). Jagd auf ... ... , entführend die Tochter des Minos, Ä'geus' Sohn gen Di'a und ließ die Begleiterin grausam Dort ... ... Auch der parrha'sische Held Ancä'us; Pene'lope's Schwäher: A'mpyx' deutender Sohn; ...
... 'nthis. Dry'ope. Jola'us. Calli'rrhoë's Söhne. By'blis. I'phis. Was ihn zu seufzen ... ... ich die Gewalt es zu ändern, Sollte der Jahre Gewicht nicht unseren Ä'akus beugen Und Rhadama'nthus besteh'n in dauernder Blüte des Lebens ...
... , Dro'mas sodann und Sti'cte und Ti'gris und A'lce, A'bolus schwarz von Haar und Leu'con mit schneeigen Zotten ... ... reifenden Monde. Heimlich erzog in der Wiege zuerst ihn I'no, die Muhme; Nymphen von Nysa darauf empfingen den Knaben ... ... Da endlich beginnet Bacchus, – denn Bacchus war's – als ob sein Schlummer gelöst sei Durch ...
... nicht noch Spuren geblieben – Ja, das war's, das war's, was ahnend im Geist ... ... sie ihn deutlich erkennen: Cëyx war's. »Er ist's!« ruft jammernd sie aus und zerreißt ... ... gebar, wie man sagt, an der schattigen I'da.« Städten war Ä'sakus feind, und fern von dem ...
... war Arcas der Knabe – Dieses zumeist war Juno's Verdruß – von der Buhle geboren. Als sie den zornigen Sinn auf ... ... benehmen, Freche, darin du gefällst dir selber und unserem Gatten.« Sprach's und faßte sie vorn an der Stirn bei den Haaren ...
... die Fichte, Cy'bele's heiliger Baum, dieweil vor Zeiten ihr A'ttis Menschliches Wesen in ... ... Holz entquillenden Weihrauch Trage Panchä'a's Flur und sonst wertvolle Gewächse; Trägt doch Myrrhen ... ... entzogen dem Tod und läßt, durch weite Gefilde Schweifend, Panchä'a's Flur und Arabiens Palmen dahinten ...
... ich gehäuft und gewahr' am Strand, und er ist's noch.« Sprach's und warf, als traut' er zu wenig den ... ... umsonst frohlocket Achi'lles. Keine Verletzung war's; das Blut nur war's von Menötes. Da nun, tobend ... ... aus und erreicht mit der Länge der Rechten die Lende. Hell klirrt's unter dem Streich, gleichwie an ...
... Inhalt : Ja'son und Mede'a (Ä'son; Ba'cchus' Ammen; Pe'lias; Verzeichnis von ... ... das Alter In stets währender Nacht und verscheucht durch A'quilo's Söhne Waren die Jungfrauvögel vom Mund des ... ... mehr vielleicht dir zu Ohren Orithyi'a gelangt, der entführeten Orithyi'a, Würdiger, willst du ...
... des Äneas (Kra'galeus; Mu'nichos). A'cis und Galate'a. Glaukus. Als sich ... ... , Fort zu Pene'lope's Dienst. Die sagt dann I'thaka's Müttern, Deutend auf ... ... nicht, obwohl sie die nämlichen Waffen begünstigt, Troja's und Hekuba's Fall und Verderb zu empfinden Auro'ra: ...
... Stadt und das Volk der Quiri'ten; Dräuet es, sei's für mich!« Drauf schichtet er grünenden Rasen, Nährt wohlriechenden Brand auf ... ... du nicht und hinein zu den offenen Toren Ziehe sofort! So will's das Geschick. Denn binnen der Hauptstadt Wirst du König, und ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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