... Zeit, die trägt die bewässerte I'da. Als er mit eitelem Fleh'n nochmals hinüber verlangte, Wies ... ... errötende Antlitz Mit dem Gewand und spricht: ›O Mutter, beglückt durch den Gatten!‹ Das nur ... ... nicht alles anheim. Stets soll, o Adonis, ein Denkmal Unserer Trauer besteh'n: dein Tod soll jährlich ...
III. Io. Jupiter und Merkur. JUPITER. Merkur! ... ... Du kennst doch die schöne Tochter des Inachus? MERKUR. Die Io meinst du? O ja. JUPITER. Kannst du dir vorstellen, daß das arme Ding zur Kuh ...
... Nähe Baten, mit Troste zu nah'n dem Trauernden, ihre Gebieter: A'rgos und Spa'rta ... ... Königs Pandion Freite der mächtige Fürst, und jenen, da I'tys geboren. Also ruhet in Nacht, was frommt. Schon war vom ... ... Procne. Thränen vergoß er dazu, als heischt' auch diese der Auftrag. O, ihr Götter, wie blind hält ...
... von ihnen zuteil werden kann. PROTESILAUS. Ich, o Pluto, bin nicht in das Leben verliebt, sondern in meine junge Frau ... ... PLUTO. Du hast also nicht aus dem Lethe getrunken, Protesilaus? PROTESILAUS. O gewiß, gnädiger Herr, aber meine Liebe ist stärker als die ... ... es ist noch nie geschehen. PROTESILAUS. Erlaube, o Pluto, daß ich deinem Gedächtnis nachhelfe. Habt ihr ...
XXII. Merkur wird wider seinen Willen vom Pan überwiesen, daß er sein Vater ... ... Pan und Merkur. PAN. Guten Tag, Vater Merkur. MERKUR. O guten Tag auch! Aber seit wann sind wir so nahe Verwandte? PAN. ...
... Cotytto. Jener berühret die Brau'n mit befeuchtetem Ruß und verlängert Mit gebogenem Stift und schminkt ... ... die Achtung, Hier gibt's Cybele's Gräu'l und man darf mit gebrochener Stimme Sprechen, und greisigen Haars ist hier ... ... Unzahl Sitzen die Gäste, die Braut lag da im Schooße des Gatten. O ihr Edlen, bedarf's des Censors oder Haruspex? ...
... mit der Hand ruft jammernd die Gattin: »Cadmus, o bleib' und wind', Unglücklicher, dich aus dem Unthier! Cadmus, was ... ... Bis sie erreicht das Versteck des nahe gelegenen Haines. Jetzt auch flieh'n vor dem Menschen sie nicht, nicht schlagen sie Wunden, ...
... bewegten, Traf er des O'lenus Sohn, den Te'ktaphus, malmend am Scheitel. (Weithin barst ... ... für das Schwert ist nirgends ein Durchgang. »Doch nicht sollst du entflieh'n; dich soll hinmorden die Schneide ... ... auch, wie wenn die erhabene I'da, Die vor Augen wir seh'n, von der Erde Erschütterung ...
... thrakischen Schwert weit klafft die entsetzliche Wunde. Laut schrei'n Troja's Frau'n; stumm bleibt im Schmerze die Mutter, Denn ... ... trägt und verbrennt an belebeter Stätte; Wie zwei Jünglinge dann aus der Jungfrau'n Asche sich heben, Daß sich ... ... offenem Meere Nicht zu vertrau'n. Bald irrt sie im durstigen Sande gewandlos, Bald auch kühlt sie, ...
... mir – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro'er, Göttinsohn, denn Feind nicht ... ... Äneas verleih', der dich aus unserem Blute Zum Großvater gemacht, o Gütigster, göttliche Würde! Sei sie ...
... Oeffne doch das Rosenknöspchen Hymen! o Hymen! Hymen! o Hymen! o Hymen! Quartilla ... ... vor Freude närrisch werden! »O mein! wie natürlich! O mein! wie vortrefflich!« schrye alles. ... ... bist! du! der du weder b, a, Ba, noch b, e, Be, weißt! du ...
... mir – sprach sie – gegrüßt, o Gottheit meines Bedünkens Höher, und hört' er es selbst, ... ... so viel ein Mädchen vermögend – Sähest du zu, o Tochter Saturns, du wärest gelinder! – Zwar sie ringt; doch welch ... ... daß Jupiter sei in der Jungfrau. Als sie jedoch nun auch sah nah'n die begleitenden Nymphen, Wußte sie, Trug sei ...
... den Hörnern des Cipus er aufhob, Sprach er: »Heil dir, o Fürst! Dir, Cipus, und Deinem Gehörne Werden gehorchen der Ort allhier ... ... Los! Viel billiger will ich im Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald den würdigen Rat ...
... Mädchen buhlen, Und mag der Siege Glück nicht mehr ertragen. O siehe! wie die Römer nach dem Luxus Hier wüthen, um die ... ... , wo selbst die Traurenden sich freuen?« »O! sagte die Alte, o Enothea! dieser junge Mensch, welchen du ...
... seine Verwandten und Freunde behandelt hat, wie z.B. den Ptolemäus, König Jubas Sohn, seinen Vetter – denn auch Ptolemäus ... ... das einmal beim Wettrennen eine andere Partei als er begünstigte, rief er aus: O wenn das römische Volk nur einen Hals hätte! Als das ... ... und die unsinnigsten Gerichte und Mahlzeiten, badete z.B. in warmen oder kalten wohlriechenden Essenzen, trank die ...
... Wen läßt schlafen des Sohns habsüchtiger Gattin Verführer, Wen mannbräutlicher Gräu'l und ein Ehebrecher im Saumkleid? Wenn die Natur ihn versagt, die ... ... stellte mich eh'r ein, Heißt's, was sollt' ich mich scheu'n, und den Platz zu vertheidigen anstehn, Stamm ...
... Urania sprach: Was auch dich bewogen, o Göttin, Unsere Wohnung zu seh'n, wir freuen uns dessen von ... ... und ihn, der beherrschet die Mächte des Meeres. Was soll Tartarus ruh'n? Warum nicht dehnest du weiter Dein und der ... ... für das deinige, Jupiter, – sprach sie – Komm' ich dich anzufleh'n. Wenn nichts du achtest ...
... von den Ersten in der Stadt?‹ – Sie lachte. ›O,‹ sprach sie, ›Milo kann mit gutem Fuge der Allererste hier ... ... ›sage Sie mir nur, finde ich Ihren Herrn zu Hause?‹ – ›O ja,‹ sprach sie; ›warum?‹ – ...
... den unerwarteten Profit! Hastig fragte er: ›I, wer ist denn das, der es sich so teuer hat anschmieren lassen ... ... er sich an den Mann und sagte ganz fremd zu ihm: ›O guter Freund, holt mir einmal eine Lampe, ich will doch innen den ...
... Zuerst, es hat Alkmena Zwillinge gebor'n, ein Bubenpaar. AMPHITRUO. Was sagst du, Zwillinge? BROMIA. ... ... , Sie hatten Kämme, reckten gleich die Köpfe hoch. AMPHITRUO. O, weh mir, weh! BROMIA. Sei unbesorgt! Die Schlangen spähten ...
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