Argumentum I Gott Jupiter, verwandelt in Amphitruo, Bemächtigt sich, derweilen der im Kriege liegt Mit den Teloboern, Alkumenes, seines Weibs. Merkur nimmt die Gestalt des Sosia an, Des Sklaven, der abwesend ist. Durch diese List Betrügen sie Alkmenen. Als Amphitruo Und ...
I. Diogenes und Pollux. DIOGENES. Mein lieber Pollux, wenn du in die Oberwelt hinaufsteigst – und morgen, denke ich, trifft dich die Reihe, wieder lebendig zu werden –, so hätte ich dir einen Auftrag an Menippus, den Hund, mitzugeben, den du ...
I.
I. Befreiung des Prometheus. Prometheus, Jupiter. PROMETHEUS. Laß ... ... ? PROMETHEUS. Was könnte mir's helfen? Du würdest gewiß nicht vergessen, wo der Kaukasus liegt, und ... ... als er werde mich der Regierung berauben? PROMETHEUS. Das sei ferne, o Jupiter! Aber daß die Verbindung, die ...
I. Die Liebe des Zyklopen Polyphemus zu der Nereide Galatea. Doris, Galatea. ... ... sein. Mein Polyphemus hingegen ist, außer seinen übrigen Vorzügen, auch musikalisch. DORIS. O sage mir nichts von seiner Musik! Wir haben ihn singen gehört, wie er ...
... und Scy'lla. Labyri'nth. Aria'dne's Krone. Dä'dalus und I'carus (Pe'rdix). Jagd auf den ... ... Feuer Fängt er und sagt: »O glücklich der Mann, den diese der Liebe Würdigen wird!« Doch ... ... vornüber zur Erde. Während ihn Peleus hebt, hat Te'gea's Heldin den raschen Pfeil auf die Sehne ...
... 'nthis. Dry'ope. Jola'us. Calli'rrhoë's Söhne. By'blis. I'phis. Was ihn zu seufzen ... ... begehen, Die dein Thy'rsus erfüllt mit dem Geist, o Se'mele's Sprößling, So ward Byblis geseh'n, wie durch ...
... ob nicht noch Spuren geblieben – Ja, das war's, das war's, was ahnend im Geist ich gefürchtet; Darum ... ... ; schon kann sie ihn deutlich erkennen: Cëyx war's. »Er ist's!« ruft jammernd sie aus und zerreißt sich ...
... floh. Hinweg schon über die Weiden Lerna's war sie geeilt und Lyrcea's waldige Fluren: Da umhüllte der ... ... Färse: »Weh mir! – klaget sein Ruf – du bist's, o Tochter, die ringsum Ich in den Landen gesucht? Du warst ...
... – Sähest du zu, o Tochter Saturns, du wärest gelinder! – Zwar sie ringt; doch welch ... ... der Knabe – Dieses zumeist war Juno's Verdruß – von der Buhle geboren. Als sie den zornigen Sinn auf ... ... benehmen, Freche, darin du gefällst dir selber und unserem Gatten.« Sprach's und faßte sie vorn an der Stirn bei den Haaren und ...
... Orpheus gänzlich entsagt, sei's, weil sein Leid sie gewesen, Sei's, weil Treu' er ... ... ihr Licht ist die Nacht. Du, I'karus, hüllst dich zuerst ein, Wie Eri'gone auch, ob ... ... sie entzogen dem Tod und läßt, durch weite Gefilde Schweifend, Panchä'a's Flur und Arabiens Palmen dahinten ...
III. Io. Jupiter und Merkur. JUPITER. Merkur! ... ... Du kennst doch die schöne Tochter des Inachus? MERKUR. Die Io meinst du? O ja. JUPITER. Kannst du dir vorstellen, daß das arme Ding zur Kuh ...
... zur Da'naë kam als Gold, als Feuer Ägi'na, De'o's Tochter als Schlang', als Hirt Mnemo'syne täuschte. Dich auch ... ... Ginge. Zu jeglicher That bin ich, o Schwester, entschlossen: Sei's nun, daß ich das Haus des ...
VIII. Knemon und Damnippus. KNEMON zu sich selbst. Verzweifelt! Da ging mir's gerade, wie das Sprüchwort sagt: Das Hirschkalb erwischt den Löwen. DAMNIPPUS. Warum so unmutig, Knemon? KNEMON. Warum ich unmutig bin, fragst du? Darüber, ...
... . Wie du siehst, Diogenes. Was ist's denn so Besonders, wenn ein Sterblicher stirbt? DIOGENES. Ammon hat also ... ... denn dein weiser Aristoteles nicht, wie unzuverlässig alle diese Glücksgeschenke sind? ALEXANDER. O gerade dieser Weise, wie du ihn nennst, war der heilloseste unter allen ...
... nicht Herkules sein? Beim Herkules! er ist's und kein anderer! Es ist sein Bogen, seine Keule, seine Löwenhaut, ... ... Statur. Aber wie kann der Sohn Jupiters gestorben sein? – Mit Erlaubnis, o du Sieger der schönsten Siege, sei so gut und sage mir, ob ...
... von ihnen zuteil werden kann. PROTESILAUS. Ich, o Pluto, bin nicht in das Leben verliebt, sondern in meine junge Frau ... ... PLUTO. Du hast also nicht aus dem Lethe getrunken, Protesilaus? PROTESILAUS. O gewiß, gnädiger Herr, aber meine Liebe ist stärker als die ... ... es ist noch nie geschehen. PROTESILAUS. Erlaube, o Pluto, daß ich deinem Gedächtnis nachhelfe. Habt ihr ...
... es. SOSIA. Ist es abgesehn auf mich, probier's Doch, bitte, an der Mauer erst! MERKURIUS ... ... doch, aber mit dem Mantel nicht. SOSIA. So ist's fürwahr. MERKURIUS. Dann ist's fürwahr auch recht, daß du ...
... sind viel mehr, und so erfährt's ein jeder Mensch, so hat's Den Göttern auch beliebt: ... ... Hornissen-Nest! AMPHITRUO. Halt's Maul! Alkumena, ein's will ich dich noch fragen. ... ... Untersuchen muß ich's erst. SOSIA. O Jupiter, o Jupiter! AMPHITRUO. Was ist dir denn? ...
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro