Argumentum I Gott Jupiter, verwandelt in Amphitruo, Bemächtigt sich, derweilen der im Kriege liegt Mit den Teloboern, Alkumenes, seines Weibs. Merkur nimmt die Gestalt des Sosia an, Des Sklaven, der abwesend ist. Durch diese List Betrügen sie Alkmenen. Als Amphitruo Und ...
I. Diogenes und Pollux. DIOGENES. Mein lieber Pollux, wenn du in die Oberwelt hinaufsteigst – und morgen, denke ich, trifft dich die Reihe, wieder lebendig zu werden –, so hätte ich dir einen Auftrag an Menippus, den Hund, mitzugeben, den du ...
I.
I. Befreiung des Prometheus. Prometheus, Jupiter. PROMETHEUS. Laß mich los, Jupiter, du hast mich lange und schrecklich genug leiden lassen. JUPITER. Dich sollt ich loslassen, dich, der immer noch zu gelinde bestraft wäre, wenn ich dich mit dreimal schwereren Fesseln ...
Decimus Iunius Iuvenalis Die Satiren des D. Junius Juvenalis
I. Die Liebe des Zyklopen Polyphemus zu der Nereide Galatea. Doris, Galatea. DORIS. Dein schöner Liebhaber, Galatea, der feine sizilianische Schäfer, soll ja zum Rasen in dich verliebt sein, sagt man. GALATEA. Spotte nicht, Doris; er mag sein, wie ...
... gleich. Nah stand bei dem Werke der Knabe I'karus, der ohn' Arg, mit welchen Gefahren er spielte, Bald ... ... Zwei Thestia'den dazu und des A'phareus Söhne; mit Ly'nkeus I'das im Lauf gar flink, und der nicht mehr weibliche ... ... nix; Mit dem Acto'rischen Paar der von E'lis gesendete Phy'leus; Te'lamon auch fehlt ...
... der Wundergeschichte die hundert Kretischen Städte erfüllt, wenn nicht in der I'phis Verwandlung Kreta hätte gezeigt erst neulich ein näheres Wunder. Phä' ... ... Als in der Mitte der Nacht im Gebilde des Traums vor dem Lager I'nachus' Tochter ihr stand, vom Gefolge der ...
... am Morde des Pe'ntheus Über Genüge gezeigt. Warum nicht sollte denn I'no Folgen, gestachelt von Wut, dem Beispiel ihrer Verwandten?« Steil ... ... ? – die Eltern, Bitten und fleh'n und versprechen das Reich noch d'rüber zur Mitgift. Sieh, wie ein treibendes Schiff ...
... Vogel, als lang sich dehnende Schlange. I'kelos nennen den Traum die Himmlischen, aber Phobe'tor Sterbliche ... ... Willst herleiten auf ihn das Geschlecht; er nennet als Ahnen I'lus, Assa'rakus auch samt Ju'piters Raub Ganyme'des, König ... ... 'kus Zeugete, heimlich gebar, wie man sagt, an der schattigen I'da.« Städten war Ä'sakus ...
... ihm Nahrung. Grausam schalt er und hart des E'rebos Götter und kehrte Wieder zu Rhodope's Höh'n und zum ... ... trägt. Sonder Verzug durchschießend die Luft mit erborgtem Gefieder Raubt er den i'lischen Sproß, der jetzt noch immer die Becher Mischet und ... ... Ohn' ihr Licht ist die Nacht. Du, I'karus, hüllst dich zuerst ein, Wie Eri'gone ...
... ihr Herz, und des Bittenden Rechte Reißt sie hinweg. Ein Ruck der I'no verstümmelt die andre. Arme gebrechen ihm nun, die klagend er ... ... Glieder, Rufet er: »Mutter, o sieh!« Bei dem Anblick jauchzet Agau'e, Wirft den Nacken umher und schüttelt das Haar in ...
... nicht und Ly'cidas und mit Are'os I'mbreus mieden den Tod: die streckte die Rechte des Dryas Alle danieder ... ... wälzen die Stämme; Manchmal regt er sich auch, wie wenn die erhabene I'da, Die vor Augen wir seh'n, von der ... ... warf einst die messe'nischen Mauern Nieder, und E'lis vertilgt' er und Py'los, die schuldlosen ...
... Chersi'damas jähem Verderben, Cha'rops, E'nnomus dann, den trieb unbeugsames Schicksal, Und die minder ... ... zurück mag Si'moïs gehn und des Laubes entbehren I'da, eher verheißt wohl Hilfe den Tro'ern Achai'a, Als, ... ... Lüfte, Wo in die Enge sich zwängt der gedehnete Hellespo'ntus. I'lion loderte auf, und stets noch brannte das Feuer. ...
... Mund und macht ihn zum Gott, der bei des Quiri'nus Volk nun I'ndiges heißt und Tempel besitzt und Altäre. Drauf an Asca'nius ... ... Den Lati'nus ersetzt der berühmte A'lba, E'pytus den, und Ca'petus folget und Ca'pys, ...
Gajus Cäsar Galigula. 22. Soweit vom Fürsten; nun muß ich vom Ungeheuer ... ... viel fehlte, daß er sofort das Diadem anlegte und die äußeren Zeichen des Prinzipats (d.i. der Fürstengewalt) in aller Form mit denen des Königtums vertauschte. Als ...
Titus Flavius Domitianus. 12. Bei der Erschöpfung der Staatskasse durch die kostbaren ... ... folgendes zur Kunde gekommen. Als die Verschworenen noch unschlüssig waren, wann und wie, d.h. namentlich: ob sie ihn bei Tafel oder im Bade angreifen sollten, erbot ...
... als Hirt die Tochter des Ma'careus, I'sse; Wie als Traube verstellt Eri'gone Li'ber betrogen ... ... Schlug sie drei, viermal auf die Stirne die Tochter des I'dmon. Nicht trägt jene die Schmach, und sie schnürt sich entschlossen ... ... die Tochter des Königs Pandion Freite der mächtige Fürst, und jenen, da I'tys geboren. Also ruhet in ...
Siebentes Buch. Inhalt : Ja'son und Mede'a ( ... ... Und des Eume'lus Haus, der den Sohn in den Lüften beklagte. E'phyre endlich erreicht, die pirenische Stadt, das beschwingte Drachengespann, wo einst nach ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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