... Zeit, die trägt die bewässerte I'da. Als er mit eitelem Fleh'n nochmals hinüber verlangte, Wies ... ... neun Nächte hindurch zum Verbotenen zählen des Mannes Nah'n und der Liebe Genuß. Kenchre'is, des Königs Gemahlin, War auch ... ... Gewölk den Gestirnen; Ohn' ihr Licht ist die Nacht. Du, I'karus, hüllst dich zuerst ein ...
... : Pentheus sollte sich scheu'n und Theben gesamt vor dem Fremdling? Auf denn rasch – so gebeut ... ... und A'thamas und der Verwandten Übrige Schar ihn laut und müh'n sich umsonst ihn zu halten. Heftiger macht die Warnung ihn noch, ... ... gehinderte Wut, und es schadete selber die Hemmung. Also hab' ich geseh'n, wo nichts dem strömenden wehrte, ...
... Freite der mächtige Fürst, und jenen, da I'tys geboren. Also ruhet in Nacht, was frommt. Schon war vom ... ... wäre von Schuld dort unten mein Schatten. Wenn die Götter jedoch dies schau'n, wenn göttliches Walten Irgend besteht, wenn nicht mit ... ... verschämte Gesicht der duldenden Schwester Und will nun sie umfah'n. Doch nicht wagt jene die Blicke ...
... hin, so schmuck wie keine von allen, Welche bewaldete Höh'n mit den Halbgetieren bewohnten. Durch zutrauliches Thun, durch Lieb' und ... ... , immer vor Augen, Der sechs Felle von Leu'n mit geschlungenen Knoten zusammen Hatte verknüpft und das ... ... auch, wie wenn die erhabene I'da, Die vor Augen wir seh'n, von der Erde Erschütterung ...
... jede, der Schuld zu entgeh'n. Doch keine vermochte Selber zu seh'n, wie sie führte den ... ... ›Draußen ist, Vater, zu seh'n weit über Erwarten und Glauben. Geh nur hinaus!‹ Ich ... ... hinaus, und wie ich die Männer Hatte vermeint im Traume zu seh'n, so ganz nach der ...
... thrakischen Schwert weit klafft die entsetzliche Wunde. Laut schrei'n Troja's Frau'n; stumm bleibt im Schmerze die Mutter, Denn mit der Stimme zugleich ... ... Last, auf der Schulter. Ihn und den Sohn Asca'n erwählt als Beute der Fromme Aus so reichem Besitz und ...
... mir – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro'er ... ... ihr Haß die Pela'sger; Darum sah'n sie das Wrack der zerschellten neri'tischen Barke Freudigen ... ... Mund und macht ihn zum Gott, der bei des Quiri'nus Volk nun I'ndiges heißt und Tempel besitzt und Altäre. Drauf an ...
... für diese Folge zu verpflichten, die bei Palmer richtiger sein dürfte. Fragment I ist schon erledigt als Vs. 1035.) II (MERKURIUS). ... ... schicken nach dem Arzt! VII (ALKUMENA). Du hast ja doch geschwor'n, du hättest es zum Scherz gesagt. VIII (ALKUMENA). ...
... Zungen nur gelüsten! Die Rose schämet sich bey'm schönen Cinnamus, Ein Weib giebt keinen süssen Kuß, Entzücken fliest allein ... ... Und daß du keine Grösse finden könnest, Die fähig sey, es in'n Ruin zu stürzen? Die Jugend Roms selbst hasset seine Kräffte ... ... Ding vorstellen. Ich aber stürz' in'n Ocean Den Ida samt den Haynen, Und ...
Gajus Cäsar Galigula. 22. Soweit vom Fürsten; nun muß ich vom Ungeheuer ... ... viel fehlte, daß er sofort das Diadem anlegte und die äußeren Zeichen des Prinzipats (d.i. der Fürstengewalt) in aller Form mit denen des Königtums vertauschte. Als ...
... Willkür, Und an die obersten Höh'n schlug brandend das neue Gewoge. Wellen entraffen die Meisten, und ... ... und weinte mit ihr. Sie beschließen der himmlischen Gottheit Betend zu nah'n und Rath zu erfleh'n durch heiligen Ausspruch. Sonder Verzug geh'n beide zugleich an den Strom ...
... daß Jupiter sei in der Jungfrau. Als sie jedoch nun auch sah nah'n die begleitenden Nymphen, Wußte sie, Trug sei fern, und trat in ... ... der kürzeste windet. Soll noch Einer sich scheu'n die Juno zu kränken und zittern Vor der Beleidigten Zorn, ...
... für das deinige, Jupiter, – sprach sie – Komm' ich dich anzufleh'n. Wenn nichts du achtest die Mutter, Rühre den Vater das ... ... Meeren Kund sei, über der Flut zu steh'n mit dem Ruder der Flügel. Götter vernahmen den Wunsch willfährig ...
... Scheiden mit feindlichen Fluche. Nach der Pitthe'ischen Stadt Tröze'n mit flüchtigem Wagen Eilt' ich und fuhr schon hin am Strand ... ... Meere den Hals und fahren zusammen, die Ohren Ängstlich gespitzt, und scheu'n vor dem Tier und stürzen den Wagen Hoch von der Klippe ...
... Schlafe, gab er mir zur Antwort: ›I, wißt Ihr denn nicht, die Straßen sind jetzt der Spitzbuben wegen so ... ... , kam liebreich auf mich zu und umhalste und küßte mich sehr freundschaftlich: ›I, lieber Lucius,‹ rief er, ›haben wir uns doch so lange ...
Drittes Buch. Eben fuhr Aurora, ihren Rosenarm über das purpurne ... ... fruchtlose Bemühen bemerken; grimmig springt er von seiner Streue auf und ruft: ›I, was richtet denn der verdammte Klopphengst da all für Unfug an! ...
Neuntes Buch. Also bewaffnete der verfluchte Schinder seine gottlosen Hände gegen ... ... Wer war froher wie der Mann über den unerwarteten Profit! Hastig fragte er: ›I, wer ist denn das, der es sich so teuer hat anschmieren lassen?‹ ...
1. Bromia, Amphitruo. BROMIA kommt aus dem ... ... Beweise nenne ich in Kürze dieses nur: Zuerst, es hat Alkmena Zwillinge gebor'n, ein Bubenpaar. AMPHITRUO. Was sagst du, Zwillinge? BROMIA. ...
Siebentes Buch. Sobald nach vergangener Finsternis der Tag anbrach, und der ... ... noch so sehr vorstrecken und spitzen, es blieb bei demselben Tone. Ich! Ich! i-ate ich mehrmals, daß alles widerhallte. Da alles Hadern mit dem Glücke ...
Titus Flavius Domitianus. 12. Bei der Erschöpfung der Staatskasse durch die kostbaren ... ... folgendes zur Kunde gekommen. Als die Verschworenen noch unschlüssig waren, wann und wie, d.h. namentlich: ob sie ihn bei Tafel oder im Bade angreifen sollten, ...
Buchempfehlung
Nach 25-jähriger Verbannung hofft der gealterte Casanova, in seine Heimatstadt Venedig zurückkehren zu dürfen. Während er auf Nachricht wartet lebt er im Hause eines alten Freundes, der drei Töchter hat... Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
82 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro